Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Durch einen bestätigten ärztlichen Kunstfehler bin ich links taub.
Ich habe dann entschieden es mit einem Cochlear-Implantat zu versuchen um wenigstens einen räumlichen Höreindruck zurückzugewinnen.
Wenn man der Werbung folgt ist das Implantat ja besser als ein echtes Ohr.
Die Uni Freiburg und die MHH sind angeblich führend in dieser Technik.
Also erster Versuch bei der MHH :
Trotz Terminvereinbarung 4 Stunden Wartezeit auf ein Interview mit dem Meister bei einer Anreise von 6 Stunden. Zugesandte Unterlagen trotz Eingangsbestätigung verschwunden. Danach 2 DVDs (erstellt von meinem lokalen HNO) angeblich nicht lesbar obwohl ich die vorher angesehen hatte und der Viewer auf der DVD war. Also Chaos-Laden.
Dann also Uniklinik Freiburg :
Zwischen beiden Kliniken liegen Welten. Freiburg ist hervorragend organisiert, gute Logistik, kurze Wege, kaum Wartezeit. Auch das Implantzentrum das angegliedert ist macht einen sehr guten Eindruck.
Dr. Laszig als medizinischer Direktor hat hier wirklich hervorragendes geleistet.
Die Auswahl des Implantatherstellers überlässt man dem Kunden. Natürlich Unsinn weil man hier nur subjektiv anhand der Werbung und Foren entscheiden kann. Es gibt Hersteller die biedern sich an indem sie die potentiellen Kunden schon mal duzen und dann auch noch in falscher Grammatik. Wenn die Produkte auch so sind dann lieber nicht. Also habe ich mich für Cochlear entschieden.
Soweit das Umfeld.
Es hat 3 Operationstermine gebraucht bis das Implantat eingebaut war.
1. OP-Termin : zusammen mit dem Implantat hat man mir offensichtlich ein Bakterium mit eingebaut. Die Wunde hat sich massiv entzündet . Die Wunde eiterte und massive Schmerzen waren die Folge.
Also 2. OP-Termin:
Nach Klinik-eigener Diagnose war das Implantat bakteriell total verseucht und musste ausgebaut werden. Teile des Implantates hat man drin gelassen um Vernarbungen vorzubeugen. Wieder 3 Wochen Zeit verloren von dem Geld gar nicht zu reden. ( wie ich heute weiss haben auch solche Implantate Verfalldaten laut Hersteller – vielleicht hatte ich ja eins aus dem hinteren Regal erwischt ).
Dann der 3. OP-Termin:
Es wurden dann die Reste des 1. Implantates ausgebaut und ein neues eingebaut. Anschließend wurde ich ca 1 Woche in der Klinik mit Antibiotika regelrecht geflutet um einer neuen Infektion wohl vorzubeugen.Wieder Zeit und Geld verloren. Immerhin war dann Ruhe und das Implantat hat gehalten.
Vier Wochen später dann die Anpassung des Sprachprozessors. Der Test der einzelnen Elektroden verlief positiv . Der Höreindruck war erstaunlich gut man konnte mit etwas gutem Willen so etwas wie Harmonische hören.
Dann die Aktivierung des Prozessors. Eine massive Enttäuschung. Nach einigen Versuchen konnte ich zwar einiges verstehen aber der Höreindruck war eine Katastrophe. Nicht weil das Implantat es wohl nicht hergegeben hätte sondern man hat förmlich gespürt wie der Soundprozessor sich vergeblich bemüht hat das Eingangssignal auf die einzelnen Elektroden zu verteilen. Ich denke hier liegt noch erhebliches Potential in der Technik. Jede Playstation oder jedes Smartphone hat einen schnelleren Rechner als dieses Teil. Problem ist natürlich auch dass der Techniker der das Teil einstellen soll überhaupt nicht weiss von was der Patient redet. Denen müsste man ein Implantat verpassen ansonsten reden sie mit einem Blinden über Farben. Besser wäre eine Technik die dem Kunden selber erlaubt meinetwegen mittels eines 3-dimensional wirkenden Joysticks seinen Höreindruck zu optimieren. Aber ich denke das ist nicht gewollt weil hier mit diesem Support viel Geld zu Lasten der Kostenträger verdient wird.
Fazit :
Der versprochene Effekt ist bei weitem nicht eingetreten. Vielleicht kommt da mehr über die Zeitachse. Die Infektion ist natürlich gottgegeben (allerdings verliert der liebe Gott ja damit evtl. auch potentielle Kirchensteuerzahler ) weil Unikliniken keine Fehler machen und die Klinikhygiene dort immer top ist. Statistisch sterben allerdings durch mangelnde Klinikhygiene in Deutschland ca. 15.000 Mensch jährlich und ca. 200.000 infizieren sich (ohne Dunkelziffer).
Insoweit war ich ja ein richtiger Glückspilz.
Ich denke für komplett Taube ist die Technik eine gute Sache , ich selbst bin froh noch ein halbwegs gesundes rechtes Ohr zu haben.
