erste (sehr positive) Erfahrungen

Hoffi
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#26

Beitrag von Hoffi »

Hallo rabenschwinge,

ich verstehe deinen thread nicht. Hat da mein Hirn eventuell was vergessen ?

Gruß
Hoffi
Hoffi
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#27

Beitrag von Hoffi »

unverständlich,
wenn ich meinem Beitrag gesendet habe und aus dem Thema rausgehe ohne nachzulesen wird er 2 x gesendet.

Sorry
Hoffi
rabenschwinge
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#28

Beitrag von rabenschwinge »

Nun, das Ohr funktioniert nicht unähnlich eines Muskels und das bedeutet auch, was ich nicht nutze bildet sich zurück. Wenn kaum was an Reizen zur Weiterleitung da ist, was soll da weitergeleitet werden?

Zudem arbeiten Hirn und Ohr beim Hören zusammen und das Hirn entscheidet, was vom Gehörtem ausgeblendet werden kann weil unwichtig und was nicht weil wichtig.

Nur wenn kaum was ankommt, dann muss auch nicht selektiert und ggf. ausgeblendet werden.

erklärend hierzu: https://www.youtube.com/watch?v=Tcr4-M5PXHM warum zeitnahe HG Versorgung bei Schwerhörigkeit wichtig ist.
fast-foot
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#29

Beitrag von fast-foot »

rabenschwinge hat geschrieben:Es ist aber bewusst, dass das Hirn Dinge vergisst, die nicht gemacht werden? Folglich also auch das Selektieren von wichtig und unwichtig sowie gezieltes Wahrnehme von Tönen und deren Klang?
Hat nichts mit meinen Beiträgen in diesem Thread zu tun (ich weiss nicht, ob es dies sollte - ich stelle es nur klar).

Sehr wenig tangieren auch die Aussagen in dem eingestellten Video meine Beiträge #16 und #23. Da ich ihn mir ansehen musste, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, bedeutet es für mich nur wenig Mehraufwand, einige Aussagen aus meiner Sicht zu kommentieren:

"Strassen- und Flunglärm, laute Musik, Stress und sogar einige Medikamente können sich über die Jahre zu einer Hörminderung oder sogar einem Hörverlust summieren."

Gilt auch für die hohen Schallbelastungen durch Hörgeräte. Ausserdem frage ich mich, weshalb die Autoren des Films nicht wissen, dass eine Hörminderung und ein Hörverlust das selbe bedeuten.

"Und wenn tatsächlich festgestellt wird, dass ich schlechter höre, ist es wichtig, dass ich zeitnah handle, dass ich mein Hörorgan in seiner Fähigkeit erhalte."

Es gibt Studien, deren Resultate den Schluss nahe legen, dass das Sprachverstehen und insbesondere die retrocochleären Hörbahnen bis ins Sprachzentrum durch das Tragen von Hörgeräten irreversibel geschädigt werden.

"Denn es gibt zwei Nachteile:

Zum einen verkümmert mein Hörorgan, wenn ich nicht für Ausgleich sorge. D.h. mein Hörorgan ist wie ein Muskel. Es verkümmert, wenn keine Reize geleitet werden."

Wegen der Neuroplastizität des Gehirns kann dieser Prozess auch wieder umgekehrt werden - im Gegensatz zur Zerstörung von Zellen in der ganzen Hörbahn (ab dem Innenohr - sogar bis ins Sprachzentrum), ausgelöst durch hohe Lärmbelastungen - also auch durch das Tragen von Hörgeräten.

"Der zweite Nachteil ist, wenn ich nichts tue, dass das normal hörende Ohr und das Gehirn in der Lage sind, über 80 % der Geräusche, die mich umgeben auszublenden. D.h. mein gesundes Gehirn und Ohr unterscheidet zwischen wichtig und unwichtig."

Das wird jedoch für ein lärmgeschädigtes Gehör sicher nicht einfacher - das Tragen von Hörgeräten kann hier negative Auswirkungen zur Folge haben.

"Und wenn eine Schwerhörigkeit sich einstellt, dann verliere ich diese Fähigkeit."

