Hörgeräte und der natürlicher Klang

dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#376

Beitrag von dianaca »

Danke dir, Lchtschwrhrg

Ok, ich bin ja laut Akustiker hörtest gerade so leichtschwerhörig, ich meine nur das eine Ohr, und ich brauche dann wohl nur 10-20 db verstärkt.. Oder wieviel mehr bräuchte ich vom Gerät?

Gibt es da extra Geräte, oder werden die auf den dB angepasst?

Glaubt ihr, in 6 Jahren wird die Technologie noch besser sein, bei HGs?

.
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Okt 2017, 11:58, insgesamt 2-mal geändert.
Lchtschwrhrg
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#377

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Für Deine Fragen gibt es Deinen Aku - die sollte Dir der beantworten - Die Einstellung der richtigen db -Verstärkung für die jeweilige Frequenz ist ja Teil der Anpassung.

Und bei einer "Generationsdauer" von ca 1,5 -2 Jahren, wie das auch Ohrenklempner bereits schrieb, kannst Du Dir das leicht ausrechnen.

Aber: wenn Du glaubst, dass Du im Vorteil wärst, wenn Du später mit HG startest, dann spricht Dein Körper dagegen - auch der ändert sich in der Zeit.

Und aktuell ist Du vermutlich noch in der Lage die Kluft zwischen abgepeichertem Klang und später geliefertem Klang mit etwas Mühe und Zeit zu überbrücken. Später - da kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Kluft immer breiter wird und irgendwann wird man froh sein können, überhaupt was zu Hören.
Zuletzt geändert von Lchtschwrhrg am 18. Okt 2017, 12:23, insgesamt 2-mal geändert.
svenyeng
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#378

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Also ich denke defekte Ex-Hörer laufen auf Garantie, so lang man noch Garantie hat. Falls man nicht von Haus aus 6 Jahre Garantie bekommt, würde ich empfehlen eine Garantie.-Verlängerung durch Zahlung einer kleinen Summe zu machen.
Reparaturen können sehr teuer werden.

Gruß
sven
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#379

Beitrag von dianaca »

Was meinst du mit später, Lchtschwrhrg?

Ich werde nicht später anfangen, das würde ich nicht aushalten...
Ich brauche wieder volle Lautstärke...

Ich meinte nur, ob in 6 Jahren die Technik beim HG besser sein könnte, das heißt aber nicht, dass ich in 6 Jahren erst anfangen will HG zu tragen...

Und zu "später wird man froh sein können überhaupt was zu hören" - wolltest du mir damit sagen, dass ich bald noch schlechter hören werde?

Das bei mir war ja ein Hörsturz und keine langsame Verschlechterung..

.
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Okt 2017, 12:52, insgesamt 4-mal geändert.
svenyeng
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#380

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@dianaca:
Natürlich werden Hörgeräte in 6 Jahren viel besser sein.
Die Technik wird ja immer weiter entwickelt.
In 6 Jahren wirst Du dann wieder Hörgeräte testen, da Du ja alle 6 Jahre den Zuschuss der KK für neue Geräte bekommst.

Gruß
sven
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#381

Beitrag von Ohrenklempner »

Wenn du "gerade so leichtschwerhörig" bist, brauchst du offenbar kein Hörgerät auf dem Ohr. "Leichte Schwerhörigkeit" beginnt bei 20 dB Hörverlust im Bereich zwischen 0,5–4kHz. (so lautet zumindest die "Lübecker Wahrheit" :D )

Was man nun an Verstärkung draufpacken muss, hängt ganz davon ab, in welchem Frequenzbereich die Hörminderung ist und worauf es dir ankommt. Ich nehme an, mit dem Sprachverstehen erreichst du auf dem Ohr noch 100%, da brauchst du also (eigentlich) nichts. Wenn du allerdings auch das leise Rauschen und entfernte Flüstern wahrnehmen möchtest wie ein junger Spund mit spitzen Öhrchen, brauchst du theoretisch eine Verstärkung, die gleich deinem Hörverlust ist.

Problematisch ist dann allerdings, dass nicht nur die 10-dB-Geräusche um 20 dB verstärkt werden, sondern auch die 30-dB-Geräusche um 20 dB verstärkt werden, weil nur die wenigsten Hörgeräte in diesem unteren Pegelbereich wirksame Kompressionskniepunkte haben -- wenn sie übeerhaupt in der Lage sind, derlei leise Eingangspegel zu verarbeiten. Weiterhin haben Hörgeräte-Mikrofone ein Eigenrauschen, welches regelmäßig um die 15 dB liegt, also hörst du auch das Rauschen des Hörgeräts.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)! 👍
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#382

Beitrag von dianaca »

Hast du meine Hörkurve gesehen?
Wenn nicht, dann kannst du die auf Seite 11 hier im thread sehen.