Gerechterweise muss man sagen dass sich bei mir ein marginales räumliches Hören wieder eingestellt hat dadurch dass der Prozessor von links seinen Senf dazu gibt. D.h. ich kann zumindest das Auto rechtzeitig lokalisieren das mich evtl. mal überfahren wird.
Kostenmäßig liegt die Investition unter Beteiligung aller Kostenträger nun schon bei fast einem 6-stelligen Betrag. Alles in allem ein Riesengeschäft für alle Beteiligten ( außer dem Patienten natürlich)
Die Betreuung in der Klinik durch das Pflegepersonal war sehr gut.
Allenfalls die betreuenden Ärzte sind teilweise durch eine elitäre Arroganz aufgefallen mit Tendenz zu Allmachtsfantasien. Besonders ist mir eine wirklich rotzfreche junge Ärztin in Erinnerung die allerdings erst um die Ende-Zwanzig war und wohl noch in einer spätpubertären Phase war. Ich hatte mich dann beklagt weil ich als immerhin Privatpatient ein Mindestmaß an Umgangsformen erwarten darf. Hatte aber keine erkennbaren Konsequenzen. Ist allerdings schon Image-schädigend für die Klinik an sich.
Ausnehmen will ich ganz explizit Dr. Laszig und Frau Dr. Aschendorff (?) fachlich m.explicalifragilistischsuperaligetisch. sehr kompetent – leider habe beide die 2. und 3. Ebene der Ärzte wohl nicht richtig im Griff – hier wäre mehr Personalführung angesagt.
Alles in allem ist die Euphorie deutlich verflogen zumal die Nachsorge bundesweit kaum organisiert ist.Man bekommt zwar einen Koffer voll mit Kram mit aber findet im Zweifel niemandem der einem lokal hilft – der Hersteller hält sich bedeckt – nicht eine einzige Reaktion.
Ein Witz ist auch der Implantat-Ausweis des Herstellers. Ein Papierschnipsel nur in deutsch den man immer bei sich tragen soll.
Am Frankfurter Airport mag das ja noch klappen weil unsere importieren Fachkräfte dort in der Security zumindest jemanden kennen der Deutsch lesen und verstehen kann.
Spätestens aber an einem ausländischen Airport ist dann Ende.
Speziell bei unseren transatlantischen Freunden und Besatzern mit Ihren tendenziell paranoiden Fachkräften des Heimatschutzministeriums an der Security die außer Heidelberg und Sauerkraut selten mehr an Deutsch verstehen denke ich ist die Gefahr groß als ein Terrorist mit einer Bombe hinter dem Ohr aussortiert zu werden.
Hier ist sicher noch Handlungsbedarf.
Man möge mir meinen Sarkasmus verzeihen !
Meine Hoffnung liegt allein darin dass die Entwicklung der Sprachprozessoren Fortschritte macht . Man hat eher den Eindruck das hier Miniaturisierung vor Leistung geht. Es kann nur besser werden.
Ich würde mir auch wünschen dass sich der Hersteller mehr mit seinem Kunden beschäftigt weil ich sehe die Nachsorge als extrem wichtig an. Hier bei mir in der Provinz ist man mit dem Teil wirklich alleingelassen.
Sechskant
Durch einen bestätigten ärztlichen Kunstfehler bin ich links taub.
Ich habe dann entschieden es mit einem Cochlear-Implantat zu versuchen um wenigstens einen räumlichen Höreindruck zurückzugewinnen.
Wenn man der Werbung folgt ist das Implantat ja besser als ein echtes Ohr.
Die Uni Freiburg und die MHH sind angeblich führend in dieser Technik.
Also erster Versuch bei der MHH :
Trotz Terminvereinbarung 4 Stunden Wartezeit auf ein Interview mit dem Meister bei einer Anreise von 6 Stunden. Zugesandte Unterlagen trotz Eingangsbestätigung verschwunden. Danach 2 DVDs (erstellt von meinem lokalen HNO) angeblich nicht lesbar obwohl ich die vorher angesehen hatte und der Viewer auf der DVD war. Also Chaos-Laden.
Dann also Uniklinik Freiburg :
Zwischen beiden Kliniken liegen Welten. Freiburg ist hervorragend organisiert, gute Logistik, kurze Wege, kaum Wartezeit. Auch das Implantzentrum das angegliedert ist macht einen sehr guten Eindruck.
Dr. Laszig als medizinischer Direktor hat hier wirklich hervorragendes geleistet.
Die Auswahl des Implantatherstellers überlässt man dem Kunden. Natürlich Unsinn weil man hier nur subjektiv anhand der Werbung und Foren entscheiden kann. Es gibt Hersteller die biedern sich an indem sie die potentiellen Kunden schon mal duzen und dann auch noch in falscher Grammatik. Wenn die Produkte auch so sind dann lieber nicht. Also habe ich mich für Cochlear entschieden.
Soweit das Umfeld.
Es hat 3 Operationstermine gebraucht bis das Implantat eingebaut war.