Deshalb also ist Vorsicht geboten mit dem Tragen von Hörgeräten und unter anderem Forschung dringend notwendig, damit die Hörgeräte nicht kleiner werden (was nicht in erster Linie das Verdienst der Hörgeräteindustrie ist), sondern bei geringerer Lärmbelastung besseres Verstehen insbesondere im Störschall ermöglichen.

"Mein Gehör muss nicht ausblenden, was unwichtig ist, es kommt ja sowieso wenig genug an."

Toll. Mein Gehör blendet das ganze Gerede hier vollständig aus (da für mich völlig irrelevant) - deshalb musste ich den Text lesen... :lol:

"Deswegen muss ich rechtzeitig handeln, denn wenn ich dann auf einmal mit der Lautstärke konfrontiert werde. dann besitze ich einfach diese Fähigkeit nicht. Ich habe verlernt auszublenden."

Diese Fähigkeit kann wieder erlernt werden, sogar ohne Therapie - siehe unten (und wenn nicht, entlarvt ihr Euch selbst als Betrüger :lol: ).

"Viele Menschen klagen über Nebengeräusche, wenn sie Hörgeräte bekommen, dass sie alles hören, aber nichts richtig.
Und das kann ich vermeiden, wenn ich mich rechtzeitig um ein Hörsystem bemühe."

Na, dann kümmere Dich endlich um Dein EIGENES Hörstsystem und schwatz' nicht so lange 'rum, was die anderen tun sollten... :lol:

"Je länger man die Versorgung mit einem Hörgerät hinauszögert, um so schwieriger wird es, das Ohr und Gehirn wieder umzugewöhnen."

Aus langfristiger Sicht interessiert aber auch, wie sich das Hörvermögen durch das Tragen von Hörgeräten (irreversibel) verschlechtert. Dieser Punkt wird hier überhaupt nicht beachtet, ist jedoch eminent wichtig. Denn, was nützt es mir, wenn ich kurzfristig besser höre, langfristig gesehen jedoch schlechter?

"Therapien können helfen, das Ausblenden von Störgeräuschen wieder zu lernen."

Also stimmt das doch nicht "uneingeschränkt", was Du vorher gesagt hast:

"Zum einen verkümmert mein Hörorgan, wenn ich nicht für Ausgleich sorge. D.h. mein Hörorgan ist wie ein Muskel. Es verkümmert, wenn keine Reize geleitet werden.
Der zweite Nachteil ist, wenn ich nichts tue, dass das normal hörende Ohr und das Gehirn in der Lage sind, über 80 % der Geräusche, die mich umgeben auszublenden. D.h. mein gesundes Gehirn und Ohr unterscheidet zwischen wichtig und unwichtig.
Und wenn eine Schwerhörigkeit sich einstellt, dann verliere ich diese Fähigkeit."

Weshalb werden denn hierfür Therapien angeboten? Also entweder handelt es sich dabei um Betrug, oder aber das Ganze wird dramatisiert (das Letztere ist natürlich der Fall).

"Das Tragen des Hörgerätes ist dabei unerlässlich und nicht mehr so auffällig, wie viele Menschen glauben."

"Unsere Hörgeräte sind heutzutage so klein..."

...dass sie immer noch einen Bruchteil dessen leisten, was für wirklich gutes Hören und insbesondere Verstehen im Störschall und auch langfristig gesehen eine möglichst gute Erhaltung dieser Fähigkeit erforderlich wäre und deshalb leider immer noch nicht geeignet sind. Wobei der Preis immerhin schon einmal dort liegt, wie er für diese noch nicht existierenden Geräte gerechtfertigt wäre (in Deutschland - ich spreche von der Hardware).

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 9. Sep 2018, 08:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Birkbot
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#30

Beitrag von Birkbot »

"Je länger man die Versorgung mit einem Hörgerät hinauszögert, um so schwieriger wird es, das Ohr und Gehirn wieder umzugewöhnen."

