Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Hallo Zusammen!
Seit einem Hörsturz, den ich im Juni gehabt hatte, bin ich am rechten Ohr noch schwerhöriger geworden. Infusionen, Tabletten etc. hatten nichts gebracht.
Aber ich habe jetzt etwas, was mir große Sorgen bereitet:
Ab und zu (vorhin beim linken Ohr) setzt meine Hörfähigkeit aus (plötzliche Taubheit) und es kommt ein starkes piepen dazu, was nach 5 Sekunden wieder verschwunden ist (abgesehen davon dass ich einen kostanten Tinnitus habe). Dann höre ich wieder normal. Es fühlt sich so an, als würde ein Zog nach innen ziehen und zugleich wäre meine Hörfähigkeit "ausgefallen". Das passierte mir schon mehrmals die letzten Tage, dabei bin ich nicht mal gestresst, höre keine Musik, gar nichts. Ich kann mir das nicht erklären und mache mir solche Sorgen, denn ich habe Angst, dass es bezüglich meiner Hörfähigkeit noch schlechter wird. Ich bin gerade mal 21 und höre nach den Worten meines Arztes wie ein 70 Jähriger. Es bedrückt mich sehr, deswegen wende ich mich an euch. Hab ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Was könnte der Grund dafür sein? Kann es sein dass meine Sorgen wegen den Ohren so groß sind, dass mein Unterbewusstsein dies regrisiert und demenstprechend reagiert? Ich leide ja seit 2 Monaten auch an Hyper Akusis und versuche Lärm, aber auch zu lauten Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
Ich bedanke mich jetzt schon sehr für eure Hilfe!
Seit einem Hörsturz, den ich im Juni gehabt hatte, bin ich am rechten Ohr noch schwerhöriger geworden. Infusionen, Tabletten etc. hatten nichts gebracht.
Aber ich habe jetzt etwas, was mir große Sorgen bereitet:
Ab und zu (vorhin beim linken Ohr) setzt meine Hörfähigkeit aus (plötzliche Taubheit) und es kommt ein starkes piepen dazu, was nach 5 Sekunden wieder verschwunden ist (abgesehen davon dass ich einen kostanten Tinnitus habe). Dann höre ich wieder normal. Es fühlt sich so an, als würde ein Zog nach innen ziehen und zugleich wäre meine Hörfähigkeit "ausgefallen". Das passierte mir schon mehrmals die letzten Tage, dabei bin ich nicht mal gestresst, höre keine Musik, gar nichts. Ich kann mir das nicht erklären und mache mir solche Sorgen, denn ich habe Angst, dass es bezüglich meiner Hörfähigkeit noch schlechter wird. Ich bin gerade mal 21 und höre nach den Worten meines Arztes wie ein 70 Jähriger. Es bedrückt mich sehr, deswegen wende ich mich an euch. Hab ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Was könnte der Grund dafür sein? Kann es sein dass meine Sorgen wegen den Ohren so groß sind, dass mein Unterbewusstsein dies regrisiert und demenstprechend reagiert? Ich leide ja seit 2 Monaten auch an Hyper Akusis und versuche Lärm, aber auch zu lauten Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
Ich bedanke mich jetzt schon sehr für eure Hilfe!
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
hab dir pn geschrieben
[/img]beidseitig innenohrschwerhörigkeit schallempfindlichkeit , tinnitus (!!) , re vibrant soundbrigde von MED EL mittelohrimplantat vibrant soundbrigde 
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Hallo Nice,
ist die Schwerhörigkeit einseitig oder beidseitig?
Und warst du wegen der plötzlichen Aussetzer schonmal beim HNO? Treten die Aussetzer im Zusammenhang mit Schwindel auf? Gibt es irgendein Muster bei den Aussetzern? Eine bestimmte Bewegung/akustische Reize?/bestimmte Tätigkeit?
Und zum Unterbewusstsein: Jeder Mensch bewertet unbewusst alles, was er hört. Ein sehr gutes Beispiel ist eine Autobahn im Vergleich zum Strand (Meeresrauschen). Physikalisch gesehen sind die beiden Geräusche sehr ähnlich. Dennoch wird die Autobahn in 90% der Fälle (Berufsfahrer in der Formel 1 vllt. ausgenommen) als negativ eingestuft, das Meeresrauschen dagegen als positiv.
Diese Einstufung kann man auch umtrainieren, das ist allerdings sehr viel schwieriger, als das Einstufen eines Geräusches als negativ...
Wird auch als ein Baustein bei der Kompensierung von Tinnitus benutzt.
Und zum Hörvermögen: Ich würde mich nicht davon deprimieren lassen, dass man wie ein 70-Jähriger hört, es kommt darauf an, wie man mit Hörgerät/CI hört. Und da kann man viele wirklich schöne Momente erleben: Vogelzwitschern, Wasserkochen, die eigenen Schritte wieder hören, den eigenen Atem (ausser wenn man gerade Sport macht und außer Puste ist) und noch viele mehr.
Gruß JND
ist die Schwerhörigkeit einseitig oder beidseitig?
Und warst du wegen der plötzlichen Aussetzer schonmal beim HNO? Treten die Aussetzer im Zusammenhang mit Schwindel auf? Gibt es irgendein Muster bei den Aussetzern? Eine bestimmte Bewegung/akustische Reize?/bestimmte Tätigkeit?
Und zum Unterbewusstsein: Jeder Mensch bewertet unbewusst alles, was er hört. Ein sehr gutes Beispiel ist eine Autobahn im Vergleich zum Strand (Meeresrauschen). Physikalisch gesehen sind die beiden Geräusche sehr ähnlich. Dennoch wird die Autobahn in 90% der Fälle (Berufsfahrer in der Formel 1 vllt. ausgenommen) als negativ eingestuft, das Meeresrauschen dagegen als positiv.
Diese Einstufung kann man auch umtrainieren, das ist allerdings sehr viel schwieriger, als das Einstufen eines Geräusches als negativ...
Wird auch als ein Baustein bei der Kompensierung von Tinnitus benutzt.