1. OP-Termin : zusammen mit dem Implantat hat man mir offensichtlich ein Bakterium mit eingebaut. Die Wunde hat sich massiv entzündet . Die Wunde eiterte und massive Schmerzen waren die Folge.
Also 2. OP-Termin:
Nach Klinik-eigener Diagnose war das Implantat bakteriell total verseucht und musste ausgebaut werden. Teile des Implantates hat man drin gelassen um Vernarbungen vorzubeugen. Wieder 3 Wochen Zeit verloren von dem Geld gar nicht zu reden. ( wie ich heute weiss haben auch solche Implantate Verfalldaten laut Hersteller – vielleicht hatte ich ja eins aus dem hinteren Regal erwischt ).
Dann der 3. OP-Termin:
Es wurden dann die Reste des 1. Implantates ausgebaut und ein neues eingebaut. Anschließend wurde ich ca 1 Woche in der Klinik mit Antibiotika regelrecht geflutet um einer neuen Infektion wohl vorzubeugen.Wieder Zeit und Geld verloren. Immerhin war dann Ruhe und das Implantat hat gehalten.
Vier Wochen später dann die Anpassung des Sprachprozessors. Der Test der einzelnen Elektroden verlief positiv . Der Höreindruck war erstaunlich gut man konnte mit etwas gutem Willen so etwas wie Harmonische hören.
Dann die Aktivierung des Prozessors. Eine massive Enttäuschung. Nach einigen Versuchen konnte ich zwar einiges verstehen aber der Höreindruck war eine Katastrophe. Nicht weil das Implantat es wohl nicht hergegeben hätte sondern man hat förmlich gespürt wie der Soundprozessor sich vergeblich bemüht hat das Eingangssignal auf die einzelnen Elektroden zu verteilen. Ich denke hier liegt noch erhebliches Potential in der Technik. Jede Playstation oder jedes Smartphone hat einen schnelleren Rechner als dieses Teil. Problem ist natürlich auch dass der Techniker der das Teil einstellen soll überhaupt nicht weiss von was der Patient redet. Denen müsste man ein Implantat verpassen ansonsten reden sie mit einem Blinden über Farben. Besser wäre eine Technik die dem Kunden selber erlaubt meinetwegen mittels eines 3-dimensional wirkenden Joysticks seinen Höreindruck zu optimieren. Aber ich denke das ist nicht gewollt weil hier mit diesem Support viel Geld zu Lasten der Kostenträger verdient wird.
Fazit :
Der versprochene Effekt ist bei weitem nicht eingetreten. Vielleicht kommt da mehr über die Zeitachse. Die Infektion ist natürlich gottgegeben (allerdings verliert der liebe Gott ja damit evtl. auch potentielle Kirchensteuerzahler ) weil Unikliniken keine Fehler machen und die Klinikhygiene dort immer top ist. Statistisch sterben allerdings durch mangelnde Klinikhygiene in Deutschland ca. 15.000 Mensch jährlich und ca. 200.000 infizieren sich (ohne Dunkelziffer).
Insoweit war ich ja ein richtiger Glückspilz.
Ich denke für komplett Taube ist die Technik eine gute Sache , ich selbst bin froh noch ein halbwegs gesundes rechtes Ohr zu haben.
Gerechterweise muss man sagen dass sich bei mir ein marginales räumliches Hören wieder eingestellt hat dadurch dass der Prozessor von links seinen Senf dazu gibt. D.h. ich kann zumindest das Auto rechtzeitig lokalisieren das mich evtl. mal überfahren wird.
Kostenmäßig liegt die Investition unter Beteiligung aller Kostenträger nun schon bei fast einem 6-stelligen Betrag. Alles in allem ein Riesengeschäft für alle Beteiligten ( außer dem Patienten natürlich)
Die Betreuung in der Klinik durch das Pflegepersonal war sehr gut.
Allenfalls die betreuenden Ärzte sind teilweise durch eine elitäre Arroganz aufgefallen mit Tendenz zu Allmachtsfantasien. Besonders ist mir eine wirklich rotzfreche junge Ärztin in Erinnerung die allerdings erst um die Ende-Zwanzig war und wohl noch in einer spätpubertären Phase war. Ich hatte mich dann beklagt weil ich als immerhin Privatpatient ein Mindestmaß an Umgangsformen erwarten darf. Hatte aber keine erkennbaren Konsequenzen. Ist allerdings schon Image-schädigend für die Klinik an sich.
Ausnehmen will ich ganz explizit Dr. Laszig und Frau Dr. Aschendorff (?) fachlich m.explicalifragilistischsuperaligetisch. sehr kompetent – leider habe beide die 2. und 3. Ebene der Ärzte wohl nicht richtig im Griff – hier wäre mehr Personalführung angesagt.
Alles in allem ist die Euphorie deutlich verflogen zumal die Nachsorge bundesweit kaum organisiert ist.Man bekommt zwar einen Koffer voll mit Kram mit aber findet im Zweifel niemandem der einem lokal hilft – der Hersteller hält sich bedeckt – nicht eine einzige Reaktion.