Aus langfristiger Sicht interessiert aber auch, wie sich das Hörvermögen durch das Tragen von Hörgeräten (irreversibel) verschlechtert. Dieser Punkt wird hier überhaupt nicht beachtet, ist jedoch eminent wichtig. Denn, was nützt es mir, wenn ich kurzfristig besser höre, langfristig gesehen jedoch schlechter?
Ja klar, fast-foot, ich glaube auch, dass man das Hirn wieder zum selektiv hören trainieren kann. Aber das ist ja das Problem, es strengt saumäßig an, was es den klassischen Altersschwerhörigen zu nervig macht, das Gerät zu tragen. Und deswegen liegen die Geräte im Nachtkästchen und die Patienten verstehen keinen und ziehen sich zurück.
Und jetzt komme ich zu deinem Zitat von oben: Der klassische Altersschwerhörige bekommt mit 60 oder 70 seine Geräte, hat ne leichte bis mittlere Hochtonschwerhörigkeit. Wenn ich jetzt von meinem Hörverlustverlust (also das, was mein Gehör schlechter geworden ist, in den 36 Jahren, die ich HGs trage) ausgehe, dann ist die Schwerhörigkeit des Standard-Patienten nach 35 Jahren Hörgerätetragen zu einer mittel- bis hochgradigen geworden. Aber der 60- bis 70-jährige ist dann auch schon 95 bis 105 Jahre alt. Jetzt find mal den Patienten, bei dem es dann noch so übel wird, dass der gar nichts mehr hört. Und selbst dann hat der Patient noch 35 Jahre gut(?) gehört und konnte am Leben teilhaben.
Gut, vielleicht ist meine Hörkurve in der Zeit auch sensationell stabil geblieben, vielleicht hast du da mehr Daten?
Da ist doch (Entschuldigung) auf die längstfristige Prognose geschissen.
Das macht man übrigens auch bei Tumorpatienten: Man weiß, dass Chemotherapien und Strahlentherapien das Risiko von Zweit-Karzinomen erhöhen. Aber bis die erkannt und behandelt werden müssen, hat der Patient wenigstens noch 10 oder 20 Jahre gelebt und musste nicht am ersten Krebs verrecken.
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fast-foot
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#31

Beitrag von fast-foot »

Hallo Dirkbot,
Birkbot hat geschrieben:Ja klar, fast-foot, ich glaube auch, dass man das Hirn wieder zum selektiv hören trainieren kann. Aber das ist ja das Problem, es strengt saumäßig an, was es den klassischen Altersschwerhörigen zu nervig macht, das Gerät zu tragen. Und deswegen liegen die Geräte im Nachtkästchen und die Patienten verstehen keinen und ziehen sich zurück.
Na ja, ob dies nur daran liegt. Ich denke, wenn die Geräte mehr Leistung erzielen würden in Bezug auf die Herausfilterung des Störschalls (hierzu braucht es geeignete Prozessoren (und nicht möglichst kleine) etc.), würden weniger Geräte in der Schublade landen.
Und ob die Einstellung wirklich optimal ist, so dass man mit den aktuell verfügbaren Geräten das Optimum heraus holt, ist ebenfalls fraglich.
Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, ob diese Patienten noch einen grossen Nutzen von Hörgeräten hätten, wenn sie früher versorgt worden wären. Möglicherweise wäre die Situation noch schlimmer.
Birkbot hat geschrieben:Jetzt find mal den Patienten, bei dem es dann noch so übel wird, dass der gar nichts mehr hört. Und selbst dann hat der Patient noch 35 Jahre gut(?) gehört und konnte am Leben teilhaben.
Das könnte er auch mit anderen Strategien*, würde dabei jedoch sein Gehör weniger stark belasten.
Und ob er gut am Leben teilhaben kann, wenn er an Demenz leidet (möglicherweise durch das Tragen von Hörgeräten forciert**), ist eine andere Frage.
Ausserdem sind die heutigen Hörgeräte so gut nicht, dass der Hörgeschädigte in den Situationen, in welchen Geräte wirklich hilfreich sein könnten, mit diesen auch wirklich gut hört - wie gesagt, hier besteht dringender Handlungsbedarf - wobei zusätzliche Lärmbelastungen noch zur Verschärfung der Situation beitragen.