Und zum Hörvermögen: Ich würde mich nicht davon deprimieren lassen, dass man wie ein 70-Jähriger hört, es kommt darauf an, wie man mit Hörgerät/
Gruß JND
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Es handelt sich bei mir um eine überwiegende Hochtonschwerhörigkeit, bei beiden Ohren. Beim rechten Ohr ist es jedoch verstärkter, seit dem Hörsturz, den ich im Juni hatte.
Ich habe einfach generell Angst, dass ich mich immer mehr da reinsteigere und sich meine Hörfähigkeit aufgrund meiner dauernden Sorge verschlechtert. Ist sowas möglich?
Das mit den "Ausfällen" der Hörfähigkeit hatte ich früher nur, wenn ich mal laute Musik gehört hatte. Aber jetzt höre ich kaum noch welche und wenn doch, dann nur leise im Auto. Wenn ich auf der Autobahn bin, benutze ich aufgrund der extremen Lautstärke des Motors (fast 100 Dezibel) nun Ohrstöpsel. Freitag war ich beim Hörakustiker einen Abdruck für angepassten Gehörschutz (25 Dezibel) mit Filter zu machen.
Ich kann wegen der Hyper Akusis, aber auch der allgemeinen Angst mein Hör zu schädigen, nicht mehr ins Kino. Im Kino gibt es schließlich immer eine Lautstärke zwischen 100 und 120 Dezibel. Früher habe ich nicht darauf geachtet. Das könnte wohl auch ein Faktor der Überbelastung meiner Ohren gewesen sein, weil ich seitdem ich 9 Jahre alt bin überempfindliche Ohren habe (seitdem ich mal aus dem Flugzeug gestiegen bin). Seit meinem neuten Lebensjahr höre ich beim Schlucken ein "Klicken" bei beiden Ohren und hörte immer 1000 mal besser als andere. Es war so schlimm, dass ich bei manchen Geräuschen aufgrund der Lautstärke bei einer Feier Ohrenschmerzen und Zucken in den Augen bekam. Kein Arzt, wirklich kein einziger hat jemals davon gehört oder konnte mich verstehen. Das brachte es auch nichts einen Professor aufzusuchen. Die beschäftigen sich damit nicht. Die gehen von den allgemeinen HNO-Ständen aus, mehr nicht. :-( Meine Ohren waren also sehr viel anfälliger, aber bei anderen. Das war nichts mit "Hyper Akusis", sondern es war so als würde man Gähnen und in dem moment lauter hören. Das wäre bei mir geblieben. Ich konnte so gut hören und nun meine Ohren geschädigt: Tinnitus, Schwerhörigkeit und Hyper Akusis.
Ich habe einfach generell Angst, dass ich mich immer mehr da reinsteigere und sich meine Hörfähigkeit aufgrund meiner dauernden Sorge verschlechtert. Ist sowas möglich?
Das mit den "Ausfällen" der Hörfähigkeit hatte ich früher nur, wenn ich mal laute Musik gehört hatte. Aber jetzt höre ich kaum noch welche und wenn doch, dann nur leise im Auto. Wenn ich auf der Autobahn bin, benutze ich aufgrund der extremen Lautstärke des Motors (fast 100 Dezibel) nun Ohrstöpsel. Freitag war ich beim Hörakustiker einen Abdruck für angepassten Gehörschutz (25 Dezibel) mit Filter zu machen.
Ich kann wegen der Hyper Akusis, aber auch der allgemeinen Angst mein Hör zu schädigen, nicht mehr ins Kino. Im Kino gibt es schließlich immer eine Lautstärke zwischen 100 und 120 Dezibel. Früher habe ich nicht darauf geachtet. Das könnte wohl auch ein Faktor der Überbelastung meiner Ohren gewesen sein, weil ich seitdem ich 9 Jahre alt bin überempfindliche Ohren habe (seitdem ich mal aus dem Flugzeug gestiegen bin). Seit meinem neuten Lebensjahr höre ich beim Schlucken ein "Klicken" bei beiden Ohren und hörte immer 1000 mal besser als andere. Es war so schlimm, dass ich bei manchen Geräuschen aufgrund der Lautstärke bei einer Feier Ohrenschmerzen und Zucken in den Augen bekam. Kein Arzt, wirklich kein einziger hat jemals davon gehört oder konnte mich verstehen. Das brachte es auch nichts einen Professor aufzusuchen. Die beschäftigen sich damit nicht. Die gehen von den allgemeinen HNO-Ständen aus, mehr nicht. :-( Meine Ohren waren also sehr viel anfälliger, aber bei anderen. Das war nichts mit "Hyper Akusis", sondern es war so als würde man Gähnen und in dem moment lauter hören. Das wäre bei mir geblieben. Ich konnte so gut hören und nun meine Ohren geschädigt: Tinnitus, Schwerhörigkeit und Hyper Akusis.
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Hallo Nice,
diese Aussetzer sind ein bekanntes Phänomen, das viele Leue kennen. Bei einigen kann der Ausfall (Hörminderung mit oder ohne (vermehrtem) Tinnitus) sogar Stunden oder noch länger dauern.
So viel ich weiss, weiss man darüber nichts Genaues. Eine vermutete Ursache ist eine kurzzeitige Durchblutungsstörung des Innenohres.
Darüber würde ich mir keine Gedanken machen.
Gruss fast-foot
diese Aussetzer sind ein bekanntes Phänomen, das viele Leue kennen. Bei einigen kann der Ausfall (Hörminderung mit oder ohne (vermehrtem) Tinnitus) sogar Stunden oder noch länger dauern.
So viel ich weiss, weiss man darüber nichts Genaues. Eine vermutete Ursache ist eine kurzzeitige Durchblutungsstörung des Innenohres.
Darüber würde ich mir keine Gedanken machen.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
huhu, du hast pn ! lg !
progredient ertaubt durch Otosklerose
Bilateral CI versorgt / Med El Concerto - Flex 28 / Opus 2 (Rechts : 06-2012; Links : 01-2013)
Bilateral CI versorgt / Med El Concerto - Flex 28 / Opus 2 (Rechts : 06-2012; Links : 01-2013)
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Hallo Nice,
Ist deine Hörschädigung gross genug für ein Hörgerät?