Ein Witz ist auch der Implantat-Ausweis des Herstellers. Ein Papierschnipsel nur in deutsch den man immer bei sich tragen soll.
Am Frankfurter Airport mag das ja noch klappen weil unsere importieren Fachkräfte dort in der Security zumindest jemanden kennen der Deutsch lesen und verstehen kann.
Spätestens aber an einem ausländischen Airport ist dann Ende.
Speziell bei unseren transatlantischen Freunden und Besatzern mit Ihren tendenziell paranoiden Fachkräften des Heimatschutzministeriums an der Security die außer Heidelberg und Sauerkraut selten mehr an Deutsch verstehen denke ich ist die Gefahr groß als ein Terrorist mit einer Bombe hinter dem Ohr aussortiert zu werden.
Hier ist sicher noch Handlungsbedarf.
Man möge mir meinen Sarkasmus verzeihen !
Meine Hoffnung liegt allein darin dass die Entwicklung der Sprachprozessoren Fortschritte macht . Man hat eher den Eindruck das hier Miniaturisierung vor Leistung geht. Es kann nur besser werden.
Ich würde mir auch wünschen dass sich der Hersteller mehr mit seinem Kunden beschäftigt weil ich sehe die Nachsorge als extrem wichtig an. Hier bei mir in der Provinz ist man mit dem Teil wirklich alleingelassen.
Sechskant
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Zu den Kliniken kann ich nichts sagen aber ich glaube fast dass Du vor der Operation keine realistische Vorstellung von den derzeitigen Möglichkeiten einessechskant hat geschrieben:Dann die Aktivierung des Prozessors. Eine massive Enttäuschung. Nach einigen Versuchen konnte ich zwar einiges verstehen aber der Höreindruck war eine Katastrophe.
Wie Du schon geschrieben hast ist das
Bis ein
Zuletzt geändert von santiago am 20. Mär 2015, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Und zum Ausweis:
eine englischsprachige Version sollte als Blanko mit in der Tasche/ im Karton mit dem Zubehör sein (war bei meinem Sohn jedenfalls so).
Ansonsten bekommt man sie in in versch. Sprachen über den Hersteller.
eine englischsprachige Version sollte als Blanko mit in der Tasche/ im Karton mit dem Zubehör sein (war bei meinem Sohn jedenfalls so).
Ansonsten bekommt man sie in in versch. Sprachen über den Hersteller.
Zuletzt geändert von Momo am 20. Mär 2015, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Ich reise international stets ohne CI -Ausweis und bislang hat jede Security gewusst wovon ich spreche wenn ich nicht durch die magnetische Schleuse gehen will. Auch in den USA......
CI einseitig, andere Seite mit Hörgerät versorgt bei an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit.
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Hallo Sechskant,
dass du so viel Pecht hattest, tut mir sehr leid.
Dass du allerdings davon ausgehst, dass dir wegen deines Status als Privatpatient im Unterschied zuGKV -Versicherten ein Mindestmaß an Umgangsformen zusteht, wirft, gelindet gesagt, kein günstiges Licht auf deine übrigen Äußerungen. Ist denn nachgewiesen, dass dein 1. Implantat bakterienverseucht war?
Auch als einseitig ertaubter Mensch musst du Hörtraining absolvieren, um ein gutes Ergebnis mit demCI zu erzielen. Was jedoch ein no go ist, ist deine Unterstellung, für vollständig taube Menschen sei das CI ok. Du meinst also, dass vollständig Ertaubte sich mit weniger zufrieden geben sollten? Vielleicht ist es ja so, dass sie einfach mehr trainieren, sich mehr anstrengen und nicht erwarten, dass ihnen qua ihrer persönlichen Besonderheit die gebratenen Tauben in den Mund fliegen???
Und was das Reisen betrifft, da kann ich als Vielreisende, seit 18 Jahren mitCI Versorgte, bestätigen, dass ich noch niemals Probleme hatte an den Flughäfen, was vielleicht daran liegt, dass ich ein freundlicher, mehrsprachiger Mensch bin. Mal ganz davon abgesehen, dass ich da kein Gedöns veranstalte.
Wann wurdest du denn operiert und erstangepasst? Ein Medizinprodukt, das ein ausgefallenes Organ ersetzen solllte, ist vielleicht doch ein wenig komplizierter als ein I-Phone.
maryanne
dass du so viel Pecht hattest, tut mir sehr leid.
Dass du allerdings davon ausgehst, dass dir wegen deines Status als Privatpatient im Unterschied zu
Auch als einseitig ertaubter Mensch musst du Hörtraining absolvieren, um ein gutes Ergebnis mit dem
Und was das Reisen betrifft, da kann ich als Vielreisende, seit 18 Jahren mit
Wann wurdest du denn operiert und erstangepasst? Ein Medizinprodukt, das ein ausgefallenes Organ ersetzen solllte, ist vielleicht doch ein wenig komplizierter als ein I-Phone.
maryanne
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Wenn nicht nachgewiesen wurde, dass das 1. Implantat bakterienverseucht war, hat die Klinik falsch "diagnostiziert":
Wobei ich noch anfügen möchte, dass zwar eine höhere Prozessorleistung ein differenzierteres Hören ermöglicht, jedoch einigermassen enge Grenzen vor allem auch in der Konstruktion der Elektrode begründet liegen.