Und da mein linkes Ohr sehr schlecht ist, ist die leichte schwerhörigkeit auf rechts nicht so leicht..

Ich höre die Leute draußen viel leiser, nur wenn ich ihnen gegenüber sitze höre ich sie gut...
Allg ist alles etwas leiser und das stört sehr im Alltag...

Na super, HGs haben also doch eigentauschen... :help:

Soll auch heißen, HGs werden mir doch nicht so gut helfen, weil meine schwerhörigkeit zu leicht ist?

.
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Okt 2017, 16:48, insgesamt 6-mal geändert.
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#383

Beitrag von Ohrenklempner »

Ah ja, sehr gut, ich kannte dein Audiogramm nämlich noch nicht! :)

Wie ich das sehe, ist es tatsächlich gerade mal so im Indikationsbereich, es würde also durchaus schon etwas bringen, wenn man auf dem rechten Ohr einfach ein klein wenig "lauter" machen würde. Allerdings fehlt dir durch die schlechte linke Seite, grob gesagt, die Hälfte. Sinnvoll wäre da, wie hier schon erwähnt wurde, ein Test mit einer BiCROS-Versorgung. Zwar wird dadurch dein linkes Ohr nicht mehr hören als sonst, aber dein rechtes Ohr hört das, was das linke Ohr eben nicht mehr hört und das Verstehen im Störgeräusch wird damit auch besser. ;)
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#384

Beitrag von dianaca »

Und ein HG würde da nichts bringen?

Das bicros werden ich auf jedenfall testen aber HGs möchte ich auch probieren...
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Okt 2017, 16:34, insgesamt 2-mal geändert.
Lchtschwrhrg
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#385

Beitrag von Lchtschwrhrg »

dianaca hat geschrieben:Und ein HG würde da nichts bringen?

Das bicros werden ich auf jedenfall testen aber HGs möchte ich such probieren...
Dianaca, das sind HGs, BICROS ist die Technologie, mit der sich linkes und rechtes HG "intern unterhalten"
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#386

Beitrag von dianaca »

Ja, ich weiß, ich meinte einfache HGs, nur einseitig..
Kann ja sein, dass das mit bicros nicht funktioniert...

.
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Okt 2017, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#387

Beitrag von dianaca »

Wäre gut, wenn man mir die Frage noch beantworten würde, ob HGs da auch was bringen..

Ohrenklemper?
Ich bin jetzt nämlich verunsichert...

.
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Okt 2017, 16:51, insgesamt 3-mal geändert.
muggel
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#388

Beitrag von muggel »

Hallo Diana,

es ist durchaus möglich, aber letztendlich wirst du es nur durch testen herausbekommen.

Grüße,
Miriam
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#389

Beitrag von dianaca »

Ich weiß, dass ich testen muss...

Was ist durchaus möglich, dass ein HG nichts bringt, oder dass es mir helfen wird?
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#390

Beitrag von dianaca »

Jetzt lasst mich doch nicht mit dieser Unsicherheit hängen :(

Man kann doch aus Erfahrungen sagen, ob das oft was bringt oder nicht...
Dass ich testen muss, weiß ich, das müßt ihr mir nicht mehr sagen...
ich warte noch auf den Akustiker, wenn er sich diese Woche nicht mehr meldet, gehe ich nochmal hin...

Nehmen wir man an, das bicros funktioniert bei mir nicht so gut...
Ich würde dann ein HG brauchen,

1. Könnte es sein, dass es etwas bringen wird, beim schlechten Ohr?
2. Wenn auf dem schlechten Ohr nicht, funktioniert das wenigstens dann am guten Ohr?
richtungshören konnte ich ja teilweise sowieso all die Jahre kaum.

Und das bisschen was ich noch an räumlichen hören habe, lässt es sich dann mit dem HG und gutes Ohr kombinieren, HG aufs gute Ohr und etwas räumliches vom schlechten Ohr..