Moderne HÖrgeräte können z.T. sehr steile Lautheitsfunktionen an die von normalhörenden angleichen. Hier würde ich allerdings vorher einen Akustiker fragen, ob der Kompressor auch "umgekehrt" ausgleichen kann.
Wenn du Hyperakusis als Diagnose angibst, hast du mal einen Test gemacht, bei dem du Töne der Lautstärke nach einordnen solltest? Was ist dabei herausgekommen? Liegt die Kurve immer über der von Normalhörenden oder nur teilweise oder gar nicht?
Wenn Sie nur teilweise oder gar nicht über der von Normalhörenden liegt, sind deine Chancen ein normales Lautheitsempfinden mitttels Hörgeräten hinzukriegen sehr hoch:)
Hmm, ich würde versuchen, die Ohrstöpsel vom Akustiker möglichst wenig zu tragen. Es gibt einige Fälle, wo Leute jahrelang Oropax nachts zum Schlafen benutzt haben und sich erst dadurch (durch die unbewusste Bewertung des Schalles auch nachts) eine Hyperakusis gebildet hat.
Zu dem Schlucken und dem "Klicken" der Tromelfelle: Das Tympanogramm ist normal? Und die Euchstachische Röhre ist ebenfalls offen und belüftet das Mittelohr gut?
Gruß, JND
Ist deine Hörschädigung gross genug für ein Hörgerät?
Moderne HÖrgeräte können z.T. sehr steile Lautheitsfunktionen an die von normalhörenden angleichen. Hier würde ich allerdings vorher einen Akustiker fragen, ob der Kompressor auch "umgekehrt" ausgleichen kann.
Wenn du Hyperakusis als Diagnose angibst, hast du mal einen Test gemacht, bei dem du Töne der Lautstärke nach einordnen solltest? Was ist dabei herausgekommen? Liegt die Kurve immer über der von Normalhörenden oder nur teilweise oder gar nicht?
Wenn Sie nur teilweise oder gar nicht über der von Normalhörenden liegt, sind deine Chancen ein normales Lautheitsempfinden mitttels Hörgeräten hinzukriegen sehr hoch:)
Hmm, ich würde versuchen, die Ohrstöpsel vom Akustiker möglichst wenig zu tragen. Es gibt einige Fälle, wo Leute jahrelang Oropax nachts zum Schlafen benutzt haben und sich erst dadurch (durch die unbewusste Bewertung des Schalles auch nachts) eine Hyperakusis gebildet hat.
Zu dem Schlucken und dem "Klicken" der Tromelfelle: Das Tympanogramm ist normal? Und die Euchstachische Röhre ist ebenfalls offen und belüftet das Mittelohr gut?
Gruß, JND
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Hallo Ihr!
Erstmal an fast-foot: Seitdem ich aber seit gestern diesen Ausfall hatte, höre ich links noch dumpfer. Es kommt mir vor, als würde ich jetzt dort etwas schlechter hören. Weiterhin habe ich eine Nachricht von Jemanden erhalten, welche ebenfalls solche Ausfälle hatte. Irgendwann blieben die dann Minuten und dann konstant. Wie kann man nun sicher sein, dass man sich dabei keine Sorgen machen muss? :-(
An JND: Ein Hörgerät ist nicht nötig, aber öfter muss ich schon nachfragen, was Jemand gesagt hat. Gar in Diskussionsrunden ist es dann doch recht problematisch akustisch alles zu verstehen. Vieles ist sehr dumpf und die Überempfindlichkeit zwingt mich zugleich Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Ein Kreislauf.
Berzüglich der Hyperakusis musste ich keinen Test machen. Seit 2 Monaten ertrage ich laute Diskussionen, allgemein lautes reden, lauter Fernseher, laute Kinder und Umgebungsgeräusche nicht mehr. Vorher war es komplett anders, bei diesem Lautstärken hatte ich keinerlei Probleme. Ich ertrage Kindergeschrei gar nicht, das ist eine Qual. Da musste ich vor 2 1/2 Wochen beim HNO Arzt im Wartezimmer warten und Ohrstöpsel reinmachen, weil es wirklich nicht mehr erträglich war. Zudem ertrage ich die Laustärke in Bus und Bahn nicht. Vorher: Keinerlei Probleme.
Ich habe zu diesen Zeitpunkten große Angst gehabt, dass ich meine Ohren plötzlich schädigen würde, nur indem ich laute Diskussionen höre. Ich habe dann im Internet einiges gelesen, dass man Ohrstöpsel bei normalen Geräuschen verhindern muss. Man muss sich langsam wieder an die Lautstärke gewöhnen. Man darf nicht dabei denken, man würde sein Gehör schädigen. Das ist bei mir eben eine Überempfindlichkeit seit dem Hörsturz (abgesehen von dieser, welche ich seit meinem neuten Lebensjahr habe). Ich habe auch von sogenannten "Noisern" gehört. Hat Jemand damit Erfahrung?
"Und die Euchstachische Röhre ist ebenfalls offen und belüftet das Mittelohr gut?"
Ja, nach den Informationen des Arztes ist alles in Ordnung. Auch der Druckausgleich würde problemlos funktionieren.
Beim Innenohrdruck wäre alles auch in Ordnung. Dieses Druckgefühl, was ich im rechten Ohr habe kommt wohl von der Schwerhörigkeit. Es scheint so, als hätte ich Druck im Ohr.
