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Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 5. Jan 2020, 19:24
von svenyeng
Hallo!
Man könnte das sehr schnell eingrenzen wenn sich Akus einigen würden und eine Testgebühr verlangen, die beim Kauf angerechnet wird.
Das wird aber zu einem Problem bei Neuversorgungen.
Der Kunde bekommt ein Testgerät weil erstmal alles soweit ok ist.
Dann stellt sich raus, das es einfach nicht passt mit dem Akustiker o.ä.
Oder der Akustiker macht dann auf einmal Druck.
Was dann? Soll dann der Kunde zur Kasse gebeten werden, weil er in dem Fall den Akustiker wechselt? Das geht absolut nicht.
Vielleicht sollten die Akustiker sich mal überlegen warum denn ein Kunde zu einem Mitbewerber geht. Wenn alles gut und vernünftig läuft und der Akustiker sehr guten Service bietet, gibts ja auch gar keinen Grund zu wechseln.
Der Kunde wechselt ja nicht, weil es ihm Spaß macht, sondern weil irgendwas nicht stimmt.
Was ich aber ok fände:
Wenn irgendwie sichergestellt werden würde, das die Kunden immer nur bei einem Akustiker
HGs testen und nicht bei mehreren gleichzeitig.
Gruß
sven
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 5. Jan 2020, 19:37
von akopti
Ginge ganz einfach. Nur die Abgabe des Originalrezepts berechtigt zum Probetragen. Falls der Kunde wechseln möchte, bekommt er sein Rezept zurück und geht zu einem anderen Akustiker.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 5. Jan 2020, 20:03
von svenyeng
Hallo!
Ginge ganz einfach. Nur die Abgabe des Originalrezepts berechtigt zum Probetragen.
Das schützt aber nicht.
Der Kunde muss nur zum HNO gehen und ihn bitten eine neue Verordnung auszustellen, weil er sie verloren oder verlegt hat.
Gruß
sven
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 5. Jan 2020, 20:05
von akopti
Wenn der HNO ein weiteres Rezept austellt, dann ist er verpflichtet Duplikat darauf zu vermerken.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 5. Jan 2020, 20:43
von svenyeng
Hallo!
Und wo ist dabei das Problem?
Damit gehst Du dann zu nem 2. Akustiker und sagst dem, das es ein Duplikat ist, weil Du das original verloren hast. Kann ja durchaus passieren.
Gruß
sven
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 5. Jan 2020, 21:09
von akopti
Ich wurde noch nach den Grundsätzen
"Lügen haben kurze Beine"
"Ehrlich wärt am längsten"
erzogen.
Leider gilt in der heutigen Aera nur "Ich Ich Ich" und mit nichts und niemanden zufrieden sein.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 6. Jan 2020, 12:28
von svenyeng
Hallo!
@akopti:
Ich gebe Dir völlig recht, wollte nur aufzeigen, das man das mit der Verordnung leicht umgehen kann.
Gruß
sven
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 6. Jan 2020, 15:00
von Randolf
Ach so: Hier geht es um die besten Sprüche für Lügner, da kenne ich auch einen alten deutschen Spruch: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er noch die Wahrheit spricht!"
LG Randolf
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 21. Jan 2020, 16:15
von gsundsamma
jetzt mal wieder ehrlich. Was für Hörverluste kann ich mit einem Hörgerät egalisieren? Ich hab das Marvel 70 zur Probe. Mein Mann und ich sitzen beide im Wohnzimmer, alle Fenster und Türen zu. Er sagt: Da draußen schreit ein Kind ganz fürchterlich. I c h hör n i x! Mach die Tür auf und höre das Kind auch, Tür zu nix. Ist das jetzt eine Einstellungssache, die ich mit dem teuren Ding selbstverständlich machen könnte, oder gibt es viele Verluste, trotz HG.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 21. Jan 2020, 16:43
von Dani!
Keinen. Kein Hörverlust kann mit einem HG vollständig ausgeglichen werden. Es sei denn, da gibt es was von Ratiopharm.
Vielleicht magst du uns noch mitteilen, wie die Werte aus deinem Audiogramm sind. Möglicherweise hast du ja einen Tieftonverlust. Zumindest werden durch die meisten Fensterscheiben überwiegend hochfrequente Töne absorbiert und die Tiefen gehen fast ungehindert durch. Wenn dann das Fenster offen ist, hörst du die hochfrequenten, wenn das Fenster zu ist, hört nur noch dein Mann die Tiefen. Wäre zumindest eine mögliche Erklärung von vielen.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 21. Jan 2020, 18:11
von akufrank59
Hallo, meine Lieben !
