Hörgeräte und der natürlicher Klang

megamorphilis
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#301

Beitrag von megamorphilis »

Ja, Musik mit Gesang höre ich auch gut. Aber wie schon erwähnt... kommt es auf die Sender an. Manche Sender übertragen mit schlechter Qualität bzw. es kommt so rüber und auch die Lautstärke ändert sich von Sender zu Sender. Aber ich hoffe du bekommst dein HG bald und kannst dann selbst über deine ersten Erfahrungen berichten.
Hier kannst du dir übrigens mal anhören, wie die Musik sich anhört, die ich so mit meinen Synthies erstelle .... ;)
Zuletzt geändert von megamorphilis am 14. Okt 2017, 23:43, insgesamt 2-mal geändert.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#302

Beitrag von dianaca »

Danke für den link, hab rein gehört, klingt echt gut, beruhigende Musik :)

Und danke für auch, dass du dich mit mir Nervensägen unterhälst.
Der Austausch ist für mich echt gut... Es beruhigt einfach...

Ja, dass die Sender unterschiedlicher Qualität sind, weiß ich...

Ja, kann es kaum abwarten wieder besser zu hören..

Mich nervt, dass ich so ein teures Handicap haben muss, diese Geräte sind so teuer, wenn man was gutes will..

Ist das in deiner Signatur noch drin aktuelles HG?
megamorphilis
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#303

Beitrag von megamorphilis »

Ja, ich trage das in der Signatur genannte Hörgerät seit 3,5 Jahren. Bin sehr zufrieden damit. Meine Hörakustikerin meinte allerdings, als ich sie nach dem neuen Oticon Opn fragte, dass die Kundenmeinungen nicht so positiv sind (zu metallischer Klang). Ich sollte noch warten. Ich habe das Oticon Nera mini Rite. Möchte im Moment auch kein anderes. Vor 3,5 Jahren kostete das mich einen Eigenanteil für beide Geräte von ca. 2500 Euro.(incl. Otoplastik und Fernbedienung u. Zubehör (Kabel etc.) Im Preis sind ja auch alle Wartungs- u. Servicearbeiten für 6 Jahre enthalten). Reparaturkosten muss man aber anteilig selbst bezahlen (wenn es kein Basisgerät ist, sondern ein besseres mit Zusatzfunktionen)

PS... habe den Link wieder entfernt ... ;))
Zuletzt geändert von megamorphilis am 14. Okt 2017, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#304

Beitrag von dianaca »

Ok, nicht schlimm, der link steckt noch in meiner YouTube Liste ;)
Die Musik hast aber nicht du gemacht, oder doch?

Was kostet denn so eine Reparatur und geht ein Hörgerät oft kaputt?
Schickt der Akustiker das Gerät ein, oder muß man das selber machen?

.
Zuletzt geändert von dianaca am 14. Okt 2017, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
megamorphilis
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#305

Beitrag von megamorphilis »

Beides ... Musik und Video habe ich selbst gemacht ;)
Reparatur hat 200 Euro gekostet. Ob ein HG oft kaputt geht weiß ich auch nicht.
Ich bin halt froh, dass es diese Hilfen gibt. Wäre ja sonst echt schlimm ohne.
Der Akustiker schickt das Gerät ein, man erhält für die Zeit ein Leihgerät. Die Reparatur dauerte ca. 1 Woche.
Ich klinke mich jetzt hier mal aus und sage Gute Nacht ;)
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#306

Beitrag von dianaca »

Wow, das hast du echt sehr gut gemacht, also die Musik und Video!

Danke nochmal :)
Hab eine gute Nacht...

Ok, vielleicht kann mir jemand anderes beantworten wie oft son HG kaputt geht, also in Reparatur muss?
Also, jetzt die eigenen, ist ja bei jedem anders und dies Pflege soll ja auch so wichtig sein...
.
Zuletzt geändert von dianaca am 15. Okt 2017, 00:35, insgesamt 3-mal geändert.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#307

Beitrag von dianaca »

Wie ist es eigentlich mit Regen...Am besten immer mit Regenschirm, oder?
(ich habe eigentlich sehr selten Regenschirm dabei)

Die Hörgerät dürfen ja nicht nass werden, oder?
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#308

Beitrag von Lchtschwrhrg »

dianaca hat geschrieben:Wie ist es eigentlich mit Regen...Am besten immer mit Regenschirm, oder?
(ich habe eigentlich sehr selten Regenschirm dabei)