Es wurde einfach nichts gefunden. 3 Ärzte in 2 verschiedenen Praxen haben nichts auffindig gemacht, außer: Hörsturz wegen Stress. Dabei konnte ich Jahrelang Stress problemlos ertragen und konnte Belastungen eigentlich standhalten. Dann war ich noch bei einem HNO-Professor, der aber auch nur das allgemeine HNO-Wissen hat, wie die anderen Ärzte. Ich erzähle ihm die Geschichte, er testete, ob ich Gleichgewichtsprobleme habe. Das Ergebnis: Keine Gleichgewichtsprobleme, Infusionen etc. haben nichts gebracht, also: Es ist nichts mehr zu machen. Ich fragte daraufhin, ob es nicht noch irgendeine Möglichkeit gäbe, was zu machen. Er verschrieb mir dann Tabletten zur Durchblutung der Ohren, aber meinte, dass er doch mehr daran zweifelt, dass dies was ändern wird. Aber ich könnte es versuchen. Zumindest ein Arzt, der auch mal direkt sagt, was Sache ist und einem nicht nur Geld abziehen möchte. Nach einigen Tagen, seitdem ich die Tabletten nahm, fühlte ich mich angeschlagen. Dann setzte ich diese ab. Später kamen jedoch noch Tabletten wegen Ohrdruck dazu (denn Anfangs hatte ich tatsächlich Ohrdruck, nur später war es nur noch die dagebliebene Schwerhörigkeit, wobei man einen wirklichen Unterschied nicht bemerken konnte).
Weiterhin war ich bei einem Institut, um ein MRT des Kopfes zu machen. Ergebnis: Alles im normalen Bereich, also keine krankhaften Veränderungen.
Das MRT wollte ich außerdem machen, weil ich an die Low-Level-Laser-Therapie dachte. Die Ärzte der Schulmedizin verneinen diese jedoch. Die Kosten von 2.000 €, welche die private Krankenkasse kaum übernehmen möchte sind sehr hoch. Wenn nun aber diese Therapieform möglicherweise nur positiv erfolgt, aufgrund der Selbstheilungskräfte, warum könnte man sich nicht theoretisch durch Affimationen und Subliminals selber darauf programmieren, ohne Tausende dafür ausgeben zu müssen? :-( Warum muss überhaupt eine Lasertherapie so teuer sein? Das hört sich eher nach Abzocke an. :-( Bitte, welche Studentin kann sich das mal eben leisten, besonders wenn mehrere Aufenthalte notwendig sind? Man hat so oft Hoffnungen, die schnell wieder zerschlagen werden, wenn die Vernumpft aufkommt oder Ärzte sich geirrt haben.
Grüße,
Nice
Erstmal an fast-foot: Seitdem ich aber seit gestern diesen Ausfall hatte, höre ich links noch dumpfer. Es kommt mir vor, als würde ich jetzt dort etwas schlechter hören. Weiterhin habe ich eine Nachricht von Jemanden erhalten, welche ebenfalls solche Ausfälle hatte. Irgendwann blieben die dann Minuten und dann konstant. Wie kann man nun sicher sein, dass man sich dabei keine Sorgen machen muss? :-(
An JND: Ein Hörgerät ist nicht nötig, aber öfter muss ich schon nachfragen, was Jemand gesagt hat. Gar in Diskussionsrunden ist es dann doch recht problematisch akustisch alles zu verstehen. Vieles ist sehr dumpf und die Überempfindlichkeit zwingt mich zugleich Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Ein Kreislauf.
Berzüglich der Hyperakusis musste ich keinen Test machen. Seit 2 Monaten ertrage ich laute Diskussionen, allgemein lautes reden, lauter Fernseher, laute Kinder und Umgebungsgeräusche nicht mehr. Vorher war es komplett anders, bei diesem Lautstärken hatte ich keinerlei Probleme. Ich ertrage Kindergeschrei gar nicht, das ist eine Qual. Da musste ich vor 2 1/2 Wochen beim HNO Arzt im Wartezimmer warten und Ohrstöpsel reinmachen, weil es wirklich nicht mehr erträglich war. Zudem ertrage ich die Laustärke in Bus und Bahn nicht. Vorher: Keinerlei Probleme.
Ich habe zu diesen Zeitpunkten große Angst gehabt, dass ich meine Ohren plötzlich schädigen würde, nur indem ich laute Diskussionen höre. Ich habe dann im Internet einiges gelesen, dass man Ohrstöpsel bei normalen Geräuschen verhindern muss. Man muss sich langsam wieder an die Lautstärke gewöhnen. Man darf nicht dabei denken, man würde sein Gehör schädigen. Das ist bei mir eben eine Überempfindlichkeit seit dem Hörsturz (abgesehen von dieser, welche ich seit meinem neuten Lebensjahr habe). Ich habe auch von sogenannten "Noisern" gehört. Hat Jemand damit Erfahrung?
"Und die Euchstachische Röhre ist ebenfalls offen und belüftet das Mittelohr gut?"
Ja, nach den Informationen des Arztes ist alles in Ordnung. Auch der Druckausgleich würde problemlos funktionieren.
Beim Innenohrdruck wäre alles auch in Ordnung. Dieses Druckgefühl, was ich im rechten Ohr habe kommt wohl von der Schwerhörigkeit. Es scheint so, als hätte ich Druck im Ohr.
Es wurde einfach nichts gefunden. 3 Ärzte in 2 verschiedenen Praxen haben nichts auffindig gemacht, außer: Hörsturz wegen Stress. Dabei konnte ich Jahrelang Stress problemlos ertragen und konnte Belastungen eigentlich standhalten. Dann war ich noch bei einem HNO-Professor, der aber auch nur das allgemeine HNO-Wissen hat, wie die anderen Ärzte. Ich erzähle ihm die Geschichte, er testete, ob ich Gleichgewichtsprobleme habe. Das Ergebnis: Keine Gleichgewichtsprobleme, Infusionen etc. haben nichts gebracht, also: Es ist nichts mehr zu machen. Ich fragte daraufhin, ob es nicht noch irgendeine Möglichkeit gäbe, was zu machen. Er verschrieb mir dann Tabletten zur Durchblutung der Ohren, aber meinte, dass er doch mehr daran zweifelt, dass dies was ändern wird. Aber ich könnte es versuchen. Zumindest ein Arzt, der auch mal direkt sagt, was Sache ist und einem nicht nur Geld abziehen möchte. Nach einigen Tagen, seitdem ich die Tabletten nahm, fühlte ich mich angeschlagen. Dann setzte ich diese ab. Später kamen jedoch noch Tabletten wegen Ohrdruck dazu (denn Anfangs hatte ich tatsächlich Ohrdruck, nur später war es nur noch die dagebliebene Schwerhörigkeit, wobei man einen wirklichen Unterschied nicht bemerken konnte).
