Ich kenne den OLSA auch nur mit 60...65 dB Störschall. Entweder wird dann während der Messung der Pegel der Sprache verändert oder der Pegel des Rauschens. Es ergibt ja kaum Sinn, das Messsignal (Sprache) auf 50, 45 oder sogar 40 dB zurückzufahren und dann mit Hörgeräten zu messen. Mit Hörgeräten soll normal laute Sprache gut verstanden werden und nicht Flüstersprache in 10m Entfernung.

Normalhörende erreichen mitunter -10 dB SNR (bei 65 dB Störgeräusch), eine Kollegin von mir hat bei einer Messung sogar mal -17 dB erreicht.
Man muss bei der Messung mit dem OLSA nichts bestimmtes erreichen, sondern darf keine großen Schwankungen zwischen Zuzahlungs- und
Kassengerät haben. Klar, wenn ich +5 dB SNR50 mit nem Dream 440 messe, darf ich beim Oticon Go Pro nicht nur +12 dB SNR50 erreichen.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet...
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