Etwas räumliches hören geht schon noch , zur Zeit.
Das schlechte Ohr ist nicht taub..
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Okt 2017, 18:53, insgesamt 2-mal geändert.
megamorphilis
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#391

Beitrag von megamorphilis »

dianaca...
was ist das für ein Heini, dein Akustiker ;)
Hörakustik Jonen kann ich empfehlen - die gibt es nur in NRW (Raum Köln-Aachen-Bonn)
2x Oticon Nera mini Rite seit 3,5 Jahren
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#392

Beitrag von dianaca »

Danke dir für den Tipp, leider gibt's Jonen nicht in meiner näheren Umgebung und den Akustiker hätte ich gerne in der Nähe... :(
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#393

Beitrag von dianaca »

Könnt ihr mir vielleicht einen gefallen tun..

Also vielleicht mal ein HG rausnehmen, am besten das schlechtere Ohr, und gucken wie das mit dem einen HG funktioniert?

Wäre echt nett, einfach nur dann mal bisschen testen, Wasser anmachen, kopf aus dem Fenster und Geräusche lauschen, oder mit der Türe knistern...

Dauert sicher nur paar min.
Faber

Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#394

Beitrag von Faber »

moin,
also ich bin auf beiden Ohren entwa gleich leicht bis mittelschwerhörig.
ich habe heute zufällig - wegen Cerumenlösung - jeweils ein Ohr verstopft und das andere mit Hörgerät versehen.
das Hörerlebnis unterscheidet sich bei mir nicht wesentlich in dieser Konfiguration.
auf jeden Fall besser als OHNE Hörgerät.
LG
Gewichtl
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#395

Beitrag von dianaca »

Oh danke dir, für diese Information, Gewichtl

Ich bin so langsam verunsichert, manchmal klingt es so, als wäre mein rechtes leicht Schwerhöriges Ohr nicht zu retten, weil das eine zu schlecht und das andere zu gut ist...
Als ob ein HG auf dem guten Ohr mit dem schlechten Ohr nicht vereinbar wäre...
Wallaby
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#396

Beitrag von Wallaby »

@Dianaca: Was soll das bringen ausser, dass Du weiss der eine kann es rausfiltern und ein andere gar nicht und der 3. hört heute dies und morgen das gleiche nicht
Fakt ist man kann trotz identische Audiogrammwerte nicht von einem auf sich schliessen. Kenne Hörgeschädigte die bessere Audiogrammwerte haben als ich und verstehen dennoch nicht.
Von kaum was verstehen bis ganz taub liegen welten. Wenn Du auf dem „schlechteren“ Ohr noch div. Geräusche/Sprache hört auch wenn nur sehr leise vorkommt, da bringt ein HG was. Inwiefern Du damit verstehen wirst kann keiner hier garantieren und das muss man in der tat selbst testen.
Beruflich, Hobbies kann man trotz Hörschädigung vieles machen. Ist eher eine Frage der Kompensation,Selbstbewusstsein und Kommunikationstaktik. Es gibt Hochgradig schwerhörige sogar Gehörlose die in Medizin, als Lehrer etc arbeiten tun oder in der Freizeit muzisieren usw.
Hörgeräte sollte robuster sein als man denkt, ich hatte damals bei jedem Wetter getragen und selten reperatur gehabt. Aber das ist inzwischen schon über 10 Jahren her als ich HG trug.
Über Zubehör kannst Du später noch gedanken machen, wichtig ist, dass man HG nimmt die für evtl. Zubehör kompatibel sind. Es gibt schwerhörige die ohne Zubehör zwar auskommen, aber einige wiederum finden es anstrengend ohne zubehör zu hören. Warum soll man sich nicht einfacher tun, wenn es möglichkeit besteht.
Die ganzen Fragen, ob man dies und jenes Geräuch hört kann man nicht pauschall beantworten...manche verdrängen es inzwischen zb das Ticken der Uhr hören viele hörende gar nicht mehr bewusst.

Was wurde vom Akustiker vereinbart wielange es dauern wird bis Testgeräte eintreffen würde? Falls dies schon mehr als 10Tagen her ist solltest Du nochmals „anklopfen“.

Gruß
Wallaby
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#397

Beitrag von dianaca »

Akustiker wollte sich eigentlich letzte Woche melden...

Ich will die Erfahrungen der anderen hier lesen und nicht mit mir vergleichen...
Das habe ich aber schon oft erwähnt...
Mich interessiert es einfach...

Sicher kann man nicht alles vergleichen aber man kann wenigstens etwas Hoffnung haben, wenn es bei vielen so oder so klappt...

Zubehör ist so teuer... Mir diesen blöden Hörschaden habe ich jetzt nur noch Kosten am Laib!

Und ja, wieso sollte ich nicht HGs testen, mit denen viele gute Erfahrungen machen?