@ottogerd: "Test"gebühr
Ja, so etwas gab es mal, sogar von der Krankenkasse ! Nannte sich "Abbruchpauschale", oder, im Langtext "Abgeltung von Vorleistungen für ...", mit einem eigenen, ggf nach Kassenart variierenden Kostenbetrag.
Konnte auch bei größtem Bemühen eine Versorgung des Kunden nicht erfolgreich realisiert werden (div. mögl. Gründe: schlechter (werdender) Gesundheitszustand oder tatsächlich "mangelndes Durchhaltevermögen" des Kunden), konnte diese Abbruchpauschale zzgl. der gefertigten
Otoplastiken mit "Empfangsbescheinigung" - hier: Bestätigung, dass ein Hörgeräteversuch tatsächlich stattgefunden hat, also der Leistungserbringer das nicht nur "aus dem blau" behauptet - abgerechnet werden.
Dies wurde -leider- abgeschafft, meiner Erinnerung nach in 2004 ! Und wer war schuld ? NEIN, DIESMAL NICHT DIE KASSEN !!! Es schüttelt mich geradezu vor Wut, dass ich der
GKV ausgerechnet in diesem Punkt Recht geben muss :{ :stress: .
Wenn ich als Geschäftsmann Werbung machen will, ist es doch selbstverständlich (oder sollte es zumindest sein), dass ich diese Werbung auch selber bezahle, oder nicht ?? Dafür (wenn ich es richtig gemacht habe) erziele ich ja auch höhere Auftrags- und Umsatzzahlen.
Was aber war geschehen ?
(sinngemäß nacherzählt von einem Gespräch mit Dr. Günther Osswald, Seniorchef von Hörgeräte Iffland)
Wie unter Akustikerkollegen bundesweit üblich, gab es bei einem Akustikergeschäft, unbekannt, ob da mehrere Filialen involviert waren, sog. "Testwochen", zu denen das allgemeine Publikum, egal ob schon Kunden oder noch nicht, eingeladen war, Hörtests bei sich vornehmen zu lassen und ggf. "die neuesten Hörgerätemodelle des Herstellers 'xyz' " zu testen und nach ein paar Tagen (oder Wochen) wiederzubringen. Hierfür stellt der Hersteller 'xyz' eine Anzahl Testgeräte (sagen wir mal 50 Stück) dem veranstaltenden Kollegen zur Verfügung und lässt sich die nicht verkauften bzw. nicht mehr benötigten wieder zurückschicken.
Jeder Fachkollege weiß jetzt schon, dass bei solcher Gelegenheit - außer definitiv interessierten Neukunden, welche auch kaufen, - mit recht großer Häufigkeit auch Personen entdeckt werden, welche im Hörtest (oh Überraschung !) durchaus auffällige, ab und zu auch
sehr auffällige, Testergebnisse aufweisen und teilweise angesichts der Befunde sich sogar die beworbenen Testgeräte anpassen lassen - "nur für ein paar Tage, unverbindlich"-, jedoch sich selbst nie als -zukünftige- Hörgeräteträger sehen und es daher auch selbstredend ablehnen würden, nach logischerweise pflichtschuldiger Empfehlung des Akustikers über einen HNO-Arzt-Besuch, ganz zu schweigen von einer Hörgeräteverordnung und -anpassung auch nur nachzudenken.
Normalerweise fällt sowas aus Sicht der werbenden Wirtschaft unter "Streuverlust".
Was aber macht das "Schwarze Kollegen-Schaf" ??? (oder waren es sogar mehrere ? :stress: )
Schickt auch die vorstehend beschriebenen "Verweigerer" -es waren offenbar gar nicht wenige- zum HNO-Arzt, sie mögen sich doch eine Verordnung holen, dann würde ihre Kasse "e bissele wos zahle".
Hier wurde durch gezielte Manipulation (oder besser: schamlosen Missbrauch -Gier frisst Hirn !!- ) der
Ausnahmefall "Versorgungsabbruch" zum Regelfall umgetrickst,
und die
GKV, welche ja schließlich auf ihre Zahlen schaut, merkt das auch noch !?!

Oh peinlich (rotwerdenderkopf) :stress: .
Mit den nächsten neu erschienenen Verträgen war die Abbruchpauschale verschwunden (ohh, echt jetzt ???

).
(Nicht nur) für mich ein klarer Akt berechtigter Notwehr :teufel:
Frank
(der sich schon halbwegs beruhigt hatte, sich aber jetzt wieder so richtig in Rage schreibt)
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 21. Jan 2020, 19:15
von Mohrdohr
Ich habe jetzt nur die Frage gelesen, aber über die Marvel Geräte habe ich ich mich letztes Jahr auch schon mal aus Interesse informiert.
