Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

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fast-foot
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#51

Beitrag von fast-foot »

Hallo Barbara,
Barbara hat geschrieben:Ich habe das Gefühl, Du vergisst manchmal, dass die Leute, die hier Rat suchen, Laien sind. Dein letzter Beitrag ist so fachlich und technisch, damit kann die arme Mutter doch nichts anfangen!!!
Wenn ich aus Deiner Sicht an verdino eine Geschlechtsumwandlung vorgenommen und ihn (oder neu: sie?) in die Armut getrieben haben sollte, erscheint mir der Verdacht auf eine Wahrnehmungsstörung eher begründbar denn die Annahme der erwähnten Begebenheiten ;)

Gruss fast-foot
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fast-foot
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#52

Beitrag von fast-foot »

mitschreibender Gast hat geschrieben:Akustiker ist er jedenfalls nicht, da sein Wissen über Hörgeräte und deren Anpassung eher bescheiden ist.
Ich verfüge diesbezüglich genügend Wissen, um ein umfassendes Konzept für den Prozess einer Hörgeräteversorgung ausarbeiten zu können (ist bereits geschehen).

Und welcher Akustiker befasst sich (wie ich mitunter) schon selbst auf mathematischer Ebene mit Algorithmen zur Störgeräuschunterdrückung (besser gesagt: Erkennung von Sprache).

Ausserdem sind im Gegensatz zu meinem Wissen über die zum Teil komplexen Zusammenhänge eher die Anforderungen, welche das Medizinprodukt an eine Hörgeräteversorgung stellt, bescheiden.
Ich orientiere meine Antworten inhaltlich an Grundsätzen, welche im Moment über die Anforderungen des Medizinproduktegesetzes hinaus gehen (dies aus einem vertieften Verantwortungsbewusstsein heraus), wobei ich es nicht für ausgeschlossen halte, dass dieses in absehbarer Zeit im Interesse des Kunden angepasst wird (was schon längst mehr als überfällig ist).
mitschreibender Gast hat geschrieben:Er scheint also sein Wissen nur angelesen zu haben.
Na ja, nur sonderbar, dass (nur als EIN Beispiel) die MHH zum Schluss gelangen kann, dass jemand beim Hörtest schummle und offensichtlich nicht fähig ist, aus den Befunden gewisse Rückschlüsse zu ziehen (nur ein kleines Beispiel: Der Stapediusreflex ist ein überschwelliger Test und kann bei Vorliegen einer relativ hohen Hörschwelle gemäss BERA auf ein Recruitment hin deuten; die MHH schliesst aus der selben Begebenheit, dass die Patientin beim Hörtest schummelt (etwas verkürzt dargestellt; in Tat und Wahrheit ist es noch viel bedenklicher, was mitunter abgeht); auf solche Sachverhalte schliesse ich oftmals durch fundierte Kenntnisse in gewissen Fachgebieten in Kombnation mit folgerichtigem Denken und finde sie dann in einschlägiger Fachliteratur bestätigt (falls sich jemand anders bereits Gedanken darüber gemacht hat).

Wenn man als jemand, der "sein Wissen nur angelesen hat", Aussagen der MHH so leicht widerlegen kann, spricht dies entweder nicht gerade für die MHH oder aber für mich. Jedenfalls zeigt es deutlich, dass meine Beiträge offenbar nicht überflüssig sind.

Fazit:

Meine Fähigkeiten und Fertigkeiten kann man sich so wenig anlesen wie fundierte Mathematikkenntnisse. Man muss sich diese erarbeiten (so ähnlich, wie ein Musiker nur mit Hören von Musik und ohne Ueben nicht zu einem grossartigen Instrumentalisten werden kann).

Es ist relativ einfach:

Als Beispiel: Wer sich in der Mathematik wirklich gut auskennt, kann leicht erkennen, ob dies für jemand anderen ebenfalls zutrifft (dieser sagt bspw., welche Basis der Masseinheit für den SPL zu Grunde liegt; trifft dieser Wert zu, so erübgrigt sich jede weitere Diskussion (er kann also ohne eine Berscheinigung fest stellen, ob sich der andere im Fachgebiet auskennt). Nebenbei: Welcher Akustiker wäre in der Lage, die Frage korrekt zu beantworten?). Wer über keine besonderen Fähigkeiten verfügt, muss sich auf externe Bescheinigungen (Diplom, Doktortitel etc.) abstützen.