Darüber hinaus denke ich, dass sechskant nicht die Auffassung vertritt, dass sich vollständig Taube mit weniger zufrieden geben sollen, sondern müssen, und dass er den Nutzen für einen einseitig Tauben - im Gegensatz zu einem beidseitig Betroffenen - als gering einschätzt.
Gruss fast-foot
Und gerade weil ein Prozessor eines Medizinproduktes, welches den Ausfall eines Sinnesorganes kompensieren soll, anspruchsvollere Aufgabe zu erfüllen hat als der eines Smartphones, sollte er eigentlich auch über eine höhere Leistungsfähigkeit verfügen - tut er aber nicht; im Gegenteil, und genau auf diesen Umstand weist sechskant zu Recht hin. Die Konsequenzen aus unter anderem diesem Sachverhalt wurden an anderer Stelle bereits diskutiert.sechskant hat geschrieben:Nach Klinik-eigener Diagnose war das Implantat bakteriell total verseucht und musste ausgebaut werden.
Wobei ich noch anfügen möchte, dass zwar eine höhere Prozessorleistung ein differenzierteres Hören ermöglicht, jedoch einigermassen enge Grenzen vor allem auch in der Konstruktion der Elektrode begründet liegen.
Darüber hinaus denke ich, dass sechskant nicht die Auffassung vertritt, dass sich vollständig Taube mit weniger zufrieden geben sollen, sondern müssen, und dass er den Nutzen für einen einseitig Tauben - im Gegensatz zu einem beidseitig Betroffenen - als gering einschätzt.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Hallo Sechskant
Da greift doch wieder der Spruch, so wie man es in den Wald hinein ruft, so hallt es wieder zurück.
Erst Samstag wurde meine Tochter aus der Uni Freiburg entlassen und ich kann, nach 11 stationären Aufenthalten im 7. Stock, keinen deiner Vorwürfe bestätigen.
Vielleicht solltest du deine Erwartungshaltung als Privatpatient überdenken, denn wenn du dich im realen Leben so gibst, wie du hier deine Anklagen los wirst, bin ich froh das Prof. Laszig und Prof. Aschendorf keinen Unterschied zwischen Privatpatient undGKV Patient machen.
Da greift doch wieder der Spruch, so wie man es in den Wald hinein ruft, so hallt es wieder zurück.
Erst Samstag wurde meine Tochter aus der Uni Freiburg entlassen und ich kann, nach 11 stationären Aufenthalten im 7. Stock, keinen deiner Vorwürfe bestätigen.
Vielleicht solltest du deine Erwartungshaltung als Privatpatient überdenken, denn wenn du dich im realen Leben so gibst, wie du hier deine Anklagen los wirst, bin ich froh das Prof. Laszig und Prof. Aschendorf keinen Unterschied zwischen Privatpatient und
Theresa 27, beids. CI ´08 u.´10 (N5)
Reimplantation re,2011 u. 2012
Lorenz 26, beids. Hg Sophia 23, beids. CI ´09 u.11 (Hybrid L )u.Kolobom
Alle Kinder progredient.
Reimplantation re,2011 u. 2012
Lorenz 26, beids. Hg Sophia 23, beids. CI ´09 u.11 (Hybrid L )u.Kolobom
Alle Kinder progredient.
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Der Ton von sechskant ist absolut angemessen, und zwar nicht nur im Hinblick darauf, was er erlebt hat, sondern auch bezüglich dessen, was die beteiligten Kliniken bieten (aus meiner Sicht oftmals nur Mittelmass bzw. darunter) und sich zum Teil erlauben (das funktioniert vermutlich auch nur, weil sie meiner Meinung nach das nicht gerechtfertigte (blinde) Vertrauen einer grossen Zahl von Patienten bzw. Eltern ausnutzen).
Gruss fast-foot
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 23. Mär 2015, 19:53, insgesamt 2-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Fast-foot, seit wann bestimmst du denn darüber, was angemessen ist und was nicht? Ich finde es schon unverschämt, wie du hier urteilst und dir ausschließlich die Negativerlebnisse zu eigen machst.
Richtig ist, dass sich niemand von einer Klinik einen rüden Ton bieten lassen muss. Richtig wäre auch, die Beschwerde dort anzubringen, wo sie verursacht wurde.
Wenn deine nahezu pauschale VERurteilung aller möglichen Hilfsmittel/-maßnahmen nicht dazu geeignet wäre, andere Menschen, die eben dringend dieser Hilfe bedürfen, abzuschrecken, würde mich dein - mit Verlaub - Gelaber einen feuchten Kehricht interessieren. Aber hier in diesem Forum sollen Menschen Rat und Hilfestellung finden, und nicht verunsichert werden, weil ein offensichtlich nicht selbst Betroffener hier meint, sich profilieren zu müssen.