Der Akustiker meinte damals das für ein aktives Leben die Geräte 30 und 50 keinen Sinn machen. Das hatte etwas mit dem Fokus vom 70 und 90er zu tun. Der wandert im Raum rum und ist nicht immer nur nach vorne. Mehr erinnere ich nicht, aber ich hatte für mich entscheiden das 70er zu testen wenn es so weit ist.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 21. Jan 2020, 20:36
von urlaubsreif
@ottogerd
Du verwechselst Versicherungen, die letztlich Selbsthilforganisation sind, mit Selbstbedienungsläden. Patienten wie du sind mit Schuld an unseren extrem hohen Gesundheitskosten.
Svenyeng ist bekanntlich ein bekennender "ich bin meinem
Aku treu wie Gold"-Patient und somit ganz gewiss nicht Schuld an den extrem hohen Gesundheitskosten.
Allein die TK hat Verwaltungskosten i.H.v. 1.203.495.228.
uuups ... der Etat liegt also noch ÜBER den Ausgaben für Hilfsmittel. Das ist verdammt viel Holz für die Schnarchnasen in der Hilfsmittelabteilung!
"Größter Ausgabenposten bleiben wie in den Vorjahren die Krankenhausbehandlungen - für 2018 ergibt sich eine Summe von insgesamt 7,8 Milliarden Euro. Es folgen Arztbehandlungen (5,2 Milliarden Euro) und Ausgaben für Arzneimittel (4,5 Milliarden Euro). Der größte Ausgabenanstieg je Versicherten ist mit 13,5 Prozent bei den Heilmitteln zu verzeichnen. Insgesamt 941 Millionen Euro wurden für Krankengymnastik, Ergotherapien und andere Heilmittel ausgegeben."
Wer hier den fetten Reibach macht und Kosten treibt, steht damit außer Frage. Hilfsmittel - und dazu zählen auch Rollstühle, Windeln & Co. - verschwinden geradezu unter "ferner liefen mit ihren 895.332.768,54 Mio Euro. Die paar Leutz, die den Akustiker wechseln, machen demnach den Kohl nicht fett.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 21. Jan 2020, 20:45
von MikeHH
Hallo gsundsamma
Es wurde dir ja schon die Frage gestellt, ob es Geräte mit Akku sein müssen? Preislich kannst du bei batteriebetriebenen Geräten doch etwas sparen. Außerdem lohnt es sich ja auch, mal ein Angebot bei einem anderen Akustiker einzuholen. Das Probetragen dort entfällt ja, da du die Geräte dann schon kennst. Bei der großen Brillen-Kette bezahlst du ein paar Euro mehr für die 70er mit Batterie, als du bei deiner Akustikerin für die 30er mit Akku zahlen sollst.
Vielleicht kommt deine Akustikerin dann ja auch etwas entgegen, wenn du ihr das unverbindliche Angebot ihrer Mitbewerber zeigst. Ein gewisser Mehrpreis sollte es ja jedem Wert sein, wenn man sehr zufrieden mit dem Service seiner Versorgung ist.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg beim Testen und berichte mal bitte deine Erfahrungen.
Mike
PS: Wenn ich sehe was sich aus der einfachen Fragestellung der Antragstellerin hier wieder für ein Kriegsschauplatz entwickelt hat, graust es mich. Von den 37 Beiträgen sind maximal 7 zielführend zur Fragestellung...
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 21. Jan 2020, 21:25
von Dani!
Falls es nicht aufgefallen sein sollte: Ottogerd ist nur noch Gast und antwortet demnzufolge auch nicht mehr. Hat ja auch nichts mit der Frage der TEin in Beitrag #34 zu tun.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 27. Feb 2020, 16:52
von gsundsamma
da bin ich wieder. Bei meinem ersten Versuch Marvel 30 wurde eine ‚Grundeinstellung‘ vorgenommen. Meine Frau war, im Vergleich zum Vorgänger von Phonak, begeistert. Dann hatten wir marvel 70, bitte genau so einstellen, aber etwas lauter. Furchtbar, zum Abgewöhnen. Jetzt alte Grundeinstellung zum 50er, besser, aber sie jammert, das 30 war das Beste. Frage: Liegt das an dem ersten Eindruck von sechs Jahre altem zu Neuem, oder hat die Akustikerin schon Coronar? Und warum kann man mit der App auf dem iphone nicht seine Einstellung s e l b s t vervollkommnen?