Gruss fast-foot
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verdino
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#53

Beitrag von verdino »

Zum einen, ja ich bin ein besorgter Vater. :-) Auch Männer machen sich sorgen, und eine Geschlechtsumwandlung habe ich nicht vor. :D

Zum anderen, muss ich Barbara ein wenig Recht geben. Es sind sehr viel Fachausdrücke dabei. Für mich als Laie, manchmal schwer Schritt zu halten. Aber wenn euch meine Nach Fragerei nicht stört, werde ich mit den Informationen schon klar kommen. :D
mitschreibender Gast

Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#54

Beitrag von mitschreibender Gast »

Jetzt weiß ich es, fast-foot ist Politiker, denn niemand schafft es, so viel zu reden (hier schreiben) ohne Konkret zu werden.

Jeder der eine besondere Fähigkeit besitzt, braucht sich nicht zu scheuen, diese einer Prüfung zu unterziehen. Wenn er dies nicht tut, so ist ihm bewußt , dass seine besonderen Fähigkeiten einer Prüfung nicht standhalten kann.
Wenn man aber mit seinen besonderen Fähigkeiten so über den anderen schwebt, dass er der Meinung ist, es gibt keinen, der sie prüfen kann, der sollte möglichst schnell auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.
Wie viele BERA's OAE's oder Hörtest's hast du persönlich durchgeführt? Du bekommst nur von Betroffenen Beschreibungen und ab und zu Bilder von den Untersuchungen und mast dir an, daraus auf die Qualität des Untersuchenden zu schließen, ohne persönlich anwesend gewesen zu sein. Oftmals sind diese Beschreibungen lückenhaft, denn es liegt in der Natur der Sache das Betroffene nur einen Bruchteil des gesagten mitbekommen und dann auch wirklich wiedergeben können.
fast-foot
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#55

Beitrag von fast-foot »

Ich gehe davon aus, dass man nachfragt, wenn man etwas, was einem wichtig erscheint (aber meinetwegen auch sonst), nicht verstanden hat.

Leider kann ich in dem doch einigermassen komplexen Gebiet nicht alles erschöpfend erklären, und einen Uebersetzer kann ich mir nicht leisten. Vieles braucht man jedoch auch nicht zu vestehen, sondern hauptsächlich die Schlussfolgerungen und Konsequenzen, welche sich aus meinen Aussagen ergeben.
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fast-foot
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#56

Beitrag von fast-foot »

mitschreibender Gast hat geschrieben:Jetzt weiß ich es, fast-foot ist Politiker, denn niemand schafft es, so viel zu reden (hier schreiben) ohne Konkret zu werden.
Ich habe mitunter in diesem Forum sehr konkrete Informationen abgegeben. Diese kann man sehr wohl einer Qualitätsprüfung unterziehen, zumal es Kliniken gibt, welche in Bezug auf gewisse Fragestellungen zu ähnlichen Ergebnissen gelangen (bzw. umgekehrt, wobei ich jedenfalls erst nach Erlangung meiner Sichtweisen unabhängig auf die Empfehlungen der Kliniken gestossen bin).

Gilt auch für gewisse Hörgerätehersteller etc.
mitschreibender Gast hat geschrieben:Jeder der eine besondere Fähigkeit besitzt, braucht sich nicht zu scheuen, diese einer Prüfung zu unterziehen. Wenn er dies nicht tut, so ist ihm bewußt , dass seine besonderen Fähigkeiten einer Prüfung nicht standhalten kann.
Lol, etwas gar naiv!

Grundsätzlich: Ein Prüfer kann auch nur das prüfen, was er selbst weiss. Liegt er im Gegensatz zum Prüfling völlig daneben, fällt leider letzterer durch.

Also geht es darum, heraus zu finden und wieder zu geben, was die Prüfer hören wollen (egal, ob dies nun zutrifft oder nicht). Im Idealfall deckt sich dies mit der Realität.

Man könnte es so auf den Punkt bringen: Eine effiziente und erfolgreiche Prüfungsstrategie zielt darauf ab, nicht die Inhalte zu studieren, sondern die Prüfer!

