IRAN: Führungen für Hörgeschädigte und Führungen in Deutscher Gebärdensprache

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Bundeskunsthalle
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IRAN: Führungen für Hörgeschädigte und Führungen in Deutscher Gebärdensprache

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Führungen für Hörgeschädigte und Führungen in Deutscher Gebärdensprache

IRAN
Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste

(13. April bis 20. August 2017)

Vom ewigen Schnee auf den Gipfeln von Alborz und Zagros bis in die Gluthitze der Wüste Lut: Iran ist ein Land der Kontraste, ein Land der Extreme. Doch Wüsten und Gebirge umschließen fruchtbare Täler und üppige Oasen, ökologische Nischen, die seit der Sesshaftwerdung von Menschen bewohnt wurden. Hier entstanden zunächst Dörfer, bald Städte, in denen Handwerk und Handel blühten, schließlich Staaten, deren Namen aus der Korrespondenz und Auseinandersetzung mit Babylonien und später den Griechen überliefert sind.
Hier wurzeln die iranischen Zivilisationen, deren Entwicklung im Aufstieg des achämenidischen Weltreichs gipfelte. Die Berge boten Schutz und Rohstoffe, wilde Tiere und mythische Wesen bevölkerten die Wildnis, bezeugt durch ihre Darstellungen: die Tierkampfszenen auf Steingefäßen aus den erst vor kurzem entdeckten Gräberfeldern von Jiroft im Südostiran, die phantasievolle Malerei auf den Keramikgefäßen aus Susa, die Kampfszenen auf dem Goldbecher von Hasanlu.
Die Ausstellung lüftet den Schleier vor den lange Zeit verborgenen Schätzen der iranischen Kulturen der Frühzeit, vom 7. Jahrtausend v. Chr. bis zum Aufstieg der Achämeniden im 1. Jahrtausend v. Chr., und sie öffnet Perspektiven auf eine in Europa wenig bekannte Bildwelt aus einem über Jahrzehnte verschlossenen Land. Die Schätze aus den Gräbern zweier elamischer Prinzessinnen und die spektakulären Funde aus den Gräberfeldern von Jiroft werden erstmals außerhalb Irans gezeigt.

In Kooperation mit dem National Museum of Iran und der Iranian Cultural Heritage, Handicrafts and Tourism Organization

Öffentliche Führung in Deutscher Gebärdensprache
Samstag, 20. Mai, 15–16.30 Uhr
Samstag, 24. Juni, 15–16.30 Uhr

Führung in Deutscher Gebärdensprache mit der gehörlosen Kunstvermittlerin Juliane Steinwede
6 € pro Person zzgl. ermäßigter Eintritt
Anmeldung unter kunstvermittlung@bundeskunsthalle.de

Öffentliche Führung für Hörgeschädigte (mit Höranlage) in LBG und/oder Lautsprache
Samstag, 6. Mai, 15–16.30 Uhr
Samstag, 1. Juli, 14–15.30 Uhr

Führung für Hörgeschädigte und hörende Familie und Freunde mit der hörgeschädigten Kunstvermittlerin Karin Müller Schmied in LBG und/oder Lautsprache.
6 € pro Person zzgl. ermäßigter Eintritt
Anmeldung unter kunstvermittlung@bundeskunsthalle.de

Auch als Gruppenführungen frei buchbar

Weitere Informationen unter:
http://www.bundeskunsthalle.de/ausstellungen/iran/inklusion.html

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn
T +49 228 9171–200

Öffnungszeiten
Montags geschlossen
Dienstag und Mittwoch, 10 bis 21 Uhr
Donnerstag bis Sonntag, 10 bis 19 Uhr
(und an allen Feiertagen, auch denen,
die auf einen Montag fallen)
Dateianhänge
Iran DGS.pdf
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Zuletzt geändert von Bundeskunsthalle am 5. Apr 2017, 14:36, insgesamt 2-mal geändert.
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH
Helmut-Kohl-Allee 4
D-53113 Bonn
T +49 228 9171 200
Geschäftsführung: Dr. Eva-Christina Kraus, Oliver Hölken
Vorsitzender des Kuratoriums: Ingo Mix
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