*) einige liessen sich bereits jetzt umsetzen, für andere muss intensiv geforscht und entwickelt werden, wobei von Seiten der Hörgeräteindustrie kein Interesse zu bestehen scheint

**) definitiv weiss man zur Zeit noch nicht, wie hier der Zusammenhang genau ist
Birkbot hat geschrieben:Da ist doch (Entschuldigung) auf die längstfristige Prognose geschissen.
Das macht man übrigens auch bei Tumorpatienten: Man weiß, dass Chemotherapien und Strahlentherapien das Risiko von Zweit-Karzinomen erhöhen. Aber bis die erkannt und behandelt werden müssen, hat der Patient wenigstens noch 10 oder 20 Jahre gelebt und musste nicht am ersten Krebs verrecken.
Tja, der ganz grosse Unterschied liegt darin, dass der Patient einigermassen seriös aufgeklärt wird (oder zumindest laut Gesetz sollte) und auf Grund dessen über viel bessere Informationen verfügt, um vernünftig und selbstbestimmt entscheiden zu können als der Hörgeschädigte. Die Informationen, welche dieser im Moment bekommt, sind sehr einseitig und unvollständig. Auch hier sehe ich nicht, dass ein grosses Interesse daran besteht, dies zu beheben (man müsste auch hier die Forschung intensivieren).

Gruss fast-foot
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akopti
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#32

Beitrag von akopti »

Hallo,

ich habe in google die Schlagworte "Hörgeräte, fördern, erzeugen, führen zu, retrocochleäre Schwerhörigkeit" eingegeben. Es kommt nichts.
Da medizinische Publikationen oft in Englisch geschrieben werden, habe ich die folgenden Schlagwörter verwendet: "Hearing aids, promote, generate, lead to, retrocochlear deafness"
Es kommt nichts, was die Aussagen bestätigt.

Dann habe ich "Hörgeräte, Schwerhörigkeit, Demenz" eingegeben:
Der erste Bericht, der kam: https://www.hear-it.org/de/schwerhorigkeit-und-demenz
Verschiedene wissenschaftliche Studien haben festgestellt, dass es einen starken Zusammenhang zwischen unbehandelter Schwerhörigkeit und dem Risiko einer demenziellen Entwicklung gibt.
In einer größeren wissenschaftlichen Studie aus Frankreich, unter welcher rund 3800 Menschen über einen Zeitraum von 25 Jahren beobachtet wurden, wurde Folgendes festgestellt: Für Senioren und ältere Menschen, welche keine Hörgeräte tragen, obwohl sie nach eigener Einschätzung von einer Schwerhörigkeit betroffen sind, besteht ein viel höheres Demenzerkrankungsrisiko.
https://www.der-hoerakustiker.de/themen/2017/09/19/hoerverlust-und-demenz-zusammenhang-nachgewiesen/
https://www.schwerhoerigen-netz.de/fileadmin/user_upload/dsb/Dokumente/Information/Service/Facharbeiten/Demenz_und_Schwerhoerigkeit.pdf
https://www.meinhoergeraet.de/de/news/kann-eine-schwerhoerigkeit-tatsaechlich-zu-einer-demenz-fuehren/1711
Engischsprachige Publikationen:
https://www.aarp.org/health/brain-health/info-07-2013/hearing-loss-linked-to-dementia.html
https://www.dementia.org.au/files/helpsheets/Helpsheet-OtherInformation04-HearingLoss_english.pdf

Gruß

Dirk
rabenschwinge
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#33

Beitrag von rabenschwinge »

Der kausale Zusammenhang zwischen Schwerhörigkeit und Demenz ist schon lange bekannt.
Hörer2019
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#34

Beitrag von Hörer2019 »

Demenz als landläufiger Begriff meint dementielle Erscheinungen. Das glaub ich wohl, dass ein Zusammenhang kommt zwischen schwer Hören und dementiellen Erscheinungen.
Ist denn wirklich die klinische Krankheit Demenz gemeint?
ElkeN
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#36

Beitrag von ElkeN »

Hallo,

meine Eltern waren im Alter beide schwerhörig (Mutter) bis ertaubt (Vater) und beide sind an schwerster Demenzerkrankung gestorben. Mutter war zu stolz für Hörgeräte, Vater kam damit nicht klar.