Wer je in seinem Leben eine Prüfung abgelegt hat, weiss dies.

Ein weiterer Punkt (nur ein Beispiel): Weshalb sollte sich ein hervorragender Hobby-Musiker, welcher sich auf professionellem Niveau bewegt, einer Prüfung unterziehen wollen?
mitschreibender Gast hat geschrieben:Wenn man aber mit seinen besonderen Fähigkeiten so über den anderen schwebt, dass er der Meinung ist, es gibt keinen, der sie prüfen kann, der sollte möglichst schnell auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.
Ich möchte es so formulieren: Man hat keine Gewähr, dass man für richtige Antworten auch entsprechend bewertet wird.
Wenn man wenig Ahnung hat vom zu prüfenden Gebiet, fällt dies nicht so sehr ins Gewicht (man wird dann mehr oder weniger das wieder geben, was verlangt wird, sofern man dies schafft).
Wie viele BERA OAE's oder Hörtest's hast du persönlich durchgeführt? Du bekommst nur von Betroffenen Beschreibungen und ab und zu Bilder von den Untersuchungen und mast dir an, daraus auf die Qualität des Untersuchenden zu schließen, ohne persönlich anwesend gewesen zu sein. Oftmals sind diese Beschreibungen lückenhaft, denn es liegt in der Natur der Sache das Betroffene nur einen Bruchteil des gesagten mitbekommen und dann auch wirklich wiedergeben können.
Na ja, wie viele BERAs, TEOAEs/DPOAEs, Reintonaudiometrien etc. führt ein Arzt persönlich durch?

Und manchmal reichen diese lückenhaften Beschreibungen leider bei weitem aus, um schwerwiegende Fehler fest zu stellen (im geschilderten Falle wurde nicht ein mal korrekt vertäubt und versucht, die Patientin zu Angaben zu nötigen, welche inetwa den BERA-Werten entsprechen).

Gruss fast-foot
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Barbara
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#57

Beitrag von Barbara »

@verdino

Es tut mir leid, dass ich bei der Länge des Threads aus den Augen verloren habe, dass Du ein Vater bist. Ich finde es toll, dass auch Männer hier mitschreiben. Dass sie sich genauso viele Sorgen machen, ist klar, aber da sie meistens die Hauptverdiener sind und somit meistens weniger Zeit haben, sind sie eher weniger in solchen Foren zu finden. Ich hoffe, Du verzeihst mir nochmal, dass ich eine Frau aus Dir gemacht habe.

@fast-foot

Ich bleibe dabei, dass keinem damit gedient ist, wenn Du in höheren wissenschaftlichen Sphären schwebst und mit Fachausdrücken und Abkürzungen um Dich wirfst. Die Kunst eines guten Lehrers besteht darin, sein Wissen in verständlicher Form an den Mann oder an die Frau zu bringen und nicht damit zu protzen, wieviel man weiß, indem man in einer "Sprache" redet, die andere nicht verstehen.
Liebe Grüße
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)
verdino
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#58

Beitrag von verdino »

Hallo Barbara,
es sei dir verziehen. :D
Wenn ich ehrlich bin, würde ich es in einer solchen Situation nicht verstehen, wenn Väter dies nicht machen. Wann dann? Aber du hast Recht, gibt sicher welche.
Es gibt schlimmeres als eine Frau zu sein! ( Scherz am Rande )
:lol:
fast-foot
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#59

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC
Hallo Barbara,
Ich bleibe dabei, dass keinem damit gedient ist, wenn Du in höheren wissenschaftlichen Sphären schwebst und mit Fachausdrücken und Abkürzungen um Dich wirfst. Die Kunst eines guten Lehrers besteht darin, sein Wissen in verständlicher Form an den Mann oder an die Frau zu bringen und nicht damit zu protzen, wieviel man weiß, indem man in einer "Sprache" redet, die andere nicht verstehen.
Da ich hier keinen Lehrauftrag wahr nehme, erübrigt sich Dein Beitrag.