Maryanne
Richtig ist, dass sich niemand von einer Klinik einen rüden Ton bieten lassen muss. Richtig wäre auch, die Beschwerde dort anzubringen, wo sie verursacht wurde.
Wenn deine nahezu pauschale VERurteilung aller möglichen Hilfsmittel/-maßnahmen nicht dazu geeignet wäre, andere Menschen, die eben dringend dieser Hilfe bedürfen, abzuschrecken, würde mich dein - mit Verlaub - Gelaber einen feuchten Kehricht interessieren. Aber hier in diesem Forum sollen Menschen Rat und Hilfestellung finden, und nicht verunsichert werden, weil ein offensichtlich nicht selbst Betroffener hier meint, sich profilieren zu müssen.
Maryanne
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
geht nicht, vg Ralph
Zuletzt geändert von rhae am 23. Mär 2015, 19:04, insgesamt 7-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Maryanne hat als betroffene mehr wissen von schwerhörigkeit, wie du als Musiker, fast-foot.
Ich finde den Ton von Sechskant keinesfalls als angemessen, was er macht ist schon rufschädigend und GsD lesen hier nicht nur betroffene mit, sondern auch eben Ärzte und Professoren...sowas regelt sich oft schon von alleine.
Niemand sagt, das man seine Efahrungen nicht weiter geben darf, aber Ärzte als *rotzfrech* zu betiteln ist weitmehr als arrogant...
Gabi
Ich finde den Ton von Sechskant keinesfalls als angemessen, was er macht ist schon rufschädigend und GsD lesen hier nicht nur betroffene mit, sondern auch eben Ärzte und Professoren...sowas regelt sich oft schon von alleine.
Niemand sagt, das man seine Efahrungen nicht weiter geben darf, aber Ärzte als *rotzfrech* zu betiteln ist weitmehr als arrogant...
Gabi
Theresa 27, beids. CI ´08 u.´10 (N5)
Reimplantation re,2011 u. 2012
Lorenz 26, beids. Hg Sophia 23, beids. CI ´09 u.11 (Hybrid L )u.Kolobom
Alle Kinder progredient.
Reimplantation re,2011 u. 2012
Lorenz 26, beids. Hg Sophia 23, beids. CI ´09 u.11 (Hybrid L )u.Kolobom
Alle Kinder progredient.
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Gewisse Aussagen machen mich ebenfalls betroffen 

Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Danke Maryanne, ganz meine Meinung. Das ist keine objektive Darstellung von Vorkommnissen sondern nur ein reißerisches Suchen nach Kritikpunkten. Die viel mehr auftretenden glücklichen und erfolgreichen CI -Träger werden da einfach negiert. Sowohl Hannover als auch Freiburg sind hervorragende Kliniken, die weltweit großes Ansehen genießen und so vielen Menschen ein Leben in der Mitte der Gesellschaft wieder ermöglicht haben. Zu schnell zu viel zu erwarten führt natürlich zu Unzufriedenheit, jedoch liegt es im vorliegenden Fall wohl eher an einer allgemein zu großen Erwartungshaltung in allen Bereichen. Der Bericht über die Wartezeit in der MHH straft hier auch aber jemand anderes Lügen, der behauptet hatte es würde eine Sonderprivatsprechstunde für Privatpatienten geben. Ich bin seit Jahren in Hannover Privatpatientin und muss auch genauso warten wie alle anderen, aber mir ist dort das Hören wieder geschenkt worden, ich bin dort immer super freundlich behandelt worden und für alle Probleme fand sich eine Lösung. Wer was zu mäkeln sucht wird es immer finden, aber damit schadet man am meisten seiner eigenen Lebensqualität, daher seh ich lieber das Positive und davon gibt es in dem Bereich weiß Gott genug.
Gruß Katja
Gruß Katja
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
(Rainer Maria Rilke)
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Die Aussagen die meine Person betreffen hinsichtlich "von AB finanzierte Buchautorin" (aber auch Audioloin, Vorlesungen infast-foot hat geschrieben:Ach so, ich habe ganz vergessen, dass Du ja hierfür zuständig bist. Von daher kann ich nur sagen, dass Dir, als von AB finanzierte Buchautorin, Audiologin, Vorlesungen inmaryanne hat geschrieben:Fast-foot, seit wann bestimmst du denn darüber, was angemessen ist und was nicht?CI -Kliniken Haltende etc. , Deine vielleicht nicht ganz unabhängige Sichtweise und Meinung gegönnt sei
*) AB ist einCI -Hersteller
Maryanne
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Ach Maryanne, hast du jetzt noch eine Ausbildung in Audiologie gemacht? Herzlichen Glückwunsch, warum erzähst du denn keinem davon? 

Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
(Rainer Maria Rilke)
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Gut, halten wir uns an die Fakten (und ich wäre froh, wenn dies in Bezug auf meine Person ebenfalls geschehen würde). Dann muss je nachdem die folgende Aussage, auf welche ich mich berufen habe, ebenfalls gelöscht werden (falls sie nicht zutreffen sollte, bitte ich um Entschuldigung):
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... n+santiago
Gruss fast-foot
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... n+santiago
Und die Aussage, dass maryanne Audiologin sei, ist falsch. "Audiotherapeutin" ist korrekt. Ich entschuldige mich hiermit für diesen Fehler, welcher mir "im Eifer des Gefechts" unterlaufen ist.NinaM in Beitrag #11 hat geschrieben:das Buch "Klänge aus dem Schneckenhaus" erhebt keinen Anspruch eine wissenschaftliche Arbeit zu sein, auch steht nirgendwo dass es neutral oder ergebnisoffen sei. Es ist kein Geheimnis, dass das Buchprojekt damals von AB gesponsort wurde, somit haben eben auch die das Vorwort geschrieben.
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 23. Mär 2015, 19:35, insgesamt 2-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Wenn Maryanne das möchte, wird dieser Beitrag auch gelöscht
vg Ralph

vg Ralph
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
mich stört ungmein, das hier alles mit dümmlichen Smylies unterlegt ist.
Sei es von fast-foot mit dem Gelächter oder von Ralph mit dem Heiligenschein.
Ich habe dieses Forum immer als ein sehr seriöses betrachtet, aber mitlerweile beschleicht mich das dumme Gefühl das hier besonders sortiert wird .
Sei es von fast-foot mit dem Gelächter oder von Ralph mit dem Heiligenschein.
Ich habe dieses Forum immer als ein sehr seriöses betrachtet, aber mitlerweile beschleicht mich das dumme Gefühl das hier besonders sortiert wird .
Theresa 27, beids. CI ´08 u.´10 (N5)
Reimplantation re,2011 u. 2012
Lorenz 26, beids. Hg Sophia 23, beids. CI ´09 u.11 (Hybrid L )u.Kolobom
Alle Kinder progredient.
Reimplantation re,2011 u. 2012
Lorenz 26, beids. Hg Sophia 23, beids. CI ´09 u.11 (Hybrid L )u.Kolobom
Alle Kinder progredient.
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
.....
Zuletzt geändert von fast-foot am 23. Mär 2015, 23:31, insgesamt 3-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
-
- Beiträge: 1772
- Registriert: 18. Okt 2002, 10:36
- 22
- Wohnort: Schauenburg bei Kassel
- Kontaktdaten:
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Kindergarten!
Nimmt sich mal einer dem Thema und den Sorgen des Eingangsposters an?
Karin
Nimmt sich mal einer dem Thema und den Sorgen des Eingangsposters an?
Karin
http://www.kestner.de/ - alles rund um die Gebärdensprache
-
- Beiträge: 699
- Registriert: 28. Jun 2011, 20:05
- 14
- Wohnort: Naehe Ulm
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
ABBC3_OFFTOPIC
Habe soeben das bisherige überflogen und stelle fest, das eigentliche Thema wurde wieder weit verfehlt - ua durch Besserwisserei (wie so oft).
Ich bitte hiermit den Admin, die betreffenden Personen das in einem sep. Gespräch zu klären, unsachgemässe Postings in diesem Thread zu löschen und zum Thema zurückzukommen.
Es ist einfach ein Unding, wie hier Personen, die hier ua Hilfe suchen, geradezu gemobbt werden. Namen nenne ich keine, der Admin / die Mods wissen wer gemeint ist.
Sollte ich nochmals eine eMail bekommen wg Postingmeldung aus diesem Thread, werd ich diesen schliessen, sofern es der Admin nicht tut !!
Wer nicht (gut) hören kann, sollte genauer hinsehen
Körper(sprache) lügt niemals :!:
BAHA-Träger seit 1998

Körper(sprache) lügt niemals :!:
BAHA-Träger seit 1998
Re: Cochlear-Erfahrungen als Privatpatient mit Chefarztbehandlung.
Hallo zusammen,
ich finde dieser Thread hat sich echt ziemlich weit vom eigentlich Post entfernt.
Und mal ganz ehrlich: es sind zwar jetzt ein paar Beiträge gelöscht worden, aber es ist hier nicht nur eine Person, die in meinen Augen völlig unangemessene Unterstellungen usw. schreibt.
Zugegeben das Eingangspost ist vielleicht im eine oder anderen Bezug etwas missverständlich geschrieben,
so schreibt sechskant z.B. „Ich denke für komplett Taube ist die Technik eine gute Sache , ich selbst bin froh noch ein halbwegs gesundes rechtes Ohr zu haben.“
Ich denke NICHT, dass er damit sagen wollte, dass sich Taube/ GL mit weniger zufrieden geben sollten. Vielmehr denke ich soll das zum Ausdruck bringen, dass es für jemanden der gar kein Gehör hat sicherlich eine gute Chance ist wieder ins Hören zu kommen, wobei es eben an das natürliche Hören nicht herankommen kann und deshalb für jemandem mit einem gesunden Gegenohr gut abgewägt werden muss. (da geht es ja nicht ums Hören insgesamt, sondern z.B. ums beidseitige Hören usw.).