Ich versuche es für mich besser zu machen, bin gerade in der Erprobungsphase und noch etwas "unglücklich" mit den Fremdkörpern an meinem Kopf...

Dies mal aus der "Praxis" zum Thema.
Liebe Grüße
Elke
Hörer2019
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#37

Beitrag von Hörer2019 »

#35 liebe Schwinge
Der zweite Link Abendblatt sagt:
„Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Hörverlust unabhängig von anderen Faktoren mit einem beschleunigten kognitiven Abbau und dem Auftreten mentaler Beeinträchtigungen “
Das ist nicht klinische Demenz. Die obige Aussage wird mit steigendem hohen Alter uns alle, jedoch individuell mehr oder weniger, einholen.
Zuletzt geändert von Hörer2019 am 10. Sep 2018, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
rabenschwinge
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#38

Beitrag von rabenschwinge »

;) Du erwähnst die anderen beiden Links nicht in ihrer Aussage...
Dani!
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#39

Beitrag von Dani! »

Birkbot hat geschrieben:
"Je länger man die Versorgung mit einem Hörgerät hinauszögert, um so schwieriger wird es, das Ohr und Gehirn wieder umzugewöhnen."

Aus langfristiger Sicht interessiert aber auch, wie sich das Hörvermögen durch das Tragen von Hörgeräten (irreversibel) verschlechtert. Dieser Punkt wird hier überhaupt nicht beachtet, ist jedoch eminent wichtig. Denn, was nützt es mir, wenn ich kurzfristig besser höre, langfristig gesehen jedoch schlechter?
Ja klar, fast-foot, ich glaube auch, dass man das Hirn wieder zum selektiv hören trainieren kann. Aber das ist ja das Problem, es strengt saumäßig an, was es den klassischen Altersschwerhörigen zu nervig macht, das Gerät zu tragen. Und deswegen liegen die Geräte im Nachtkästchen und die Patienten verstehen keinen und ziehen sich zurück.
Praktisch dasselbe wollte ich auf dasselbe Zitat schreiben. Allerdings hätte ich da noch ne Einschränkung:
Leise Geräusche wie Blätterrauschen, Papierrascheln der Brotzeittüte, Computertastaturklappern, das alles muss ein Gehör erst wieder erlernen, wenn man es mit HGs erst wieder hört. Dann kann das Gehör solche Geräusche wieder ausblenden und trotzdem die Zischlaute der Sprache hören. Es funktioniert aber nur, wenn diese Geräusche nicht zur prägenden Gesamtkulisse werden, nicht dominant sind. Dann ist das HG eindeutig zu laut eingestellt, das Gehirn kann es dann nicht mehr einfach ausblenden, auch nicht durch mehrwöchiges Training. Ist es korrekt eingestellt, vergehen aber trotzdem 1-2 Wochen, bis man sich daran gewöhnt. Man muss es tatsächlich wieder lernen, falls man lange Zeit kein HG getragen hat, obwohl es notwendig war.
Noch viel wichtiger ist, dass laute Eingangsgeräusche (Güterzug am Bahnsteig) nicht im selben Maß verstärkt werden wie leise. Es muss eine Obergrenze (MPO) gesetzt werden, die nicht zu hoch ist. Und ich meine, daran scheitert es oft. Das Problem ist jetzt dann natürlich, dass bei einem hohen Hörverlust (wie bei mir) kaum noch Dynamik vorhanden ist, was zu schlechteren Sprachverstehen führt. Genau das ist nun die Kunst des Akustikers, das richtige Maß zu finden.