Weiterhin war ich bei einem Institut, um ein MRT des Kopfes zu machen. Ergebnis: Alles im normalen Bereich, also keine krankhaften Veränderungen.
Das MRT wollte ich außerdem machen, weil ich an die Low-Level-Laser-Therapie dachte. Die Ärzte der Schulmedizin verneinen diese jedoch. Die Kosten von 2.000 €, welche die private Krankenkasse kaum übernehmen möchte sind sehr hoch. Wenn nun aber diese Therapieform möglicherweise nur positiv erfolgt, aufgrund der Selbstheilungskräfte, warum könnte man sich nicht theoretisch durch Affimationen und Subliminals selber darauf programmieren, ohne Tausende dafür ausgeben zu müssen? :-( Warum muss überhaupt eine Lasertherapie so teuer sein? Das hört sich eher nach Abzocke an. :-( Bitte, welche Studentin kann sich das mal eben leisten, besonders wenn mehrere Aufenthalte notwendig sind? Man hat so oft Hoffnungen, die schnell wieder zerschlagen werden, wenn die Vernumpft aufkommt oder Ärzte sich geirrt haben.
Grüße,
Nice
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Hallo Nice,
wie sieht denn Dein Reintonaudiogramm aus?
Es kann sein, dass ein Innenohr bedeutend weniger hohe Pegel ohne dauerhafte Schädigung verträgt als die allgemein als unbedenkllich geltenden. Das nennt man VIO (vulnerables Innenohr). Mittels DPOAEs kann (bei mindestens annähernd normalem RTA) abgeklärt werden, ob die Möglichkeit eines VIOs besteht.
Wie häufig es vorkommt, dass die kurzen Ausfälle des Gehörs immer länger werden und schliesslich dauerhaft bleiben, weiss ich nicht. Ich denke aber, dass viele Leute solch kleine Ausfälle haben, die aber ihr ganzes Leben lang nie ernsthafte Probleme mit ihrem Gehör haben. Aber wenn Du willst, kannst Du Dir natürlich Sorgen machen, wobei dies nicht viel bringt, da Du es eh nicht ändern kannst (da es nicht von bestimmten Verhaltensweisen abhängt).
Meine Meinung über die LLLT ist mittelerweile die, dass sie absolut wirkungslos ist.
Noiser bringen höchstens bei Tinnitus etwas; lenken etwas ab, im besten Fall. Gerade so gut kann es sein, dass sie noch mehr nerven. Das muss man allerdings ausprobieren.
Gruss fast-foot
wie sieht denn Dein Reintonaudiogramm aus?
Es kann sein, dass ein Innenohr bedeutend weniger hohe Pegel ohne dauerhafte Schädigung verträgt als die allgemein als unbedenkllich geltenden. Das nennt man VIO (vulnerables Innenohr). Mittels DPOAEs kann (bei mindestens annähernd normalem RTA) abgeklärt werden, ob die Möglichkeit eines VIOs besteht.
Wie häufig es vorkommt, dass die kurzen Ausfälle des Gehörs immer länger werden und schliesslich dauerhaft bleiben, weiss ich nicht. Ich denke aber, dass viele Leute solch kleine Ausfälle haben, die aber ihr ganzes Leben lang nie ernsthafte Probleme mit ihrem Gehör haben. Aber wenn Du willst, kannst Du Dir natürlich Sorgen machen, wobei dies nicht viel bringt, da Du es eh nicht ändern kannst (da es nicht von bestimmten Verhaltensweisen abhängt).
Meine Meinung über die LLLT ist mittelerweile die, dass sie absolut wirkungslos ist.
Noiser bringen höchstens bei Tinnitus etwas; lenken etwas ab, im besten Fall. Gerade so gut kann es sein, dass sie noch mehr nerven. Das muss man allerdings ausprobieren.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
@fast-foot:
Eine solche DPOAE würde ich gerne machen, nur habe ich keine annähernd normale RTA.
Also auf dem Audiogramm erfolgt ab dem Wert 1 KHz eine Linie von 18 bis 55 Dezibel. Dies gilt für das rechte Ohr. Beim linken Ohr ist es etwas besser.
Ich hatte übrigens gerade, während ich das hier schrieb, schon wieder einen solchen Ausfall gehabt, aber diesmal weniger so schlimm. Natürlich möchte ich mir nicht unötig Sorgen machen. Es wundert mich nur sehr, dass dies scheinbar grundlos auftritt. Zugleich sowas normalerweise früher bei mir nur bei Musik aufgetreten ist und dann auch nur 1 mal in ein paar Monaten. Jetzt war es sogar gestern und heute. Irgendwas muss es ja aussagen. Aber solange es sich nicht wirklich auf die Hörfähigkeit auswirkt, kann man natürlich beruhigt sein.
Das mit dem Noiser kann ich nachvollziehen. Wenn man sich schon an Geräusche gewohnen will, warum dann nicht dann langsam an die alltäglichen, normalen, welche man sowieso wieder wahrnehmen sollte. Der Noiser bringt bei Tinnitus also nichts mehr, als Ablenkung?