Gruss fast-foot
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Barbara
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#60

Beitrag von Barbara »

Fast-Foot, was willst Du dann in diesem Forum, wenn es Dir nicht darum geht, auf die Fragen der Hilfesuchenden in verständlicher Form einzugehen? Mit Deinem Wissen angeben?
Liebe Grüße
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)
fast-foot
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#61

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC
Nein, ich will einen Terroranschlag verüben...(da darf man eben gerade nicht mit seinen Informationen herum prahlen, soll er gelingen...)
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serik
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#62

Beitrag von serik »

ABBC3_OFFTOPIC
Hallo mitschreibender Gast,
Wobei er noch nie überhaupt dargestellt hat, woher sein Wissen überhaupt stammt, welches er hier immer so selbstdarstellerisch von sich gibt.
jedes "Wissen stammt daher", wo die Informationen verarbeitet werden. Jedes Informationen verarbeitende Lebewesen muss jene zunächst über gewisse Sinnesorganen (un)bewusst aufnehmen. Die Funktionsweise und -art der entsprechenden Sinnesorgane sind individuell und spielen eine große Rolle. Eine größere jedoch spielt die Fähigkeit der eigentlichen Informationsverarbeitung. Also wäre jedes Wesen mit "seinem Wissen immer selbstdarstellerisch" - mehr oder weniger (aber jedenfalls individuell).
Akustiker ist er jedenfalls nicht, da sein Wissen über Hörgeräte und deren Anpassung eher bescheiden ist.
Jeder "Akustiker" wäre ein Individuum - wie auch "sein Wissen" (wenn die Art und Weise von Informationsvermittlung auch individuell ist, ist "der" es erst recht).
So gesehen wäre dein allgemeines "Wissen eher bescheiden", denn du missachtest gewisse Grundsätze.
HNO ist er auch nicht, denn es spricht nichts dagegen, dies hier auch öffentlich zu machen.
Auch hier solltest du dich daran gewöhnen, dich auf wesentlichere Sachen zu konzentrieren. Oder willst du etwa "hier auch öffentlich machen", ob du bunt gefärbte Socken anhast? Zwar "spricht nichts dagegen", aber: Es ist irrelevant, womit du dich bekleidest - denn nicht die Kleider machen Menschen, sondern die Menschen machen Kleider.
Er scheint also sein Wissen nur angelesen zu haben.
...und womöglich auch "Geldscheine" hätte "er" noch. Wo hätte "er" die "nur angelesen"...?
Wie ich ihn hier aber kennen gelernt habe, wird er dies hier wieder ignorieren oder ins lächerliche ziehen.
Du beklagst dich also darüber, dass aus dem Wald das herauskäme, was hineinginge...
Wenn etwas "lächerlich" sei, kann man es ja schon "ignorieren" - muss man es aber nicht. Deswegen kann man es auch gerechterweise "ins Lächerliche ziehen" - hast du dir etwa erhofft, man würde höchstens darüber in Stille trauern, was von deiner Seite kommt? Allein ja diese Erwartung deinerseits wäre ziemlich "lächerlich" (meiner Meinung nach).
Jetzt weiß ich es, fast-foot ist Politiker, denn niemand schafft es, so viel zu reden (hier schreiben) ohne Konkret zu werden.
...und "ich weiß" jetzt, dass du gar nicht mehr "weißt", wohin mit all deinem ganzen, scheinbar vielseitigen "Wissen". Ich hoffe nur, dass etwas von bescheidenem "Wissen" meinerseits die Last von deinem "Wissen" nicht zu sehr erschwert - lieber etwas erleichtert (im Kopf sollte man ab und zu auch "aufräumen" wollen - was das eigene "Wissen" betrifft).
Jeder der eine besondere Fähigkeit besitzt, braucht sich nicht zu scheuen, diese einer Prüfung zu unterziehen. Wenn er dies nicht tut, so ist ihm bewußt , dass seine besonderen Fähigkeiten einer Prüfung nicht standhalten kann.
Wenn man aber mit seinen besonderen Fähigkeiten so über den anderen schwebt, dass er der Meinung ist, es gibt keinen, der sie prüfen kann, der sollte möglichst schnell auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.
...wenn ich diese Zeilen lese, kommt es mir so vor, als ob ich ein leeres Versprechen eines Politikers empfangen würde - hast du nicht zufälligerweise eben gerade 'was von "Reden der Politiker geredet"?
Wie viele BERA's OAE's oder Hörtest's hast du persönlich durchgeführt?
Auf die Anzahl käme es aber nicht an - falls du es nicht wusstest. Denn:
Zu viele Faktoren würden da mitwirken, um solche Fragen überhaupt rhetorisch aufzustellen.
Du bekommst nur von Betroffenen Beschreibungen und ab und zu Bilder von den Untersuchungen und mast dir an, daraus auf die Qualität des Untersuchenden zu schließen, ohne persönlich anwesend gewesen zu sein.
Soll man dabei noch 'ne Kerze halten? Da es dich hier zwar kümmert, wie - aber nicht, ob - den "Betroffenen" mehr oder weniger geholfen wird (du willst es nur nicht direkt aussprechen), solltest du dich besser um die eigene "Person" kümmern (es riecht nämlich nach einer Doppelmoral).
Oftmals sind diese Beschreibungen lückenhaft, denn es liegt in der Natur der Sache das Betroffene nur einen Bruchteil des gesagten mitbekommen und dann auch wirklich wiedergeben können.
Wer hier warum, zum welchen Zweck, von wem, wann, wo und was "mitbekommt", kann in der Tat sein, etwas nicht einfach "wiedergeben zu können". "Romane" muss und sollte man aber auch keine schreiben, denn die Kunst bestünde womöglich darin, sich auf das Wesentliche(re) zu konzentrieren.
ein mitlesender Gast
Ich hoffe, "du liest mit", was du selber schreibst...