Die Hörgerät dürfen ja nicht nass werden, oder?
Mal ne Frage, Dianaca: bist Du hinter den Ohren nass?
Sicher, z.B. beim Schwitzen beim Sport oder bei Starkregen - nur normaler Regen kommt da nicht hin. Heißt aber auch, ja - mit dem Problem, etwas feucht zu werden haben ALLE HGs beinahe Alltagserfahrung. und wenn die Technik im HG feucht wird, klappt's halt nicht mehr so mit der Technik. Deshalb gibt es "HG-Trockner". Die einfachste Form ist eine Dose mit einer Silica-Gel-Tablette, die die Feuchtigkeit entzieht (so wie die kleinen Beutelchen). Bei meinem AKu war das Teil des Komplettpakets -ABER das kam/kommt ganz am Ende der Anpasszeit.

;-) Beim Duschen und Haarewaschen werde ich meine HGs nicht einsetzen - hoffentlich nicht vergesssen, dass ich die drin habe - ist mir aber schon mal passiert, hab es aber in dem Moment des Wasseraufdrehens noch bedacht un die HGs der Duschkabine verwiesen.

Hörgeräte sind zwischenzeitlich "alltagstauglich" - zumindest kannst Du bei Bedarf auch das deiner Lebensumgebung entsprechende HG bekommen. Es gibt da die IP-Klassifizierung bei denen die Art der Fremdkörper und die Schutzdauer verschlüsselt Dir zeigt, ob das zertifizierte Teil z.B. Staub oder Wasser und wie-geschützt ist. Hast Du beim Handy sicher schon mal als Angabe gesehen IP67 oder IP68. Wenn Du beim Aku bist, kannst Du ja gezielt danach fragen.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#309

Beitrag von dianaca »

Ahso Ok, danke..

Also schwitzen tue ich nicht so viel ...

Und Reparatur, wie ist das damit so?
Allgemein gesehen müssen HGs oft in reparieren?
Zuletzt geändert von dianaca am 15. Okt 2017, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
Lchtschwrhrg
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#310

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Der Mensch schwitzt auch im Ohr, ohne dass das jemand merkt...

Zur Reparatur kann ich wenig aus eigneer Erfahrung sagen - wobei elektronische Bauteile ja nicht locker rumfliegen und das HG selbst nur ein Teil des Ganzen ist - beim HdO (Hinter dem Ohr) kommt dann das dünne Hörkabel (oder evtl. auch Schlauch, was ich persönlich nicht gut finde, weil der Schall dann da durchgepresst werden muss, das gibt für mich Punktabzug in der Klangqualität). Beim Hörkabel sind die Kontaktstellen zu HG und Ex-hörer, wie auch der Exhörer mit aufgesetztem Cerumenschutz die Bauteile. Da die kontakte die einzigen mechanisch beanspruchten Teil sind, könnte das eine mögliche Schwachstelle ergeben. Ich hab da mal das HG wohl etwas unvorsichtig erwischt und verehentlich an der Leitung rausgerupft - gab Wackelkontakt - wurde beim nächsten Besuch beim Aku in 5 min sofort ausgetauscht

Wichtig ist in jedem Fall die Wartung - Reinigung des HGs (gibt es Tücher für wie bei der Brille) und den Cerumenschutz tauschen, wenn Deine Ohren zum Schmalzen neigen.
So denke ich, sind Reparaturen auch zu vermeiden.

Je nach Akustiker gibt es auch nach dem Kauf ein "Wartungsheft" - das dich daran erinnert, das HG (wie Autoinspektion) halbjährlich nachschauen zu lassen, evtl. Korrekturen vorzunehmen, neu anpassen -

Du weißt, das Verhältnis mit dem HG und dem Aku dauert 6 Jahre - also sollte das auch in dessen Interesse sein, die Inspektionstermine einzuhalten. (Unnd das "Hörbuch" aus der Zeit der Tests konsequent weiter zu führen!

Reparaturen sind bei Festpreisgeräten (sofern nicht mutwillig verschuldet) auch in der KK-leistung mit enthalten - bei Aufpreisgerät ist bei Reparaturen dann anteilig auch eigene Zahlung gegeben.
Zuletzt geändert von Lchtschwrhrg am 15. Okt 2017, 16:55, insgesamt 2-mal geändert.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#311

Beitrag von dianaca »

Ah Ok Danke, die Pflege ist also sehr wichtig...

Eine Frage zur Hörkurve,

Wieso wird nur bis 4000 zusammengerechnet?

