Verordnung für Otoplastik?

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Momo
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Verordnung für Otoplastik?

#1

Beitrag von Momo »

Ich bin total genervt. Heute bekam ich von der Beihilfe (das erste mal in 4 Jahren!) einen Bescheid, dass sie die Rechnung für eine neue Otoplastik ohne Verordnung nicht zahlen. Eine nachträgliche Verordnung werde nicht anerkannt:mad: Manchmal frage ich mich, ob die da nur dafür bezahlt werden uns Eltern das Leben schwer zu machen. Ich hab noch nie eine Verordnung dafür gebraucht. Das heisst ja für mich dann jedes mal ein Arztbesuch, der ja auch mit Kosten verbunden ist, damit dieser mir eine Verordnung ausstellt für eine Otoplastik, die mein Sohn ja nun einfach braucht, weil sein Ohr wächst... So viel zu Kosten sparen. Oh bin ich genervt. Der kann sich morgen was anhören- ist aber natürlich Mo-Fr nur in der Zeit von 9-12 zu erreichen. so ein Leben möchte ich auch mal haben.:mad::mad::mad::mad::mad::mad:
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Lynn
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Re: Verordnung für Otoplastik?

#2

Beitrag von Lynn »

Hallo Momo,

warum wollen die eine nachträgliche Verordnung nicht anerkennen ? Wo gibt es denn sowas ? Da hak nochmal nach....eigentl. müssen die auch nachträgliche ( sofern im gleichen Quartal ) anerkennen.

Was kostet denn so eine Otoplastik ?

Immer wieder was Neues.....man hat ja sonst nix zu tun.

Liebe Grüße
Nadine

mit Lynn ( normalhörend ) und Jonas ( nach 7 Monaten auch normalhörend )
Momo
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Re: Verordnung für Otoplastik?

#3

Beitrag von Momo »

Erstellt von Lynn
Was kostet denn so eine Otoplastik ?

97 Euro und 2 Cent:mad:
Klar hak ich da nach...und bekomme mein Geld sicher, aber warum müssen die einem immer wieder Steine in den Weg legen. Jedes mal wenn ein neuer Sachbearbeiter kommt gibt es irgendein Problem:mad: Die haben echt nix anderes zu tun. 4 Jahre lang !!!!! haben sie keine neue Verordnung für Otoplastiken verlangt und jetzt auf einmal- ich krieg echt zuviel
Gruss
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Momo
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Re: Verordnung für Otoplastik?

#4

Beitrag von Momo »

Hallo
also ich habe da nun heute morgen angerufen und dem Herren die Sachlage erklärt und nochmal betont, dass mein Sohn seit 4 Jahren noch keine Verordnung braucht, da die Passstücke ja ständig zu klein werden usw. Jedenfalls war der sehr nett am Telefon (gibt es also auch!) und hat mir nun zugesagt, dass es weiter wie gehabt gehandhabt wird und ich mein Geld bekomme:)
Ich bin also wieder ein wenig besänftigt- mal sehen was als nächstes kommt- hab vorhin gesehen, dass das eine Gehäuse angebrochen ist- ich nehme an für diese Reparatur brauche ich keine Verordnung, ich bin gespannt;)

Gruss
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
mafrinian
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Re: Verordnung für Otoplastik?

#5

Beitrag von mafrinian »

Boah, wie nervig!
Manchmal denk ich schon, die wollen uns ärgern. Dabei können die sich doch denken, dass man schon genug Rennerei und Ärger (und Zusatzkosten) hat, oder?
Fühl dich gedrückt und halt die Ohren steif!
Toll, dass der Typ am Telefon dann eingelenkt hat!
Liebe Grüße Nicola
Privato
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Re: Verordnung für Otoplastik?

#6

Beitrag von Privato »

Aber aber, da habt Ihr aber einen teuren Akkustiker. Egal wie oft man ein Ohrpaßstück braucht. Ich bezahle für beide Ohren ~ 70,-€. Batterien 13er
max 3,-€. Horcht doch im WEB mal rum, vielleicht muß die KK das auch bezahlen? Es gibt auch einen Beschluß vom BSG, das die KK dafür vieles aufkommen muß. Könnte sein, das bei Euch nicht so viele Akkustiker zur Auswahl sind. Ich bin vom Raum 99817 Eisenach. Habe einen recht guten
und günstigen Akustiker. Bin auch recht zufrieden mit ihm.
Also Grüßy Privato ;-))
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