Ich denke, wir Meinen alle dasselbe, beschreiben es aber aus anderen Blickrichtungen, die sich nur anders anhören als die eigene Meinung.
Manchmal liegt dir die Welt zu Füßen
und doch bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.
Dominik
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#40

Beitrag von fast-foot »

Kurz hierzu:
akopti hat geschrieben:Zitat:
Verschiedene wissenschaftliche Studien haben festgestellt, dass es einen starken Zusammenhang zwischen unbehandelter Schwerhörigkeit und dem Risiko einer demenziellen Entwicklung gibt.
In einer größeren wissenschaftlichen Studie aus Frankreich, unter welcher rund 3800 Menschen über einen Zeitraum von 25 Jahren beobachtet wurden, wurde Folgendes festgestellt: Für Senioren und ältere Menschen, welche keine Hörgeräte tragen, obwohl sie nach eigener Einschätzung von einer Schwerhörigkeit betroffen sind, besteht ein viel höheres Demenzerkrankungsrisiko.
Ich habe in diesem Forum bereits darauf hin gewiesen, dass aus der letztgenannten Studie zwar hervor geht, dass ein statistischer Zusammenhang besteht zwischen Hörverlust und dem Risiko, an Demenz zu erkranken - dass jedoch nicht daraus hervor gehe, dass das Tragen von Hörgeräten das Risiko für Demenz verringere. Dies hat die Autorin der Studie in einem Interview selbst bestätigt, wie ich später fest gestellt habe. Trotzdem wurden die (aus jener Studie) falsch gezogenen Schlüsse "überall" ins Web gestellt - vorzugsweise von Vertretern/Angehörigen der Hörakustikbranche.

Gruss fast-foot
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#42

Beitrag von fast-foot »

Vielleicht liest Du nochmals (am besten meinen Beitrag und das, was Du verlinkst hast)...
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#43

Beitrag von rabenschwinge »

;-) Nö.
rabenschwinge
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#44

Beitrag von rabenschwinge »

Aber vielleicht hilft Dir ja das weiter, fast foot: https://www.hear-it.org/de/unbehandelte ... schrumpfen und hier nochmal bestätigt: https://www.gesund-durch.de/hoerverlust ... as-gehirn/
Zuletzt geändert von rabenschwinge am 10. Sep 2018, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#45

Beitrag von fast-foot »

Beitrag editiert wegen Beleidigung.
Zuletzt geändert von KatjaR am 11. Sep 2018, 10:29, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#46

Beitrag von rabenschwinge »

mhmmm, Nachtigall ick hör Dir trapsen
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#47

Beitrag von akopti »

fast-foot hat geschrieben:Kurz hierzu:
akopti hat geschrieben:Zitat:
Verschiedene wissenschaftliche Studien haben festgestellt, dass es einen starken Zusammenhang zwischen unbehandelter Schwerhörigkeit und dem Risiko einer demenziellen Entwicklung gibt.
In einer größeren wissenschaftlichen Studie aus Frankreich, unter welcher rund 3800 Menschen über einen Zeitraum von 25 Jahren beobachtet wurden, wurde Folgendes festgestellt: Für Senioren und ältere Menschen, welche keine Hörgeräte tragen, obwohl sie nach eigener Einschätzung von einer Schwerhörigkeit betroffen sind, besteht ein viel höheres Demenzerkrankungsrisiko.
Ich habe in diesem Forum bereits darauf hin gewiesen, dass aus der letztgenannten Studie zwar hervor geht, dass ein statistischer Zusammenhang besteht zwischen Hörverlust und dem Risiko, an Demenz zu erkranken - dass jedoch nicht daraus hervor gehe, dass das Tragen von Hörgeräten das Risiko für Demenz verringere. Dies hat die Autorin der Studie in einem Interview selbst bestätigt, wie ich später fest gestellt habe. Trotzdem wurden die (aus jener Studie) falsch gezogenen Schlüsse "überall" ins Web gestellt - vorzugsweise von Vertretern/Angehörigen der Hörakustikbranche.

Gruss fast-foot
Deine Darstellung
fast-foot hat geschrieben: Und ob er gut am Leben teilhaben kann, wenn er an Demenz leidet (möglicherweise durch das Tragen von Hörgeräten forciert**), ist eine andere Frage.

**) definitiv weiss man zur Zeit noch nicht, wie hier der Zusammenhang genau ist

Gruss fast-foot
entbehrt aber noch weniger irgendeinem kausalen Zusammenhang.

Aber es ist in der heutigen Zeit ja up to date, Ängste zu schüren und (siehe oben **) diese nach einiger Zeit (hier einige Zeilen)
später selbst zu entkräften.