Also man nimmt nur 500, 1000, 2000, 4000

Sind die Frequenzen 6000 und 8000 nicht wichtig?
Lchtschwrhrg
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#312

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Es wird nicht zusammengerechnet sondern in dem Bereich von 500 bis 4000 jeweils alle 500hz mehr gemessen (praktisch gesehen beim Kunden "abgefragt" ab welchem Schalldruck (db Zahl) man hört). Es ist der Haupt-hörbereich des Menschen - denn für höhere wie für tiefere Frequenzen werden auch beim gesunden Gehör höhere Schalldruckpegel benötigt, um die Töne überhaupt hören zu können - daher sind die nicht "aussagefähig" wie schwerhörig. Andererseits (meine Vorstellung) sind da in der Stimme des Menschens so wie bei einer super Geige Obertöne dabei, de evtl. viel zum Verstehen beitragen, selbst wenn sie nicht gehört werden können.
Die 4000kz dürften auch in der Vergangenheit begründet sein, denn erst bei einigen Neueren werden auch Frequenzen von 8.000hz oder sogar 10.000hz ausgesendet.
Zuletzt geändert von Lchtschwrhrg am 15. Okt 2017, 17:35, insgesamt 2-mal geändert.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#313

Beitrag von dianaca »

Ok, verstehe...

Ok Bereich 4000-8000 sind die Buchstaben; f, th, s und so eingetragen in dieser Sprachbanane...Deshalb wundert mich das so
Dateianhänge
S031 - Audiogramm-Lesehilfe - 10.01.2005 (1).pdf
(116.93 KiB) 814-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von dianaca am 15. Okt 2017, 17:57, insgesamt 3-mal geändert.
Lchtschwrhrg
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#314

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Die stimmlosn Laute sind die "Dinger", die Verstehen schwierig machen, fürs Hören allein selbst erstmal "nicht so wichtig" - und früher mit den analogen Hörgeräten vermutlich gar nicht künstlich ins Ohr zu bringen gewesen. Das könnte mögliche Ursache sein.

http://www.ecophon.com/de/akustikloesungen/akustikwissen/grundlagen-akustik/Akustik-Schall-Sprache-und-Horen/sprache-und-hoeren/
Faber

Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#315

Beitrag von Faber »

Lchtschwrhrg hat geschrieben:Die stimmlosn Laute sind die "Dinger", die Verstehen schwierig machen, fürs Hören allein selbst erstmal "nicht so wichtig" - und früher mit den analogen Hörgeräten vermutlich gar nicht künstlich ins Ohr zu bringen gewesen. Das könnte mögliche Ursache sein.

http://www.ecophon.com/de/akustikloesungen/akustikwissen/grundlagen-akustik/Akustik-Schall-Sprache-und-Horen/sprache-und-hoeren/
danke für den Link, der deutlichst beweist, dass die Forderung der GKV für die Verordnungsfähigkeit von Hörgeräten dem Grunde nach (500 - 4000 Hz), keinesfalls ausreichend für den Frequenzumfang für eine Sprachverständlichkeit "soweit möglich" darstellt.
Kurz:
werden in dem Bereich 0,5 - 4 kHz relevante Einschränkungen festgestellt, dann geht es in der Versorgung um Bereiche von 100 bis 8.000 Hz.
LG
Gewichtl
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#316

Beitrag von dianaca »

Oh Ok...

Danke für die Erklärung...

Im Dezember bin ich auf der Hochzeit einer langjährigen Freundin eingeladen, ich hoffe so, dass ich das hingekomme..

Wart ihr mir Hörverlust mal auf so einer Feier?
Es gibt Musik, ca 20 Leute und in einer Gaststätte...

Ihr kennt meine Hörkurve, ob das machbar ist?
Oder muss ich das absagen?

Vorher wollen die auch noch ein Jungengesellenabschied feiern, aber bei einer anderen Freundin zuhause...

Kann mein eigenes Gehör sich mir dem durch das HG gehörten kombinieren?

Zb, TV Bässe, bleiben die mir erhalten?
Ein HG kriegt ja Bässe nicht so hin, wie das eigene Gehör?

Irgendwie kann ich mir die Kombination kaum vorstellen...
.
Zuletzt geändert von dianaca am 15. Okt 2017, 19:25, insgesamt 3-mal geändert.
Starsky
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#317

Beitrag von Starsky »

Nicht absagen! Mit Deiner Hörkurve kannst Du noch recht gut hören, auf einem Ohr. Je mehr Du grübelst, je mehr Du nachdenkst, je mehr Sinn und Unsinn Du liest, umso mehr wirst Du verstört und verängstigt werden.