Meine HNO-Ärztin hatte mir zuletzte eine Therapie wegen dem Tinnitus empfohlen. Kein Noiser, sondern irgendein anderes Gerät, wodurch der Tinnitus niedriger werden würde. Ich zweifele das jedoch auch wieder an. Dieses Hin und Her Geschicke hört sich eh wieder nach Geldmacherei an. Ich werde meinen aktuellen HNO-Ärztin wechseln. Ich hatte nämlich auch noch eine Gehörgangsentzündung. Da fragte ich die Ärztin, ob ich darauf achten sollte, dass kein Wasser ins Ohr kommt. Sie meinte, dass es egal wäre und ich meine Ohren nach dem Duschen etc. nur abtrocknen müsse. Ich habe lange dann diese Salbe genommen, was dann nichts brachte. Dann kam ich wieder zur Ärztin und sie tat ein Streifen in einer Salbe getränkt in mein Ohr, was ich 2 Tage tragen müsste, dann wäre angeblich alles wieder gut. Als ich nach 2 Tagen den Spaß rausnahme, schwoll mein Ohr innen an. Es war viel schlimmer, als am Anfang. Dann habe ich gedacht, nehme ich einfach wieder die eine Salbe und achte diesmal darauf, dass kein Wasser in die Ohren kommt. Meine Ohren sollen eben geschont und vor Flüssigkeiten (außer der Salbe selbst) geschützt werden. Nach 5 Tagen wars abgeheilt. Im Internet hatte ich auch übrigens das mit dem Wasser gelesen. Viele warnen davor, am besten kein Wasser ins Ohr gelangen zu lassen. Am Ende muss man auf sich selbst hören. Oder besser: Den Arzt wechseln.
Bezüglich der LLLT: Hast du denn nicht von wirklich positiven Fällen gehört, die wohl weniger mit Selbstheilungskräften zu tun haben? Gab es tatsächlich Leute, bei denen ihre Hörfähigkeit verbessert werden konnte? Dies kann ich mir nur kaum vorstellen, schließlich sind die Hörzellen ja nicht mehr regenerierbar.
Eine solche DPOAE würde ich gerne machen, nur habe ich keine annähernd normale RTA.
Also auf dem Audiogramm erfolgt ab dem Wert 1 KHz eine Linie von 18 bis 55 Dezibel. Dies gilt für das rechte Ohr. Beim linken Ohr ist es etwas besser.
Ich hatte übrigens gerade, während ich das hier schrieb, schon wieder einen solchen Ausfall gehabt, aber diesmal weniger so schlimm. Natürlich möchte ich mir nicht unötig Sorgen machen. Es wundert mich nur sehr, dass dies scheinbar grundlos auftritt. Zugleich sowas normalerweise früher bei mir nur bei Musik aufgetreten ist und dann auch nur 1 mal in ein paar Monaten. Jetzt war es sogar gestern und heute. Irgendwas muss es ja aussagen. Aber solange es sich nicht wirklich auf die Hörfähigkeit auswirkt, kann man natürlich beruhigt sein.
Das mit dem Noiser kann ich nachvollziehen. Wenn man sich schon an Geräusche gewohnen will, warum dann nicht dann langsam an die alltäglichen, normalen, welche man sowieso wieder wahrnehmen sollte. Der Noiser bringt bei Tinnitus also nichts mehr, als Ablenkung?
Meine HNO-Ärztin hatte mir zuletzte eine Therapie wegen dem Tinnitus empfohlen. Kein Noiser, sondern irgendein anderes Gerät, wodurch der Tinnitus niedriger werden würde. Ich zweifele das jedoch auch wieder an. Dieses Hin und Her Geschicke hört sich eh wieder nach Geldmacherei an. Ich werde meinen aktuellen HNO-Ärztin wechseln. Ich hatte nämlich auch noch eine Gehörgangsentzündung. Da fragte ich die Ärztin, ob ich darauf achten sollte, dass kein Wasser ins Ohr kommt. Sie meinte, dass es egal wäre und ich meine Ohren nach dem Duschen etc. nur abtrocknen müsse. Ich habe lange dann diese Salbe genommen, was dann nichts brachte. Dann kam ich wieder zur Ärztin und sie tat ein Streifen in einer Salbe getränkt in mein Ohr, was ich 2 Tage tragen müsste, dann wäre angeblich alles wieder gut. Als ich nach 2 Tagen den Spaß rausnahme, schwoll mein Ohr innen an. Es war viel schlimmer, als am Anfang. Dann habe ich gedacht, nehme ich einfach wieder die eine Salbe und achte diesmal darauf, dass kein Wasser in die Ohren kommt. Meine Ohren sollen eben geschont und vor Flüssigkeiten (außer der Salbe selbst) geschützt werden. Nach 5 Tagen wars abgeheilt. Im Internet hatte ich auch übrigens das mit dem Wasser gelesen. Viele warnen davor, am besten kein Wasser ins Ohr gelangen zu lassen. Am Ende muss man auf sich selbst hören. Oder besser: Den Arzt wechseln.
Bezüglich der LLLT: Hast du denn nicht von wirklich positiven Fällen gehört, die wohl weniger mit Selbstheilungskräften zu tun haben? Gab es tatsächlich Leute, bei denen ihre Hörfähigkeit verbessert werden konnte? Dies kann ich mir nur kaum vorstellen, schließlich sind die Hörzellen ja nicht mehr regenerierbar.
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Hallo,
ich habe diese Knacken beim Schlucken und auch diese kurzen Ausfälle schon seit sehr langer Zeit. Ausserdem leide ich mal mehr und mal weniger an Dreh- bzw. Lagerungsschwindel. Eigentlich kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wann dies angefangen hat. Seit einem Hörsturz 2003 habe ich auch in beiden Ohren einen Tinnitus. Meine Probleme kommen wahrscheinlich von der Halswirbelsäule. Lt. Orthopäde sah diese vor fast 20 Jahren im zarten Alter von 20 so aus, wie bei einer Frau mit knapp 70. Da diese Symptome aber nicht "lebensbedrohlich" sind, nehme ich sie einfach zu Kenntnis und lebe damit. Wenn ich mich über alles aufregen, bzw. alle meiner körperlichen Probleme grübeln würde, bzw. mir darüber Sorgen machen würde, hätte ich keine Zeit und Kraft mehr für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Auch ich halte manche Geräusche kaum aus (schrilles Kindergeschrei, etc.), wenn´s möglich ist vermeide ich sie. Ansonsten lebe ich nach der Devise: "Augen zu und durch"
Ich habe bei mir selbst bemerkt, je mehr Sorgen ich mir darüber mache, und je mehr Beachtung ich diesen Beschwerden zukommen lasse, desto mehr treten diese in den Vordergrund. Das ist ein Kreislauf, den man durchbrechen muss! Versuch´ dir genügend Ruhe zu gönnen und werde etwas gelassener. Bei mir hat´s geholfen.