Wenn man nämlich den Satz:

Und ob er gut am Leben teilhaben kann, wenn er an Demenz leidet (möglicherweise durch das Tragen von Hörgeräten forciert, definitiv weiss man zur Zeit noch nicht, wie hier der Zusammenhang genau ist), ist eine andere Frage

gleich so schreiben würde, hätte er keinen Sinn und man könnte ihn gleich weg lassen.

Es ist nur Angstmache um sich selbst zu profilieren. Du solltest dringend eine Suchtberatung aufsuchen.

Gruß
Dirk
fast-foot
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#48

Beitrag von fast-foot »

"Wehe dem, der sich nicht rechtzeitig um eine Hörgerätevesorgung kümmert! Für den wird es immer schwieriger, sich an Hörgeräte zu gewöhnen. Ausserdem verkümmern seine Hörbahnen, es droht ihm die soziale Isolation, ein Abbau der geistigen Fähigkeiten, ja gar Demenz, und - noch viel schlimmer - der Tod usw.!"

So ungefähr tönt es von der Hörakustikbranche von überall her. Wenn ein Akustiker dann mich der Angstmache bezichtigt, kann ich nur noch lachen (vermutlich meint er die Angst vor Umsatzeinbusse)...

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 10. Sep 2018, 22:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#49

Beitrag von Birkbot »

fast-foot hat geschrieben:Hallo Dirkbot,
Birkbot hat geschrieben:Ja klar, fast-foot, ich glaube auch, dass man das Hirn wieder zum selektiv hören trainieren kann. Aber das ist ja das Problem, es strengt saumäßig an, was es den klassischen Altersschwerhörigen zu nervig macht, das Gerät zu tragen. Und deswegen liegen die Geräte im Nachtkästchen und die Patienten verstehen keinen und ziehen sich zurück.
Na ja, ob dies nur daran liegt. Ich denke, wenn die Geräte mehr Leistung erzielen würden in Bezug auf die Herausfilterung des Störschalls (hierzu braucht es geeignete Prozessoren (und nicht möglichst kleine) etc.), würden weniger Geräte in der Schublade landen.
Und ob die Einstellung wirklich optimal ist, so dass man mit den aktuell verfügbaren Geräten das Optimum heraus holt, ist ebenfalls fraglich.
Gut, wenn die Geräte besser wären, wäre die Tragerate höher. Glaube ich auch. Und dass viele Akustiker nicht das Beste für den Patienten erreichen, auch. Wobei da meiner Meinung nach der Patient auch eine Rolle spielt. Wenn mich jemand nach meinen Hörgeräten fragt und nach Tipps für ne Anpassung sage ich "Wenn dein Akustiker nicht genervt von dir ist am Ende der Anpassung, machst du was falsch. Erst wenn du zufrieden bist, bist du fertig."
fast-foot hat geschrieben: Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, ob diese Patienten noch einen grossen Nutzen von Hörgeräten hätten, wenn sie früher versorgt worden wären. Möglicherweise wäre die Situation noch schlimmer.
Also der Zusammenhang zwischen ner Versorgung und deiner These erschließt sich mir nicht. Oder war das jetzt die Einleitung auf deinen nächsten Teil, den mit der Demenz?
fast-foot hat geschrieben: Das könnte er auch mit anderen Strategien*, würde dabei jedoch sein Gehör weniger stark belasten.
Und ob er gut am Leben teilhaben kann, wenn er an Demenz leidet (möglicherweise durch das Tragen von Hörgeräten forciert**), ist eine andere Frage.
Mal davon abgesehen, dass du der These keine Belege beibringst, im Gegenteil, die vorhandenen Studien weisen eher darauf hin, dass nicht-behandeln einer Schwerhörigkeit Demenz und dementielle Erkrankungen fördert.
fast-foot hat geschrieben: Ausserdem sind die heutigen Hörgeräte so gut nicht, dass der Hörgeschädigte in den Situationen, in welchen Geräte wirklich hilfreich sein könnten, mit diesen auch wirklich gut hört - wie gesagt, hier besteht dringender Handlungsbedarf - wobei zusätzliche Lärmbelastungen noch zur Verschärfung der Situation beitragen.
Klar. Die HGs könnten besser sein. Aber auch: Die vorhandenen HGs sind eine Verbesserung gegenüber dem Zustand ohne HGs.
Du liest sich wie einer, der gegen den Katalysator ist, weil Autos mit Kat ja immer noch Schadstoffe ausstoßen.
Birkbot hat geschrieben:Da ist doch (Entschuldigung) auf die längstfristige Prognose geschissen.
Das macht man übrigens auch bei Tumorpatienten: Man weiß, dass Chemotherapien und Strahlentherapien das Risiko von Zweit-Karzinomen erhöhen. Aber bis die erkannt und behandelt werden müssen, hat der Patient wenigstens noch 10 oder 20 Jahre gelebt und musste nicht am ersten Krebs verrecken.
fast-foot hat geschrieben: Tja, der ganz grosse Unterschied liegt darin, dass der Patient einigermassen seriös aufgeklärt wird (oder zumindest laut Gesetz sollte) und auf Grund dessen über viel bessere Informationen verfügt, um vernünftig und selbstbestimmt entscheiden zu können als der Hörgeschädigte. Die Informationen, welche dieser im Moment bekommt, sind sehr einseitig und unvollständig. Auch hier sehe ich nicht, dass ein grosses Interesse daran besteht, dies zu beheben (man müsste auch hier die Forschung intensivieren).
Nun, für das o.g. Zweittumorrisiko gibt es Belege. Für die Hör- und Hirnschädigungen durch Hörgeräte gibt es sie nicht. Klar, du kannst sagen "weil keiner danach sucht". Andererseits höre und verstehe ich lieber jetzt besser und möglicherweise in X Jahren nix mehr, als jetzt und in X Jahren kaum was. Und wenn X Jahre > Lebenserwartung, dann ists sowieso egal.
Natürlich bin ich damit dann in deinen Augen ein Teil eines Experiments, einer Wette auf oder gegen die Zukunft, aber es gibt mittlerweile sicher mindestens eine Generation seit Geburt oder früher Kindheit Schwerhöriger, die mittlerweile in Rente geht. Das heißt, die Datenbasis wäre da. Ein Korrelat zwischen HG tragen und "deiner" Problematik dürfte mittlerweile aufgefallen sein.
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Re: erste (sehr positive) Erfahrungen