Für mich ist das alles neu, ich will einfach wissen wie es bei anderen ist..

Das Forum ist doch für den Austausch da...
.
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Okt 2017, 20:05, insgesamt 5-mal geändert.
Lchtschwrhrg
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#398

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Dianaca -

warum sollte ein Cros- (oder Bicros) Versorgung nicht klappen? Dafür gibt es keinen Grund. Welche Versorgung für Dich notwendig ist, das werden die Tests beim Aku zeigen.

Und um Dir den Eindruck eine HG nochmals klar zu machen: HÖREN tust du immer nur mit deinen OHREN (und der Signalverarbeitung in Deinem Hirn)- mit nichts anderem. DIe Hörgeräte vertärken nur Geräusche aller Art (die Anpassung macht das nur unterschiedlich stark - d.h. nur Hörwichtiges und schicken die Schallwellen in Deine Ohren. (Bei Cros /Bicros sind die Aufgaben der Geräte in sich etwas anders geregelt als bei Hörgeräten- deshalb trenn ich das jetzt nicht auf).

Wenn ich das Gerät auf einer Seite rausnehme, wird nur das Ohr der anderen Seite versorgt. Das Gehirn gleicht das intern aus, kostet viel Energie- aber nach einiger Zeit ist das so Hören wie Du jetzt (und wenn Du nicht darüber nachdenkst) - nicht anders.

Und nach wie vor kann ich nur empfehlen, da Du jetzt bereits über Kosten klagst, die
Du garnicht hast, wenn Du in Festpreisbereiich bleibst. Such Dir den passenden aus - und das beziieht sich nicht auf einen "Laden", sondern auf EINE Person in dem Laden. Das ist wichtig. Dann lass Dir zeigen, was als Festpreis angeboten wird - nur 4Kanöle und Hörschlauch muss nit sein - es gibt jede Menge Angebote mit 6 Kanälen und und und.

Lass Dich da nicht irre machen in dem Du vorab sagst - "ich will das Beste für mich" - Der Spruch selbst stimmt - aber wenn Du dafür unnötiger Weise zahlen sollst, dann ist das eben nicht das Beste für Dich!! (Hat man früher auch den ALDI-Käufern gesagt, das wäre billige Qualität - obwohl das Gleiche Produkt an ALDI geliefert wurde - und klar, wenn das woanders das doppelte kostet, dann musste da ja besser sein)
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#399

Beitrag von dianaca »

Naja. Gerade was bicros angeht, da habe ich vorhin gelesen, dass die kk nur soviel übernimmt, wie die Geräte kosten, die mit Kabel verbunden sind...

Die ohne Kabel, also mit Funk, sind die teuren Geräte, z.b Widex oder Phonak... Keine Ahnung ob das stimmt...

Außerdem, wenn ich Bicros habe, habe ich doppelte kosten, mehr Batterien, mehr Reparatur und und und...

Ja, ich weiß dass mein Hirn das verarbeitet und ich so erst höre.

Ich wundere mich an der Stelle dann nur, wieso manche Geräte blechern klingen, oder manche dumpf oder andere wieder klarer...

Wieso haben die Geräte andrere Klänge, wenn doch das Hirn nur Signale bearbeitet...

Hört sich irgendwie an, als wären HGs einfach nur Lautstärker.

Beim Mp3 habe ich auch unterschiedliche Klänge, je nach Gerät...

.
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Okt 2017, 21:11, insgesamt 2-mal geändert.
Starsky
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#400

Beitrag von Starsky »

dianaca hat geschrieben: Außerdem, wenn ich Bicros habe, habe ich doppelte kosten, mehr Batterien, mehr Reparatur und und und...

Ich wundere mich an der Stelle dann nur, wieso manche Geräte blechern klingen, oder manche dumpf oder andere wieder klarer...

Wieso haben die Geräte andrere Klänge, wenn doch das Hirn nur Signale bearbeitet...
Zu 1: Nö 2 HG brauchen ja auch 2x Batterien?

Zu 2: Ja, genau das frag ich mich auch, grds. sollten die linear "klinngen" und halt entsprechend angepaßt werden. Aber mit nem billigen Sony Ohrhörer kann ich doch auch einstellen wie sie klingen sollen. Warum klingen HG so unterschiedlich? Versteh ich auch nicht wirklich.
Ich denk halt vom Grund neutral linear und dann nach Gehörkruve eben die Einstellung, aber vorher gesoundet? Wieso?
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