Gruß
ich habe diese Knacken beim Schlucken und auch diese kurzen Ausfälle schon seit sehr langer Zeit. Ausserdem leide ich mal mehr und mal weniger an Dreh- bzw. Lagerungsschwindel. Eigentlich kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wann dies angefangen hat. Seit einem Hörsturz 2003 habe ich auch in beiden Ohren einen Tinnitus. Meine Probleme kommen wahrscheinlich von der Halswirbelsäule. Lt. Orthopäde sah diese vor fast 20 Jahren im zarten Alter von 20 so aus, wie bei einer Frau mit knapp 70. Da diese Symptome aber nicht "lebensbedrohlich" sind, nehme ich sie einfach zu Kenntnis und lebe damit. Wenn ich mich über alles aufregen, bzw. alle meiner körperlichen Probleme grübeln würde, bzw. mir darüber Sorgen machen würde, hätte ich keine Zeit und Kraft mehr für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Auch ich halte manche Geräusche kaum aus (schrilles Kindergeschrei, etc.), wenn´s möglich ist vermeide ich sie. Ansonsten lebe ich nach der Devise: "Augen zu und durch"
Ich habe bei mir selbst bemerkt, je mehr Sorgen ich mir darüber mache, und je mehr Beachtung ich diesen Beschwerden zukommen lasse, desto mehr treten diese in den Vordergrund. Das ist ein Kreislauf, den man durchbrechen muss! Versuch´ dir genügend Ruhe zu gönnen und werde etwas gelassener. Bei mir hat´s geholfen.
Gruß
Birgit mit Sohn (*99 links HV 89% - rechts HV 79% - mit Cassia M H2O versorgt)
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
@birgit j.: Du hast definitiv recht. Je mehr man an all seine Probleme denkt, desto unglücklicher wird man. Ich werde mich diesbezüglich ändern müssen. Auch gerade wenn es darum geht, mir Ruhe zu gönnen. Denn ohne Zeit für sich geht man irgendwann kaputt. :-( Ich muss mal wirklich schauen, ob ich das mit den Entspannungsübungen ab und zu mache.
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Bezüglich LLLT habe ich bspw. ein Audiogramm gesehen, dass nach der Behandlung etwas besser aussah (Werte z.t bis 15 dB besser), allerdings immer noch im Rahmen der Messungenauigkeit. Dies war allerdings die Luftleitung. Die Knochenleitung hatte sich kaum verbessert. Genau diese müsste es allerdings, da die LLLT ja auf das Innenohr einwirken sollte.
Vielleicht meinte der Arzt den Neurostimulator. Na ja, der wurde erst neu entwickelt. Ueber grosse Erfolge kann man noch nicht berichten, auch wenn es sein kann, dass er in Einzelfällen tatsächlich wirksam ist. Bei motorischen Tinnitus aber ist er vermutlich wirkungslos, nur als Beispiel. Der Preis ist im Moment auich sehr hoch, uind die Krankenkasse übernimmt die Behandlung (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht.
Gruss fast-foot
Vielleicht meinte der Arzt den Neurostimulator. Na ja, der wurde erst neu entwickelt. Ueber grosse Erfolge kann man noch nicht berichten, auch wenn es sein kann, dass er in Einzelfällen tatsächlich wirksam ist. Bei motorischen Tinnitus aber ist er vermutlich wirkungslos, nur als Beispiel. Der Preis ist im Moment auich sehr hoch, uind die Krankenkasse übernimmt die Behandlung (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Ja, ich glaube die HNO-Ärztin meinte den Neurostimulator. Ich habe gerade folgendes dazu gelesen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 62843.html
Zuletzte steht dort: "Erste Ergebnisse einer klinischen Studie belegen, dass die Therapie auch nach Ausschalten des Stimulators nachwirkt. Nach zwölf Behandlungswochen war der Tinnitus um 40 Prozent leiser. Zudem wurde die Frequenz nach Aussage der Patienten tiefer und leiser. Bei einigen Patienten verschwand der quälende Ton sogar komplett."
Zu dem Neurostimulator hat Jemand in einem anderen Forum folgendes geschrieben: "Bei dem sog. Neurostimulator handelt es sich um ein neues Verfahren, bei dem Patienten ein "auditorisches Muster" über ein Hörgerät mehrere Stunden am Tag vorgespielt wird. Die Uni Münster hat einen anderen Ansatz als sehr erfolgreich zur Ursachenbekämpfung eines chronischen Tinnitus bewiesen, bei dem der Patient eine Stunde am Tag Lieblingsmusik hört, aus der die eigene Tinnitus-Frequenz herausgefiltert wurde. Dadurch wird die durch den Tinnitus falsch umgebaute Hörrinde im Gehirn wieder positiv umstrukturiert (Es handelt sich hierbei um eine Ursachenbekämpfung des Tinnitus).
Vorteile dieser Methode: Musikhören ist sehr angenehm und ist sehr leicht in den Tagesablauf zu integrieren, die maßgeschneiderte Musik, aus der die Frequenzen individuell herausgefiltert werden, ist günstig zu erwerben. Das Musiktraining kann selbst zu Hause durchgeführt werden, nach der Frequenzbestimmung ist man unabhängig von der Betreuung durch Fachpersonal. Die von Forschern veröffentlichte Studie wurde nicht von einer Firma gesponsort, bestätigt viele internationale Voruntersuchungen und wurde in einem hochkarätigen medizinischen Fachzeitschrift veröffentlicht.
Weitere Infos gibt es unter www.promedicum.de"
Dass Jemand jedoch direkt ein Link postet...Am besten noch: Kaufen Sie hier, denn nur hier wird die Musik professionell den Frequenzen angepasst.