#50

Beitrag von fast-foot »

Hier meine Sichtweise:
birkbot hat geschrieben:Nun, für das o.g. Zweittumorrisiko gibt es Belege. Für die Hör- und Hirnschädigungen durch Hörgeräte gibt es sie nicht.
Doch, die gibt es. Sie sind zumindest so aussagekräftig, dass man davon ausgehen kann, dass Hörgeräte das Gehör zusätzlich schädigen (laut einem Vetreter der BIHA im Mittel um die 7 dB pro Jahrzehnt (sinngemäss)).
birkbot hat geschrieben:Andererseits höre und verstehe ich lieber jetzt besser und möglicherweise in X Jahren nix mehr, als jetzt und in X Jahren kaum was. Und wenn X Jahre > Lebenserwartung, dann ists sowieso egal.
Erstens ist dies Deine ganz persönliche Entscheidung (und für die Menschen, für welche x Jahre < Lebenserwartung gilt, ist es nicht egal). Zweitens könntest Du auch besser hören und gleichzeitig das Risiko für weitere Lärmschädigungen reduzieren. Drittens sieht dies aus Sicht eines hörgeschädigten jungen Erwachsenen etwas anders aus. Und viertens würde sehr vielen Menschen geholfen, wenn Hörgeräte bedeutend besseres Verstehen im Störschall bei bedeutend geringerer Lärmbelastung bieten würden.
birkbot hat geschrieben:Ein Korrelat zwischen HG tragen und "deiner" Problematik dürfte mittlerweile aufgefallen sein.
Ist es ja. Ich weiss auch, dass dies gewissen Hörgeräteherstellern bewusst ist, zudem gibt es auch entsprechende Studien.

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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