Schöne Grüße,
Sergej
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Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#63

Beitrag von Karin »

Wer schreibt hier eigentlich noch mit Klarnamen und unter Angabe seines Berufes?

Also bitte - fast-foot hilft so gut er kann. Wenn er zu sehr mit Fachausdrücken um sich wirft, kann man ihn fragen. Da die Eltern auch meist anonym sind, kommen sie auch nicht in die Situation, dass sie sich blamieren.

Karin
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#64

Beitrag von schubiga »

Ich kann Karin nur zustimmen. Mir hat fast-foot auf Nachfrage sein "Fachchinesisch"präzise erläutert und ich bin dankbar für seine Erklärungen und seine Unterstützung gewesen.
schubiga
Jahrgang 1952 ,angeborene an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit mit Mikrotie u. Atresie beiderseits
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#65

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC
Ich bedanke mich für die unterstützenden Beiträge.

Allgemein noch:

Natürlich ist Kritik erlaubt und auch sinnvoll. Ich darf allerdings auch auf diese reagieren (und die Unterstellung, dass es mir in erster Linie darum gehe, mit Fachausdrücken um mich zu werfen, um primär (und unabhängig vom Kontext) damit anzugeben, erschien mir dann doch etwas absurd).

Meine Vorgehensweise sieht so aus, dass ich mich in meinen Antworten einigermassen stark der Fachterminologie bediene (allerdings längst nicht so, wie dies in einem Arztbrief der Fall ist), weil ich natürlich auch "in dieser Sprache denke".
Mir persönlich scheint es am effizientesten, wenn ich mich auf den Standpunkt stelle, dass man bei Bedarf nachfragt, wenn man etwas nicht versteht.

Es wäre aus meiner Sicht aus den verschiedensten Gründen (die ich hier jedoch nicht weiter ausführen möchte) nicht sehr effizient, alles so erklären zu wollen, dass es von jedem verstanden wird.

Nur ein Punkt:
Ich kann entweder meine Zeit dafür aufwenden, Sachverhalte zu erläutern, welche man auch nachschlagen kann, oder aber, um spezifische Informationen zu generieren (und auf eine zugegebenermassen nicht optimale Weise zu kommunizieren).

Offensichtlich habe ich mich für letzteres Vorgehen entschieden. Diese Entscheidung habe ich bewusst so gefällt (bzw. fälle sie immer wieder aufs Neue in diesem Sinne; dies könnte also auch bedeuten, dass sich meine Art der Kommunikation eines Tages ändert (vielleicht würde dies von einigen besser aufgenommen werden)).

Gruss fast-foot
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Re: Rat zur Schwerhörigkeit bei einer 9 jährigen

#66

Beitrag von verdino »

hallo an alle,
wollte mal bekanntgeben das ich die Kurven noch nicht habe. ( Ich habe das Forum nicht vergessen :} )
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