Es gibt bestimmte Messmethoden wie z.B. RTA, Sprachtests mit und ohne Störschall etc. etc.
Im besten Fall ist eine Therapie möglich (und sei es nur durch Hörgeräte oder
Dabei geht es igentlich nur darum, Sprache noch möglichst gut zu verstehen. Ein RTA bspw. sagt nur etwas über die Hörschwellen aus, hingegen nichts darüber, WIE man dort hört. Es ist also eine sehr eingeschränkte Messmethode. Die Messmethoden können nur Anhaltspunkte über das Hörvermögen geben.
Wenn man nun Alles wie über einen Mittelwellensender hört, während man vorher High-End-Qualität zur Verfügung hatte, muss sich dies nicht unbedingt in den Messwerten niederschlagen. Sind dann bspw. die Sprachtests noch gut, muss man das pragmatisch sehen. Man kann nichts zur Verbesserung des Sprachverstehens beitragen, und schon gar nichts dazu, dass man wieder in hoher Qualität hört.
Von daher gesehen wäre dann ein Psychotherapeut eher der richtige Ansprechpartner (damit man mit dem Problem fertig werden kann; natürlich nicht, um durch Behebung der durch das eingeschränkte Hören entstandenen psychischen Probleme das Hören verbessern zu wollen).
Gruss fast-foot