Du hast einen Hörschaden, der wohl z.T. korrierbar ist (insb. auf der guten Seite). Aber den Schaden hast Du, Du befindest Dich im Dauergrübelmodus, das ist ganz schlecht für Dein Inneres. Die Dich mögen und schätzen, die werden sich akustisch schon bemühen. Es ist schwer, mich zieht das grade so ungefähr auch runter, aber gleichzeitig hab ich auch Biss und denke mir, jamei, Du warst solange schon schwerhörig, wieso ists nun so anders? Wegen der Umwelt? Sicherlich, manche können damit, andere nicht. Die nicht können, die kannst in der Pfeife rauchen.

Aber sondere Dich NIE ab, geh unter die Leute, denn je mehr Du Dich zurückziehst, umso mehr schädigst Du AUCH Dein Gehör, weil Du nicht mehr Gespräche führst und glaub mir, das geht schneller als Du denkst. Das Gehirn braucht Input, aber nicht Videos und TV und YT und Amazon, sondern Menschen mit Aktio und Reaktio.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#318

Beitrag von dianaca »

Es geht mir ja auch nicht um meine Freunde, die bemühen sich...
Ich möchte aber trotzdem normal verstehen können, bei einer Feier, ich will mich wohlfühlen und nicht da sitzen wie besoffen und unklar, so wie es jetzt ist...

Mein Hirn fühlt sich an wie berauscht. Durch diese Unklarheiten im Kopf...

Wenn ich mich mit HG so fühlen werde, möchte ich nicht dahin gehen, weil ich Mega depressiv sein werde...
Und da spielt es keine Rolle wie sich jemand bemüht...
Starsky
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#319

Beitrag von Starsky »

Aber das ist genau Deine jetzige Selbstsuggestion.
self fulfilling prophecy und das ist nicht gut. Das mit dem Gehör ist schlimm, ich weiß das sehr sehr gut, höre vermutlich um einiges schlechter als Du und das schon sehr lange.

Nur je mehr Du Dich zurückziehst, umso schlimmer wirds, das wird eine Spirale. Insbesondere das grübeln zieht einen runter und bringt nichts. Ja klar, dass Du grübelst, glaub mir ich auch, weil ich bisher keinen Erfolg verspürte bei Akustikern. Aber und das ist der Kern, es ist nur Deine Sichtweise und die ist momentan sehr negativ. Gehs an, lass es ruhig angehen und probiers aus. Es gibt immer Hänger, aber das längere zurückziehen aus der Umgebung ist das schlimmste was man tun kann, das schadet wirklich Deinem Gehör und vor allem dem verstehen.

Mehr will ich Dir nicht raten, ich kenns nur aus meinem Beispiel. Und glaub mir, das gute Ohr ist echt nicht so übel dran, das ist etwas schwerhörig.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#320

Beitrag von dianaca »

Ich werde mich allg nicht zurückziehen, ich gehe weiter zu Freunde und raus.. Aber, wenn es auf einer Party so unangenehm wird, kann ich drauf verzichten.

Ja, es ist auf dem Ohr eine leichte Schwerhörigkeit , aber in einem anderen Thread lese ich dann wieder, dass es mit leichter Schwerhörigkeit schwieriger wird, mit HG, was denn nun???

Hier liest ein Akustiker mit, täglich, der geht hier nichtmal auf meine Hörkurve ein, wieso?
Starsky
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#321

Beitrag von Starsky »

Mit leichter Schwerhörigkeit ist es einfacher zu beheben, da bin ich mir einfach sicher. Warum, weil nicht soviel Power drauf muss. Je mehr, desto "unsauberer" klingen die Dinger und es übertönt dann ans andere Ohr u.U.

Warum keiner antwortet, weil Du jetzt mal einfach testen musst, aber Deine (auf dem guten Ohr) Schwerhörigkeit ist da m.explicalifragilistischsuperaligetisch. gut einstellbar, zumal sie keine argen Zacken aufweisen, relativ klare Linie. Geh einfach hin, hörs Dir an, sei hartnäckig, wenn Dir was nicht ganz paßt vom hören, aber nicht negativ sondern positiv (aber nicht blauäugig). Erst dann wirst Du es erleben. Wenn Dein Akustiker gut ist, Chemie stimmt, viel ausprobieren, aber wenn Du sagst "gut so!" dann bleib dabei.