Zuletzte steht dort: "Erste Ergebnisse einer klinischen Studie belegen, dass die Therapie auch nach Ausschalten des Stimulators nachwirkt. Nach zwölf Behandlungswochen war der Tinnitus um 40 Prozent leiser. Zudem wurde die Frequenz nach Aussage der Patienten tiefer und leiser. Bei einigen Patienten verschwand der quälende Ton sogar komplett."
Zu dem Neurostimulator hat Jemand in einem anderen Forum folgendes geschrieben: "Bei dem sog. Neurostimulator handelt es sich um ein neues Verfahren, bei dem Patienten ein "auditorisches Muster" über ein Hörgerät mehrere Stunden am Tag vorgespielt wird. Die Uni Münster hat einen anderen Ansatz als sehr erfolgreich zur Ursachenbekämpfung eines chronischen Tinnitus bewiesen, bei dem der Patient eine Stunde am Tag Lieblingsmusik hört, aus der die eigene Tinnitus-Frequenz herausgefiltert wurde. Dadurch wird die durch den Tinnitus falsch umgebaute Hörrinde im Gehirn wieder positiv umstrukturiert (Es handelt sich hierbei um eine Ursachenbekämpfung des Tinnitus).
Vorteile dieser Methode: Musikhören ist sehr angenehm und ist sehr leicht in den Tagesablauf zu integrieren, die maßgeschneiderte Musik, aus der die Frequenzen individuell herausgefiltert werden, ist günstig zu erwerben. Das Musiktraining kann selbst zu Hause durchgeführt werden, nach der Frequenzbestimmung ist man unabhängig von der Betreuung durch Fachpersonal. Die von Forschern veröffentlichte Studie wurde nicht von einer Firma gesponsort, bestätigt viele internationale Voruntersuchungen und wurde in einem hochkarätigen medizinischen Fachzeitschrift veröffentlicht.
Weitere Infos gibt es unter www.promedicum.de"
Dass Jemand jedoch direkt ein Link postet...Am besten noch: Kaufen Sie hier, denn nur hier wird die Musik professionell den Frequenzen angepasst.
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
Was man vllt. auch zu dem Neurostimulator sagen sollte:
Es sieht so aus, als würde er nur für tonalen (=Tinnitus mit einer bestimmten Freuenz) Tinnitus entwickelt werden. Wenn man einen Rauschhaften Tinnitus hat, guckt man in die Röhre.
Zu den Tinnitus-Noisern: Sie werden meistens im Rahmen einer Tinnitus-Retrainig-Therapie verwendet. Das Ziel dieser Therapie ist es mit dem Tinnitus leben zu lernen. Also so, dass der Tinnitus nicht stört und das Denken (und damit auch die auditorische Bewertung vom Unterbewusstsein) dominiert.
Die meisten Noiser arbeiten entweder mit bestimmten Frequenzen oder mit sogenanntem Rosa-Rauschen. Das enthält alle Frequenzen, die der Mensch wahrnehmen kann, ungefähr so verteilt, dass der Hörnerv über alle Frequenzen gleichmäßig befeuert wird. (Und man kann es meistens besser über einen längeren Zeitraum ertragen als einen Ton mit nur einer/zwei Frequenzen)
Schwierig ist nur, den Noiser richtig einzustellen: Er darf nicht so laut sein, dass er den Tinnitus überdeckt, aber auch nicht zu leise. Wenn er falsch eingestellt wird, kann es dazu führen, dass der Tinnitus sich unter anderem in der Frequenz ändert (Was dann wiederum mehr Aufmerksamkeit auf den Tinnitus lenkt (unbewusst!), was man auch vermeiden möchte, schließlich soll man dem Tinnitus weniger Aufmerksamkeit schenken!).
Man kann natürlich auch eine Tinnitus-Therapie machen, die ganz ohne Hilfsmittel wie Tinnitus Noiser/Masker, Hörgerät oder sogarCI auskommt. Hier wäre z.B. die Heidelberger Musiktherapie zu nennen (werden wohl gerade größere Studien zur Wirksamkeit gemacht, leider braucht man wieder einen tonalen Tinnitus...)
Es sieht so aus, als würde er nur für tonalen (=Tinnitus mit einer bestimmten Freuenz) Tinnitus entwickelt werden. Wenn man einen Rauschhaften Tinnitus hat, guckt man in die Röhre.
Zu den Tinnitus-Noisern: Sie werden meistens im Rahmen einer Tinnitus-Retrainig-Therapie verwendet. Das Ziel dieser Therapie ist es mit dem Tinnitus leben zu lernen. Also so, dass der Tinnitus nicht stört und das Denken (und damit auch die auditorische Bewertung vom Unterbewusstsein) dominiert.
Die meisten Noiser arbeiten entweder mit bestimmten Frequenzen oder mit sogenanntem Rosa-Rauschen. Das enthält alle Frequenzen, die der Mensch wahrnehmen kann, ungefähr so verteilt, dass der Hörnerv über alle Frequenzen gleichmäßig befeuert wird. (Und man kann es meistens besser über einen längeren Zeitraum ertragen als einen Ton mit nur einer/zwei Frequenzen)
Schwierig ist nur, den Noiser richtig einzustellen: Er darf nicht so laut sein, dass er den Tinnitus überdeckt, aber auch nicht zu leise. Wenn er falsch eingestellt wird, kann es dazu führen, dass der Tinnitus sich unter anderem in der Frequenz ändert (Was dann wiederum mehr Aufmerksamkeit auf den Tinnitus lenkt (unbewusst!), was man auch vermeiden möchte, schließlich soll man dem Tinnitus weniger Aufmerksamkeit schenken!).
Man kann natürlich auch eine Tinnitus-Therapie machen, die ganz ohne Hilfsmittel wie Tinnitus Noiser/Masker, Hörgerät oder sogar
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
---siehe anderen Beitrag---
Re: Ab und zu für 5 Sekunden taub an einem Ohr + piepen, aber dann wieder ok
---siehe anderen Beitrag---