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 27. Feb 2020, 17:05
von Ohrenklempner
Sie jammert, weil die anderen zu viel kosten.

Nö, aber im Ernst, wenn es mit den 30ern bestens klappt, dann sind's deine Geräte.

Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 11. Apr 2020, 20:28
von gsundsamma
jetzt haben wir seit Januar das Marvel90. Wegen Corona haben wir immer noch ein Probegerät. Und die Besitzerin des Ladens, die 10 Jahre gut kannte, hat an eine Kette verkauft.Jetzt hat meine Frau mal wieder ihr sechs Jahre altes Phonak rein getan. Hören tut sie genauso gut. Aber die ganzen angenehmen Zutaten, wie Handyhören, TV, usw usw fehlt ihr sehr. Ich dachte eigentlich das H ö r e n wäre das Wichtgste. Da hat sich anscheinend nix getan.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 11. Apr 2020, 21:33
von Ohrenklempner
Die Geräte zerstören sich ja nicht von selbst, wenn die sechs Jahre rum sind. Warum sollte sie auf einmal schlechter mit den Hörgeräten hören als vorher?
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 12. Apr 2020, 10:14
von gsundsamma
aber in sechs Jahren keine Verbesserung des H ö r e n s ist wie die Heutigen Autos. Das gibt es jede Menge überflüssigen elektronischen Krimskrams, der vom Wesentlichen ablenkt, dem F a h r e n.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 12. Apr 2020, 12:02
von AlfredW
Hallo gsundsamma,
Du hast einfach eine zu hohe Erwartung an neue Hörgeräte; neben dem Hören gibt es auch noch andere wichtige Kriterien wie z.B. das Hörgeräte starkes Schwitzen aushalten ohne gleich abzusaufen.
Oder mit dem Handy via Streamer binaural zu telefonieren. Das ist schon leichter.
Was das Auto anbelangt: Assistenzsysteme finde ich ganz nützlich; das Infotainment ist nett, muß man aber nicht nutzen
Daran kann man sehen welche Wunderwerke der Natur unser Hörr-Organ ist.
Gruß
Alfred
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 12. Apr 2020, 13:49
von Ohrenklempner
Es ist doch positiv, dass sich die Hörgeräte weiterentwickeln. Hätte ich vor 20 Jahren jemanden erzählt, dass es Hörgeräte gibt, die neun Kanäle haben, adaptive Rückkopplungsunterdrückung, automatisches Richtmikrofon und fernbedienbar sind, und das auch noch zum Kassenfestbetrag, wäre ich wohl auf dem Scheiterhaufen gelandet. Der technische Schnickschnack ist teils unnötig, aber er ist gefragt, darum gibt es ihn auch.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 12. Apr 2020, 15:07
von KatjaR
Lieber Ohrenklempner,
kannst du für Laien verständlich kurz und knapp die Funktion oder den Mehrwert von mehr Kanälen
mir schreiben? Die Frage tauchte grade anderenorts auf, und das kann ich leider nicht vernünftig beantworten. Besten Dank im Voraus und frohe Ostern wünscht Katja.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 12. Apr 2020, 17:54
von Ohrenklempner
Das geht vielleicht an einem Beispiel am besten.
Als es noch keine mehrkanaligen Hörgeräte gab, konnte man am Hörgerät nur die gesamte Verstärkung ("Lautstärke") einstellen. Das war praktisch nur ein Kanal. Dann gab es noch eine Tonblende, wo der Klang hoch- oder tieftoniger eingestellt werden konnte. Das war z.B. bei reinen Hochtonhörschädigungen wie der Altersschwerhörigkeit sinnvoll. Als die digitalen Hörgeräte kamen, hatte man dann die Möglichkeit, tiefe und hohe Töne getrennt voneinander in der Verstärkung einzustellen. Das waren dann zwei Kanäle. Dann ging es weiter... drei Kanäle, vier Kanäle...
Je mehr Kanäle ein Hörgerät hat, desto feiner kann es also an die Hörschädigung und die individuellen akustischen Verhältnisse am Ohr eingestellt werden, besonders bei steilen Kurvenverläufen, Lärmschädigungen, "Badewannen" usw. ist das hilfreich.
Im Hilfsmittelkatalog findet man seit 2013 nur noch Geräte, die mindestens vier Kanäle haben. High-End-Geräte haben bis zu 20 einstellbare Kanäle.
Re: für ein paar Tips wäre ich dankbar
Verfasst: 12. Apr 2020, 19:23
von KatjaR
Vielen Dank Ohrenklempner!