Also negatives erstmal überlesen, weil so schlecht ists nicht bei Dir.
Lchtschwrhrg
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#322

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Oh Mädel - Du machst Dir die falschen Gedanken.
Mit HG kannst Du in jedem Fall, wenn Du dem Aku mit guten Information zu dem, was Du wie hörst, was Dich stört, was gut ist die Basis für gutes Einstellen lieferst in jedem Fall MEHR hören als bisher. Was hier so "selektiv" und "trennend" von Hirn, Hören, Hörgerät beschrieben wird ist das Ergebnis einer neuen technischen Hilfe - wenn Du z.B. eine Gleitsichtbrille hättest, dann musst Du Dich auch erst daran gewöhnen, eventuell die Kopfhaltung / Blickrichtung zu ändern - aber sehen würdest Du doch genau so wie bisher - nur eben schärfer!
So ist das mit dem Hören auch - Du hörst mehr als bisher, weil Du das hörst, was Du bisher nicht gehört hast, und vielleicht etwas anders als in Deinem Kopf bisher hinterlegt (das Beschreiben Dir die HG-Träger, dass es so bei uns ist).
Was Bass etc. betrifft - Du bekommst in dem Spektrum, dass das HG übertragen kann und wozu der kleine Lautsprecher in der Lage ist bi dem kleinen Abstand einen höheren Schalldruckpegel. Dir wird erstmals also weit mehr Musik ins Hirn kommen - möglicher Weise nicht sooo viel Bass - oder aber eben sogar mehr. Zumal Du den Bass über den Körper auch noch wahrnimmst.
Also eher Zuversicht als Bedenken. Und alle, die hier (incl. mir) mal über irgendwas schimpfen oder jammern - wohl kaum einer, der sich halbwegs bei der Anpassungssituation mit angestrengt hat und seine Chance wahrgenommen hat (und natürlich den richtigen AKu dazu gefunden hatte -ganz wichtig!) würde ein HG prinzipiell zurückgeben, um "ohne" zu bleiben. Da Hören und Verstehen sehr sehr individuell und Situationsbedingt ist, kann es durchaus sein, dass man sich für ein am Ende doch noch "falsches" Gerät entscheidet - daher ist es absolut wichtig, nicht gleich loszujubeln, wenn eines toll klappt - sondern ausprobieren und abwarten, nachfragen - testen und anpassen lassen.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#323

Beitrag von dianaca »

Ich hoffe du hast recht... Und ich kriege das hin mit einem HG, irgendwie glaube ich, die Bicros Versorgung wird mir zu teuer. Ich kann mir keine zwei Teile leisen.

Die sollen über 4000 Euro kosten,

Bsp bräuchte ich nur ein Gerät, das opn oder Linx 3D (nur Beispiel)
Das ginge gerade noch, ein Gerät 1700 €,hoffe ich, oder machen Akustiker die noch teurer?

Vielleicht reicht ja auch ein kk Gerät (ich nenne es so, damit man weiß was ich meine)
Kann mir aber kaum vorstellen, dass das was wird, wenn ich viel TV gucken möchte und viel raus möchte...
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#324

Beitrag von Starsky »

Sowas wäre dann aber sicher Kassenleistung, weil z.B. Cochleaimplantate kosten ja pro Seite schon 40000 Euro, also wenn das medizinisch notwendig ist.

Jetzt warte einfach, teste und schaus Dir bzw. hörs Dir genau an. Ich bin bisher nicht überzeugt worden, aber ich such weiter. Du bist noch viel jünger. Was sollen die alten Dackel hier sagen :-).

Und grüble nicht zuviel, das ist Unsinn. Erstmal testen, dann weitersehen, wenn Du nen guten Akustiker bekommst, dann klappts vielleicht richtig gut. Viel Glück dabei.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#325

Beitrag von dianaca »

Das Grübeln liegt mir leider im Blut, ich hinterfrage viel und suche immer...

Wie gesagt, ich weiß, dass ich testen muss..
Für mich ist der Austausch wichtig um die zeit zu überbrücken sonst werde ich verrückt bin ich ja schon, wie man sieht...

Ich muss einfach fragen, ich möchte mich einfach so gut es geht einstellen und ich wenn es soweit ist, werde ich testen was das Zeug hält....

Lchtschwrhrg, ist deine schwerhörigkeit ähnlich wie meine, also die Kurve meines rechten Ohrs?
Bist ja leichtschwerhörig und ich denke grad nur an das eine Ohr, das andere, da bin ich gewohnt, dass es kaum mitmacht...

Bzw ich höre Stereo wenn ich TV über Kopfhörer höre, son bisschen macht es also noch mit...

Ich bin euch dankbar, dass ihr mich nicht ignoriert, vielen Dank dafür :)

.
Zuletzt geändert von dianaca am 15. Okt 2017, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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