Aber genau so etwas wird, ohne ihn zu kennen oder ihm die Chance einer Erklärung zu geben, einfach in den Post hineininterpretiert:
„Was jedoch ein no go ist, ist deine Unterstellung, für vollständig taube Menschen sei dasCI ok. Du meinst also, dass vollständig Ertaubte sich mit weniger zufrieden geben sollten?“
Das hat er nirgends geschrieben!
Irgendwann geht es dann (wie immer häufiger) nur noch darum wer Recht hat, wer hier was behaupten, mutmaßen oder sonst was darf und wer nicht.
Die einen kritisieren unsachliches Schlechtmachen von Kliniken (vielleicht weil die Lieblingsklinik dabei ist?), der nächste möchte die Kritik amCI nicht lesen (weil selber CI-Träger oder in dem Bereich tätig oder oder?),
der nächste hat generell was gegen Kliniken (weil manchmal Realität eben doch was anderes ist als Theorie) usw. usw.
Die Sache mit dem Privatpatienten nun ja, kann man drüber streiten. Ich gehe davon aus, dass es eine unüberlegte Aussage war. Entweder legt man sie auf die Goldwaage oder man überlegt mal, wie es auch gemeint sein könnte.
Oder man steht auch drüber…
Meine Erfahrung ist die: darauf wo viele Menschen sehr allergisch reagieren, ist dann doch genau das wo doch ein Fünkchen Wahrheit drinsteckt, was aber keiner gerne zugeben oder wahrhaben möchte.
Manchmal muss man auch mal seine persönlichen Befindlichkeiten, Vorlieben, Emotionen, Solidaritäten oder Animositäten (z.B. gegenüber best. Personen, Kliniken, Medizinprodukten usw.) zurückstellen und kann dann vielleicht versuchen sachlich auf einen Beitrag zu reagieren, ohne immer wieder solche Lawinen und Machtstreitigkeiten loszutreten.
Es macht einfach keinen Spaß mehr.
In diesem Sinne schließe ich mich Karin an:
ich finde dieser Thread hat sich echt ziemlich weit vom eigentlich Post entfernt.
Und mal ganz ehrlich: es sind zwar jetzt ein paar Beiträge gelöscht worden, aber es ist hier nicht nur eine Person, die in meinen Augen völlig unangemessene Unterstellungen usw. schreibt.
Zugegeben das Eingangspost ist vielleicht im eine oder anderen Bezug etwas missverständlich geschrieben,
so schreibt sechskant z.B. „Ich denke für komplett Taube ist die Technik eine gute Sache , ich selbst bin froh noch ein halbwegs gesundes rechtes Ohr zu haben.“
Ich denke NICHT, dass er damit sagen wollte, dass sich Taube/ GL mit weniger zufrieden geben sollten. Vielmehr denke ich soll das zum Ausdruck bringen, dass es für jemanden der gar kein Gehör hat sicherlich eine gute Chance ist wieder ins Hören zu kommen, wobei es eben an das natürliche Hören nicht herankommen kann und deshalb für jemandem mit einem gesunden Gegenohr gut abgewägt werden muss. (da geht es ja nicht ums Hören insgesamt, sondern z.B. ums beidseitige Hören usw.).
Aber genau so etwas wird, ohne ihn zu kennen oder ihm die Chance einer Erklärung zu geben, einfach in den Post hineininterpretiert:
„Was jedoch ein no go ist, ist deine Unterstellung, für vollständig taube Menschen sei das
Das hat er nirgends geschrieben!
Irgendwann geht es dann (wie immer häufiger) nur noch darum wer Recht hat, wer hier was behaupten, mutmaßen oder sonst was darf und wer nicht.
Die einen kritisieren unsachliches Schlechtmachen von Kliniken (vielleicht weil die Lieblingsklinik dabei ist?), der nächste möchte die Kritik am
der nächste hat generell was gegen Kliniken (weil manchmal Realität eben doch was anderes ist als Theorie) usw. usw.
Die Sache mit dem Privatpatienten nun ja, kann man drüber streiten. Ich gehe davon aus, dass es eine unüberlegte Aussage war. Entweder legt man sie auf die Goldwaage oder man überlegt mal, wie es auch gemeint sein könnte.
Oder man steht auch drüber…
Meine Erfahrung ist die: darauf wo viele Menschen sehr allergisch reagieren, ist dann doch genau das wo doch ein Fünkchen Wahrheit drinsteckt, was aber keiner gerne zugeben oder wahrhaben möchte.
Manchmal muss man auch mal seine persönlichen Befindlichkeiten, Vorlieben, Emotionen, Solidaritäten oder Animositäten (z.B. gegenüber best. Personen, Kliniken, Medizinprodukten usw.) zurückstellen und kann dann vielleicht versuchen sachlich auf einen Beitrag zu reagieren, ohne immer wieder solche Lawinen und Machtstreitigkeiten loszutreten.
Es macht einfach keinen Spaß mehr.
In diesem Sinne schließe ich mich Karin an:
GrüßeKarin hat geschrieben:Kindergarten!
Nimmt sich mal einer dem Thema und den Sorgen des Eingangsposters an?
Karin
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI