Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo!
Ich bin jetzt richtig froh, dieses Forum gefunden zu haben, in der Hoffnung, jemand kann etwas Klarheit in unsere momentane Situation bringen!
Unser Sohn Jonas (8 Jahre alt) zog sich im Juni 2002 nach einem Treppensturz eine Felsenbeinfraktur links zu. Ein ortsansässiger HNO-Arzt stellte nach dem Krankenhausaufenthalt fest, dass Jonas auf dem linken Ohr nichts mehr hört und es auch inoperabel wäre, da lt. seiner Meinung der Hörnerv betroffen wäre.
Wir suchten daraufhin die HNO-Uni-Klinik in Regensburg auf. Dort waren wir 3 Mal zur Untersuchung und waren jedesmal sehr unzufrieden. Neben den Hörtests wurde Jonas immer von einem anderen Assistenz- bzw. AIP-Arzt untersucht und es herrschte absolute „Fließbandcharakteristik“. Wir fühlten uns nicht gut aufgehoben. Es wurde uns immer nur kurz mitgeteilt – ohne Erklärungen etc., daß man da „nix mehr machen könne“. Ein weiterer aufgesuchter HNO-Arzt sah sich die Befunde an und meinte das Gleiche.
Wir resignierten schließlich, da uns immer jeder jegliche Hoffnung nahm.
Vor ein paar Tagen schließlich bekam ich die Empfehlung eines Arztes, einen, ihm bekannten HNO-Arzt aufzusuchen.
Dieser Arzt nahm sich zum ersten Mal richtig Zeit für uns, erklärte, untersuchte ausführlichst und stellte schließlich, den für uns schier unglaublichen Befund, daß Jonas Hörnerv keinesfalls geschädigt sei, sondern daß es ein Problem des Mittelohrs sei und dies operabel wäre! Er schrieb in seinem Befund: Da die Stimmgabel in das linke, also kranke Ohr lateralisiert wird und der Rinneversuch auf der li. Seite negativ ist und sich darüber hinaus im Tonaudiogramm eine 40-50 dB Schallleitungsschwerhörigkeit ergab, muss hier von unserer Seite die Diagnose einer posttraumatischen Kettenunterbrechung li. gestellt werden. Auch die Schwellenbera bestätigte eine normale Funktion des Gehörnervs.
Er würde eine Tympanoplastik Typ III im Rahmen einer Tympanoskopie empfehlen.
Jonas strahlte von einem Ohr zum anderen, wir machten Luftsprünge und trauten uns aber nicht, uns richtig zu freuen.
Kaum zu Hause, bekamen wir einen Anruf von einem ortsansässigen HNO-Arzt (er bekam den Befund gleich von dem HNO-Arzt gefaxt), bei dem wir wg. Jonas´ Problematik schon einmal waren. Er meinte, das könne nicht sein und man könnte mit Hilfe eines ganz einfachen Tests feststellen, ob es denn tatsächlich so wäre. Er bat uns, gleich noch in seine Praxis zu kommen.
Dort nahm er uns gleich allen Wind aus den Segeln und machte uns nicht viel Hoffnung.
Er hielt Jonas eine sehr laute Tröte an sein gesundes Ohr und „schrie“ Zahlen in das linke, kranke Ohr. Jonas hörte nichts. Dies bestätigte ihn in seiner Gewissheit, dass hier nichts machbar sei.
Natürlich waren wir und auch Jonas sehr traurig.
Nun meine Frage an alle, die uns evtl. weiterhelfen könnten: Welche Klinik, Arzt etc. könntet Ihr mir empfehlen, um Jonas nochmal untersuchen zu lassen? Mit welcher HNO-Klinik wurden die besten Erfahrungen gemacht?
Über Eure Hilfe wären wir sehr dankbar!!!
LG Maunckerl
Ich bin jetzt richtig froh, dieses Forum gefunden zu haben, in der Hoffnung, jemand kann etwas Klarheit in unsere momentane Situation bringen!
Unser Sohn Jonas (8 Jahre alt) zog sich im Juni 2002 nach einem Treppensturz eine Felsenbeinfraktur links zu. Ein ortsansässiger HNO-Arzt stellte nach dem Krankenhausaufenthalt fest, dass Jonas auf dem linken Ohr nichts mehr hört und es auch inoperabel wäre, da lt. seiner Meinung der Hörnerv betroffen wäre.
Wir suchten daraufhin die HNO-Uni-Klinik in Regensburg auf. Dort waren wir 3 Mal zur Untersuchung und waren jedesmal sehr unzufrieden. Neben den Hörtests wurde Jonas immer von einem anderen Assistenz- bzw. AIP-Arzt untersucht und es herrschte absolute „Fließbandcharakteristik“. Wir fühlten uns nicht gut aufgehoben. Es wurde uns immer nur kurz mitgeteilt – ohne Erklärungen etc., daß man da „nix mehr machen könne“. Ein weiterer aufgesuchter HNO-Arzt sah sich die Befunde an und meinte das Gleiche.
Wir resignierten schließlich, da uns immer jeder jegliche Hoffnung nahm.
Vor ein paar Tagen schließlich bekam ich die Empfehlung eines Arztes, einen, ihm bekannten HNO-Arzt aufzusuchen.
Dieser Arzt nahm sich zum ersten Mal richtig Zeit für uns, erklärte, untersuchte ausführlichst und stellte schließlich, den für uns schier unglaublichen Befund, daß Jonas Hörnerv keinesfalls geschädigt sei, sondern daß es ein Problem des Mittelohrs sei und dies operabel wäre! Er schrieb in seinem Befund: Da die Stimmgabel in das linke, also kranke Ohr lateralisiert wird und der Rinneversuch auf der li. Seite negativ ist und sich darüber hinaus im Tonaudiogramm eine 40-50 dB Schallleitungsschwerhörigkeit ergab, muss hier von unserer Seite die Diagnose einer posttraumatischen Kettenunterbrechung li. gestellt werden. Auch die Schwellenbera bestätigte eine normale Funktion des Gehörnervs.
Er würde eine Tympanoplastik Typ III im Rahmen einer Tympanoskopie empfehlen.
Jonas strahlte von einem Ohr zum anderen, wir machten Luftsprünge und trauten uns aber nicht, uns richtig zu freuen.
Kaum zu Hause, bekamen wir einen Anruf von einem ortsansässigen HNO-Arzt (er bekam den Befund gleich von dem HNO-Arzt gefaxt), bei dem wir wg. Jonas´ Problematik schon einmal waren. Er meinte, das könne nicht sein und man könnte mit Hilfe eines ganz einfachen Tests feststellen, ob es denn tatsächlich so wäre. Er bat uns, gleich noch in seine Praxis zu kommen.
Dort nahm er uns gleich allen Wind aus den Segeln und machte uns nicht viel Hoffnung.
Er hielt Jonas eine sehr laute Tröte an sein gesundes Ohr und „schrie“ Zahlen in das linke, kranke Ohr. Jonas hörte nichts. Dies bestätigte ihn in seiner Gewissheit, dass hier nichts machbar sei.
Natürlich waren wir und auch Jonas sehr traurig.
Nun meine Frage an alle, die uns evtl. weiterhelfen könnten: Welche Klinik, Arzt etc. könntet Ihr mir empfehlen, um Jonas nochmal untersuchen zu lassen? Mit welcher HNO-Klinik wurden die besten Erfahrungen gemacht?
Über Eure Hilfe wären wir sehr dankbar!!!
LG Maunckerl
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo Maunckerl,
die HNO-UNI-Klinik Regensburg kenne ich zwar nicht, ich denke aber, dass man sich in der Regel einigermassen auf ihre Befunde verlassen kann. Eine Felsenbeinfraktur wirkt sich im Normalfall ziemlich ungünstig auf das betroffene Ohr aus. Wenn das Innenohr und der Hörnerv noch in irgend einer Form funktionieren sollten, müsste das mit einem Hörtest (Knochenleitung) nachweisbar sein (was ja in Regensburg sicher geschehen wäre). Hast Du denn das Audiogramm vom HNO, der an eine Ursache im Mittelohr glaubt? Wenn es stimmt, dass (nur) eine Schallleitungschwerhörigkeit von 40 bis 50 dB vorliegt, sähe das in der Tat gut aus. Es ist aber leider oftmals so, dass bei Gehörsprüfungen nicht korrekt vertäubt und wird und so das Resultat massiv verfälscht werden kann. Was wurde denn in Regensburg gemessen? Wenn Du willst, kannst Du die Befunde (auch die vom optimistischen HNO) hier einstellen.
Bei einerCI -Voruntersuchung wird übrigens festgestellt, ob der Hörnerv noch funktioniert.
Gruss fast-foot
die HNO-UNI-Klinik Regensburg kenne ich zwar nicht, ich denke aber, dass man sich in der Regel einigermassen auf ihre Befunde verlassen kann. Eine Felsenbeinfraktur wirkt sich im Normalfall ziemlich ungünstig auf das betroffene Ohr aus. Wenn das Innenohr und der Hörnerv noch in irgend einer Form funktionieren sollten, müsste das mit einem Hörtest (Knochenleitung) nachweisbar sein (was ja in Regensburg sicher geschehen wäre). Hast Du denn das Audiogramm vom HNO, der an eine Ursache im Mittelohr glaubt? Wenn es stimmt, dass (nur) eine Schallleitungschwerhörigkeit von 40 bis 50 dB vorliegt, sähe das in der Tat gut aus. Es ist aber leider oftmals so, dass bei Gehörsprüfungen nicht korrekt vertäubt und wird und so das Resultat massiv verfälscht werden kann. Was wurde denn in Regensburg gemessen? Wenn Du willst, kannst Du die Befunde (auch die vom optimistischen HNO) hier einstellen.
Bei einer
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo Maunckerl,
ich weiss jetzt nicht wie das in Regensburg abgelaufen ist, aber wenn es wirklich nur AIPler waren weiss ich halt auch nicht ob die auf HNO auch spezialisiert waren?
Was der Ohrenarzt mit der Tröte und den schreien ins gesunde Ohr erreichen wollte, kann ich auch nur sehr grob nachvollziehen. U.u. könnte er damit meinen das er durch die Verdeckungswirkung der Tröte eine auditive Schwerhörigkeit diagnostizieren könnte, wozu aber eigentlich ein paar mehr Tests durchgeführt werden sollten.
Ich weiss halt nicht welche Messungen in Regensburg durchgeführt wurden, aber ne Bera oder ne Ecochg sollten bei ner Diagnose auf Hörnervschädigung ja wohl mindestens drinne gewesen sein.
Die Resultate des "speziellen" HNOs sind jedenfalls sehr schlüssig. Er lateralisiert ins SL-Ohr und Rinne ist dann auch noch NEGATIV, dass ist definitiv ein SL-Schaden. Da muss man auch nichts vertäuben außer dann im Tonaudiogramm was hoffentlich geschehen ist. Es ist natürlich jetzt schwierig und relativ unverantwortlich aufgrund dieses "spärlichen" Berichts eine Diagnose zu stellen. Aber ich würde mal in Richtung Mittelohrschaden weiter untersuchen. Ich meine die werden dann das Mittelohr öffnen und dann stellt sich heraus ob es die Gehörknöchelchenkette ist und dann werden sie auch die Tympanoplastik einsetzen. U.u. ist dann schon alles wieder gut. Wenns schief läuft war halt die Mittelohr-OP umsonst, was natürlich nicht schön wäre. Aber die Bera weißt ja auch daraufhin, also es hört sich so an als hat er seine Arbeit sehr gut gemacht.
Weil wenns wirklich "nur" die Gehörknöchelchenkette ist, habt ihr die Sache wirklcih schnell aus der Welt geschafft.
Viel Erfolg,
Big mac the crack
ich weiss jetzt nicht wie das in Regensburg abgelaufen ist, aber wenn es wirklich nur AIPler waren weiss ich halt auch nicht ob die auf HNO auch spezialisiert waren?
Was der Ohrenarzt mit der Tröte und den schreien ins gesunde Ohr erreichen wollte, kann ich auch nur sehr grob nachvollziehen. U.u. könnte er damit meinen das er durch die Verdeckungswirkung der Tröte eine auditive Schwerhörigkeit diagnostizieren könnte, wozu aber eigentlich ein paar mehr Tests durchgeführt werden sollten.
Ich weiss halt nicht welche Messungen in Regensburg durchgeführt wurden, aber ne Bera oder ne Ecochg sollten bei ner Diagnose auf Hörnervschädigung ja wohl mindestens drinne gewesen sein.
Die Resultate des "speziellen" HNOs sind jedenfalls sehr schlüssig. Er lateralisiert ins SL-Ohr und Rinne ist dann auch noch NEGATIV, dass ist definitiv ein SL-Schaden. Da muss man auch nichts vertäuben außer dann im Tonaudiogramm was hoffentlich geschehen ist. Es ist natürlich jetzt schwierig und relativ unverantwortlich aufgrund dieses "spärlichen" Berichts eine Diagnose zu stellen. Aber ich würde mal in Richtung Mittelohrschaden weiter untersuchen. Ich meine die werden dann das Mittelohr öffnen und dann stellt sich heraus ob es die Gehörknöchelchenkette ist und dann werden sie auch die Tympanoplastik einsetzen. U.u. ist dann schon alles wieder gut. Wenns schief läuft war halt die Mittelohr-OP umsonst, was natürlich nicht schön wäre. Aber die Bera weißt ja auch daraufhin, also es hört sich so an als hat er seine Arbeit sehr gut gemacht.
Weil wenns wirklich "nur" die Gehörknöchelchenkette ist, habt ihr die Sache wirklcih schnell aus der Welt geschafft.
Viel Erfolg,
Big mac the crack
Zuletzt geändert von Big_mac_the_crack am 27. Dez 2008, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo!
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ich würde die Befunde sehr gerne hier einstellen - wie geht denn das??
LG
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ich würde die Befunde sehr gerne hier einstellen - wie geht denn das??
LG
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Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Also,
meines wissens macht man eine Mittelohr OP bei einen 8 Jährigen nicht, auch eine Tymposkopie (Mittelohrspiegelung) währe da ein überflüssiger Eingriff.
Ist den schon mal ein CT und, oder MRT gemacht worden? Sollte man bei einer Felsenbeinfraktur eigentlich meinen.
Der Hörnerv geht so schnell nicht kaputt.
Unter der Eingabemaske für die Antwort, befindet sich der link Anhänge verwalten. Wenn man die Befunde auf der Testplatte hat, kann man die dann hochladen.
und sie erscheinen unter dem Posting (Persönliche Daten auf den Dokumenten am besten vorher entfernen)
Das währe schon aufschlussreich. Ich kann mir aus den Angaben auch keinen Reim machen.
Günter
meines wissens macht man eine Mittelohr OP bei einen 8 Jährigen nicht, auch eine Tymposkopie (Mittelohrspiegelung) währe da ein überflüssiger Eingriff.
Ist den schon mal ein CT und, oder MRT gemacht worden? Sollte man bei einer Felsenbeinfraktur eigentlich meinen.
Der Hörnerv geht so schnell nicht kaputt.
Unter der Eingabemaske für die Antwort, befindet sich der link Anhänge verwalten. Wenn man die Befunde auf der Testplatte hat, kann man die dann hochladen.
und sie erscheinen unter dem Posting (Persönliche Daten auf den Dokumenten am besten vorher entfernen)
Das währe schon aufschlussreich. Ich kann mir aus den Angaben auch keinen Reim machen.
Günter
Zuletzt geändert von guenter k. am 27. Dez 2008, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo maunckerl,
zuerst einmal die Frage, ob Du einen Scanner hast oder die Befunde irgenwie auf dem Computer oder auf CD. Erst wenn das geklärt ist, machen weitere Erläuterungen Sinn (auch bei einer negativen Antwort).
Gruss fast-foot
zuerst einmal die Frage, ob Du einen Scanner hast oder die Befunde irgenwie auf dem Computer oder auf CD. Erst wenn das geklärt ist, machen weitere Erläuterungen Sinn (auch bei einer negativen Antwort).
Gruss fast-foot
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Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Man braucht für sowas heut zu Tage auch keinen Scanner mehr. Da reicht eine Mittelklassige Digicam.
Dokument fotografieren bearbeiten und abspeichern. Das sollte genügen.
Günter
Dokument fotografieren bearbeiten und abspeichern. Das sollte genügen.
Günter
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Wüßte jetzt abgesehen vom Wachstumsprozess nicht umbedingt was gegen eine MO-OP spricht bzw. halt gegen eine Tympanoplastik. Aber der Wachstumsprozess des Mittelohres dürfte doch in dem Alter eigentlich auch schon abgeschlossen sein oder?guenter k. hat geschrieben: meines wissens macht man eine Mittelohr OP bei einen 8 Jährigen nicht, auch eine Tymposkopie (Mittelohrspiegelung) währe da ein überflüssiger Eingriff.
Von daher wäre eine Tympanoplastik doch nicht schlecht...
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Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo Big Mag.
nach meinem Kenntnisstand ist das Mittelohr erst im 12- 14 Lebensjahr voll ausgebildet. Ich lass mich aber gern eines Besseren belehren. Voraus gesetzt man gibt mir da Quallifizierte Quellen die was Neues sagen. Mittelohr OP`s sind nicht eben unkompliziert und schon von daher ist Vorsicht oberstes Gebot! Ausserdem sollte man sowas nur da machen lassen wo auch entsprechende Erfahrung vorhanden ist.
Günter
nach meinem Kenntnisstand ist das Mittelohr erst im 12- 14 Lebensjahr voll ausgebildet. Ich lass mich aber gern eines Besseren belehren. Voraus gesetzt man gibt mir da Quallifizierte Quellen die was Neues sagen. Mittelohr OP`s sind nicht eben unkompliziert und schon von daher ist Vorsicht oberstes Gebot! Ausserdem sollte man sowas nur da machen lassen wo auch entsprechende Erfahrung vorhanden ist.
Günter
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Oje, das ist aber total falsch! Die Gehörknöchelchenkette ist in unserem Ohr sowas von sensibel, das ist natürlich nicht so einfach wie hier beschrieben. Einzelheiten bringen hier sicher nichts. Da geht man dann zu einem Arzt und lässt sich das erklären.Big_mac_the_crack hat geschrieben:Weil wenns wirklich "nur" die Gehörknöchelchenkette ist, habt ihr die Sache wirklcih schnell aus der Welt geschafft.
Kann Günter nur zustimmen. Nur erfahrener Chirurg und nicht vor dem 10. Lebensjahr!
Maunkerl, Du solltest nochmal eine andere Klinik aufsuchen. Höre nicht auf alles, was hier geschrieben wird. Ferndiagnosen bezüglich Mittelohr etc. kann man nicht treffen. Da nützen auch keine Diagramme etc. hier reinzustellen. Ein Rinnetest ist sicherlich nicht zuverlässig. Den kannste erstmal getrost vergessen. Der ist viel zu ungenau. Aber an Hand dieses Testes stellt kein Arzt eine zuverlässige Diagnose.
Zuletzt geändert von karasi am 28. Dez 2008, 01:33, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo,
da ja die Befunde des einen Ohrenarztes alle danach aussehen, als ob hier vor allem eine Schallleitungsstörung vorliege (nicht nur Rinne-, auch Weberversuch und Bera), geht es darum, versuchen herauszufinden, ob das Innenohr und/oder der Hörnerv intakt sind, ob also Hören auf diesem Ohr, durch was für Mittel auch immer, noch möglich ist. Das hat nichts damit zu tun, aus der Ferne beurteilen zu wollen, was mit dem Mittelohr los ist. Gegen eine weitere Untersuchung spricht nichts, aber bis man in einer guten Klinik einen Termin hat, dauert es, und sich in der Zwischenzeit die Meinung von einigen Leuten, die sich berufsbedingt oder aus andern Gründen mit dem Thema Gehör beschäftigen, anzuhören, ist sicher nicht verkehrt.
Gruss fast-foot
da ja die Befunde des einen Ohrenarztes alle danach aussehen, als ob hier vor allem eine Schallleitungsstörung vorliege (nicht nur Rinne-, auch Weberversuch und Bera), geht es darum, versuchen herauszufinden, ob das Innenohr und/oder der Hörnerv intakt sind, ob also Hören auf diesem Ohr, durch was für Mittel auch immer, noch möglich ist. Das hat nichts damit zu tun, aus der Ferne beurteilen zu wollen, was mit dem Mittelohr los ist. Gegen eine weitere Untersuchung spricht nichts, aber bis man in einer guten Klinik einen Termin hat, dauert es, und sich in der Zwischenzeit die Meinung von einigen Leuten, die sich berufsbedingt oder aus andern Gründen mit dem Thema Gehör beschäftigen, anzuhören, ist sicher nicht verkehrt.
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 28. Dez 2008, 02:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Servus!
Ich versuch jetzt mal, die Befunde einzustellen. Es ist auch ein MR-Befund dabei, der allerdings keine Aufschlüsse gibt.
Ich hoffe, der ein oder andere kann mir eine Klinik bzw. einen Arzt empfehlen, dem man vertrauen kann und der sehr gut ist auf seinem Gebiet.
LG maunckerl
Ich versuch jetzt mal, die Befunde einzustellen. Es ist auch ein MR-Befund dabei, der allerdings keine Aufschlüsse gibt.
Ich hoffe, der ein oder andere kann mir eine Klinik bzw. einen Arzt empfehlen, dem man vertrauen kann und der sehr gut ist auf seinem Gebiet.
LG maunckerl
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Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
So, es folgen die anderen Befunde. Die sind beim ersten Mal nicht genommen worden.
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Passau 3.pdf
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Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo maunckerl,
die Befunde des Ohrenarztes in Passau attestieren Jonas für das linke Ohr eine normale Innenohrfunktion. Das heisst, hier könnte mit einem Knochenleitungshörgerät eine erhebliche Verbesserung der Hörsituation erzielt werden - wenn man sich auf die Messungen verlassen kann. Es ist nämlich nirgendwo angegeben, dass vertäubt wurde, obwohl das bei vielen Frequenzen nötig ist. Im Bereich von 2000 bis 6000 Hz ist aber für die Luftleitung links keine Vertäubung nötig, diese Werte sollten also stimmen. Das heisst, dass links aus meiner Sicht so oder so etwas vorhanden sein muss. Ich würde auf jeden Fall Jonas in einer guten Klinik nochmals untersuchen lassen. Ich weiss leider nicht, welche in Deiner Nähe empfehlenswert wäre.
Gruss fast-foot
die Befunde des Ohrenarztes in Passau attestieren Jonas für das linke Ohr eine normale Innenohrfunktion. Das heisst, hier könnte mit einem Knochenleitungshörgerät eine erhebliche Verbesserung der Hörsituation erzielt werden - wenn man sich auf die Messungen verlassen kann. Es ist nämlich nirgendwo angegeben, dass vertäubt wurde, obwohl das bei vielen Frequenzen nötig ist. Im Bereich von 2000 bis 6000 Hz ist aber für die Luftleitung links keine Vertäubung nötig, diese Werte sollten also stimmen. Das heisst, dass links aus meiner Sicht so oder so etwas vorhanden sein muss. Ich würde auf jeden Fall Jonas in einer guten Klinik nochmals untersuchen lassen. Ich weiss leider nicht, welche in Deiner Nähe empfehlenswert wäre.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo,
also wenn das Tonaudiogramm beim HNO in Passau vertäubt worden ist, ist die Sache klar, wenn allerdings nicht, sind die Hörschwellen vermutlich alle komplett überhört, was aber nicht die lateralisation ins Kranke Ohr erklären würde. Rinne Negativ könnte natürlich durchs überhören entstanden sein... Genauso wie die Bera.
Leider kann ich die Tympanometrie in Passau nicht lesen. In Regensburg haben die allerdings eine normale Schwingungsfähigkeit des TFs festgestellt, was auch gegen eine Unterbrechung der GKK spricht.
Was ich halt ein wenig komisch finde das die in Regensburg die Hörschwellen halt erst bei 100 db damals vorgefunden haben. Und durch vermutete Fühlschwellen eigentlich auf Taubheit geschlossen haben.
@ Guenter, es war nur eine Vermutung, ich habe keine Ahnung wann das MO ausgewachsen ist, deswegen verweise ich hier auf deine Aussagen, da du anscheinend mehr Ahnung hast. Wundert mich allerdings warum der doc dann eine Tympanoplastik empfiehlt.
Grüsse
Big mac the crack
also wenn das Tonaudiogramm beim HNO in Passau vertäubt worden ist, ist die Sache klar, wenn allerdings nicht, sind die Hörschwellen vermutlich alle komplett überhört, was aber nicht die lateralisation ins Kranke Ohr erklären würde. Rinne Negativ könnte natürlich durchs überhören entstanden sein... Genauso wie die Bera.
Leider kann ich die Tympanometrie in Passau nicht lesen. In Regensburg haben die allerdings eine normale Schwingungsfähigkeit des TFs festgestellt, was auch gegen eine Unterbrechung der GKK spricht.
Was ich halt ein wenig komisch finde das die in Regensburg die Hörschwellen halt erst bei 100 db damals vorgefunden haben. Und durch vermutete Fühlschwellen eigentlich auf Taubheit geschlossen haben.
@ Guenter, es war nur eine Vermutung, ich habe keine Ahnung wann das MO ausgewachsen ist, deswegen verweise ich hier auf deine Aussagen, da du anscheinend mehr Ahnung hast. Wundert mich allerdings warum der doc dann eine Tympanoplastik empfiehlt.
Also Hochsensibel ist vielleicht die Cochlea, aber bestimmt nicht die GKK. Denn die Schallenergie wird rein mechanisch übertragen. Natürlich hat sie eine Hebelwirkung wodurch eine Druckverstärkung des Schalls stattfindet. Ich habe schon so einige Tympanoplastiken gesehen und vorallem "gemessen", natürlich gabs auch welche wo ein Rest-SL-HV übrig geblieben ist. Aber eine total misslungene Tympanoplastik-OP ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen, auch wenn es diese bestimmt gibt. Sowas haben unsere Ortsansässigen ambulanten HNOs teilweise selber operiert. Gegen einen erfahrenen Chirugie ist natürlich trotzdem nix einzuwenden.karasi hat geschrieben: Oje, das ist aber total falsch! Die Gehörknöchelchenkette ist in unserem Ohr sowas von sensibel, das ist natürlich nicht so einfach wie hier beschrieben.
Grüsse
Big mac the crack
Zuletzt geändert von Big_mac_the_crack am 28. Dez 2008, 16:13, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Liebe Maunkerl,Big_mac_the_crack hat geschrieben: Also Hochsensibel ist vielleicht die Cochlea, aber bestimmt nicht die GKK. Denn die Schallenergie wird rein mechanisch übertragen. Natürlich hat sie eine Hebelwirkung wodurch eine Druckverstärkung des Schalls stattfindet. Ich habe schon so einige Tympanoplastiken gesehen und vorallem "gemessen", natürlich gabs auch welche wo ein Rest-SL-HV übrig geblieben ist.
bevor Du hier alles glaubst...wende Dich lieber an Ärzte. Wer sowas schreibt, der hat null Ahnung und vor allem kein Kind mit Mittelohrproblematik. Und klar, bei Wiki hab ich auch schon ne Menge gesehen

Hier schreiben genügend Eltern mit Kindern mit einer Mittelohrproblematik. Wenn Du etwas diesbezüglich wissen willst, dann wende Dich DIREKT an diese.
Und in Bayern gibt es ja auch genügend Kliniken und wenn nicht anders würde ich in die Uniklinik in München fahren Rechts der Isar wäre eine gute Anlaufmöglichkeit.
Zuletzt geändert von karasi am 28. Dez 2008, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Ich schließe mich karasi an. Natürlich sollte immer ein HNO der auch selber operiert um Rat gefragt werden, da dieser natürlich wesentlich mehr Erfahrung mit der Materie hat als alle anwesenden hier.
@ Karasi,
ich würde mich mit solchen Äußerungen etwas zurückhalten. Meine liebe ich habe schon mehr operierte Ohren gesehen als wahrscheinlich der großteil hier im Forum und nicht auf WIKI.
Desweiteren warte ich noch auf deine Erklärung warum die GKK so hochsensibel ist und nicht nur eine Schallweiterleitungsfunktion hat, ich bin gespannt...
Natürlich kann man sich auch immer auf solche Aussagen berufen, wie bei ner bekannten ist die Mittelohrop gescheitert, bloß leider ist sowas recht subjektiv. Und ich weiss nicht ob sowas dann wirklich hilfreich ist.
Grüsse
Big mac the crack
P.s. Wüsste schon manchmal ganz gerne wo manche hier ihr audiologischen Wissen her haben wollen? Denn hier immer von Einzelfällen zu verallgemeinern ist wohl alles anderes als seriös.
@ Karasi,
ich würde mich mit solchen Äußerungen etwas zurückhalten. Meine liebe ich habe schon mehr operierte Ohren gesehen als wahrscheinlich der großteil hier im Forum und nicht auf WIKI.
Desweiteren warte ich noch auf deine Erklärung warum die GKK so hochsensibel ist und nicht nur eine Schallweiterleitungsfunktion hat, ich bin gespannt...
Natürlich kann man sich auch immer auf solche Aussagen berufen, wie bei ner bekannten ist die Mittelohrop gescheitert, bloß leider ist sowas recht subjektiv. Und ich weiss nicht ob sowas dann wirklich hilfreich ist.
Grüsse
Big mac the crack
P.s. Wüsste schon manchmal ganz gerne wo manche hier ihr audiologischen Wissen her haben wollen? Denn hier immer von Einzelfällen zu verallgemeinern ist wohl alles anderes als seriös.
Zuletzt geändert von Big_mac_the_crack am 28. Dez 2008, 20:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo Big-Mac,
eine Tympanoplastik macht man bei perfüriertem Trommelfell. Das ist tatsächlich eine Allerwelts OP:
Aber warum sollte das hier geschehen? Oder habe ich was überlesen?
Gruß,
Günter
eine Tympanoplastik macht man bei perfüriertem Trommelfell. Das ist tatsächlich eine Allerwelts OP:
Aber warum sollte das hier geschehen? Oder habe ich was überlesen?
Gruß,
Günter
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo Guenter,
also eine Myringoplastik macht man bei einer TF-Perforation. Es kommt halt auf den Typ der Tympanoplastik an, in diesem Fall Typ II oder Typ III je nachdem was sie da vorfinden. Mich hat das lange Zeit auch immer verwirrt, aber auf WIKI ist das ganz gut beschrieben (auch wenn sich karasi jetzt ins Fäustchen lacht)...
Grüsse
Big mac the crack
also eine Myringoplastik macht man bei einer TF-Perforation. Es kommt halt auf den Typ der Tympanoplastik an, in diesem Fall Typ II oder Typ III je nachdem was sie da vorfinden. Mich hat das lange Zeit auch immer verwirrt, aber auf WIKI ist das ganz gut beschrieben (auch wenn sich karasi jetzt ins Fäustchen lacht)...
Grüsse
Big mac the crack
Zuletzt geändert von Big_mac_the_crack am 29. Dez 2008, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo!
Hab jetzt mit Jonas im Januar in Straubing im Klinikum St. Elisabeth einen Termin bei Prof. Kees und am 06.02. einen Termin in Großhadern bei Frau Dr. Berghaus und Herrn Prof. Kummer.
Bin mal gespannt, was die jeweils sagen!
Kennt jemand diese beiden Kliniken bzw. die Ärzte?
Wäre München rechts der Isar (Prof. Bier) vielleicht noch eine gute Idee???
LG und vielen DANK für ALLES
Maunckerl
Hab jetzt mit Jonas im Januar in Straubing im Klinikum St. Elisabeth einen Termin bei Prof. Kees und am 06.02. einen Termin in Großhadern bei Frau Dr. Berghaus und Herrn Prof. Kummer.
Bin mal gespannt, was die jeweils sagen!
Kennt jemand diese beiden Kliniken bzw. die Ärzte?
Wäre München rechts der Isar (Prof. Bier) vielleicht noch eine gute Idee???
LG und vielen DANK für ALLES
Maunckerl
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Zitat maunckerl
Das mit dem von Dir erwähnten Professor ist wahrscheinlich keine Bieridee. Wenn Du bei der Suchfunktion "rechts der Isar" eingibst, stellst Du fest, das die betreffende Klinik hier im Forum sehr gut weg kommt, nicht zuletzt bei Schallleitungsstörungen.
Gruss fast-foot
Das sollte wahrscheinlich eine zu dem technischen Ausrüstungsstand der Praxis des besagten Ohrenarztes adäquate Vertäubungsmethode sein.Er hielt Jonas eine sehr laute Tröte an sein gesundes Ohr und „schrie“ Zahlen in das linke, kranke Ohr. Jonas hörte nichts. Dies bestätigte ihn in seiner Gewissheit, dass hier nichts machbar sei.

Das mit dem von Dir erwähnten Professor ist wahrscheinlich keine Bieridee. Wenn Du bei der Suchfunktion "rechts der Isar" eingibst, stellst Du fest, das die betreffende Klinik hier im Forum sehr gut weg kommt, nicht zuletzt bei Schallleitungsstörungen.
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 31. Dez 2008, 01:16, insgesamt 2-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo Maumkerl,
die Befunde die du hier eingestellt hast gehen ja teilweise bis ins Jahr 2002 zurück.
War da der Unfall ? Und warum gibt es jetzt ein Problem? Schule?
Zu den Kliniken kann ich nichts weiter sagen, rechts der Isar hat einen guten Ruf.
@Big Mac
mein zwitältester hatte vor knapp zwei jahren eine Stabbes OP an einer renommierten Klink. Die Aussage war, "Die OP ist nicht einfach, aber unsere Spezialisten machen so etwas Täglich.
Nun gut, es hat ihm nichts gebracht, es ist allerdings auch nicht schlimmer geworden. Er hat jetzt an Stelle des Steigbügels ein Titan Implantat. Die Fehlerquoten sind nach wie vor hoch und ich denke, dass man ein seit ca 6 Jahren taubes Ohr mit einer solchen OP nicht einfach zum Leben erwecken kann, auch wenn sie gut geht..
Maumkerl löcher die Ärzte sogut es irgend möglich ist.
Guenter
die Befunde die du hier eingestellt hast gehen ja teilweise bis ins Jahr 2002 zurück.
War da der Unfall ? Und warum gibt es jetzt ein Problem? Schule?
Zu den Kliniken kann ich nichts weiter sagen, rechts der Isar hat einen guten Ruf.
@Big Mac
mein zwitältester hatte vor knapp zwei jahren eine Stabbes OP an einer renommierten Klink. Die Aussage war, "Die OP ist nicht einfach, aber unsere Spezialisten machen so etwas Täglich.
Nun gut, es hat ihm nichts gebracht, es ist allerdings auch nicht schlimmer geworden. Er hat jetzt an Stelle des Steigbügels ein Titan Implantat. Die Fehlerquoten sind nach wie vor hoch und ich denke, dass man ein seit ca 6 Jahren taubes Ohr mit einer solchen OP nicht einfach zum Leben erwecken kann, auch wenn sie gut geht..
Maumkerl löcher die Ärzte sogut es irgend möglich ist.
Guenter
Zuletzt geändert von guenter k. am 31. Dez 2008, 01:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo Guenter,
ja, der Unfall war 2002. Es gibt auch keine Schwierigkeiten und, wie gesagt, aufgrund der Aussagen der Uniklinik und zweier Ärzte, hatten wir auch resigniert. Aber irgendwas, irgend so ein Gefühl - ich weiß nicht was - hat mich dazu bewegt, doch noch mal einen anderen HNO aufzusuchen...!
Bin jetzt mal gespannt, auf deren Aussagen.
LG und einen guten Rutsch
Maunckerl
ja, der Unfall war 2002. Es gibt auch keine Schwierigkeiten und, wie gesagt, aufgrund der Aussagen der Uniklinik und zweier Ärzte, hatten wir auch resigniert. Aber irgendwas, irgend so ein Gefühl - ich weiß nicht was - hat mich dazu bewegt, doch noch mal einen anderen HNO aufzusuchen...!
Bin jetzt mal gespannt, auf deren Aussagen.
LG und einen guten Rutsch
Maunckerl
Re: Innenohrtaubheit oder Mittelohrproblem??? Was ist nun richtig? BITTE HILFE!!!
Hallo Maunkerl,
bei meinem Sohn wurde eine Schallleitungsschwerhörigkeit in der Uni Heidelberg diagnostiziert (Vermutlich durch chron.Mittelohrentzündungen). Durch eine Schlaf-Bera, wo sich eine intakte Knochenleitung herauskristallisiert hatte.
Da aber die Dezibelzahlen nicht mit denen des Akustikers übereingestimmt haben, waren wir nun kurzfristig noch in Stuttgart. Endlich haben wir eine richtige Diagnose. Hat auch lange gedauert. Da noch Sprachschwierigkeiten dazukommen, ist mein Sohn mit einem Hörgerät und Audioschuh versorgt worden.
Uns wurde geraten, im Teenageralter eine operativer Versorgung in Erwägung zu ziehen. Jetzt hätte das noch keinen Sinn, da das OP-Risiko im Vergleich zu einem Nutzen noch zu hoch wäre.
Eine Überweisung habe ich vom HNO-Arzt problemlos nochmals erhalten, da wir ja ein Recht auf eine weiter Meinung hätten, wenn wir mit der ersten Diagnose nicht weiterkommen. Letztendlich bin ich auch froh darüber, obwohl ich vorher schon ein schlechtes Gewissen derKK gegenüber hatte.
LG Wilma
bei meinem Sohn wurde eine Schallleitungsschwerhörigkeit in der Uni Heidelberg diagnostiziert (Vermutlich durch chron.Mittelohrentzündungen). Durch eine Schlaf-Bera, wo sich eine intakte Knochenleitung herauskristallisiert hatte.
Da aber die Dezibelzahlen nicht mit denen des Akustikers übereingestimmt haben, waren wir nun kurzfristig noch in Stuttgart. Endlich haben wir eine richtige Diagnose. Hat auch lange gedauert. Da noch Sprachschwierigkeiten dazukommen, ist mein Sohn mit einem Hörgerät und Audioschuh versorgt worden.
Uns wurde geraten, im Teenageralter eine operativer Versorgung in Erwägung zu ziehen. Jetzt hätte das noch keinen Sinn, da das OP-Risiko im Vergleich zu einem Nutzen noch zu hoch wäre.
Eine Überweisung habe ich vom HNO-Arzt problemlos nochmals erhalten, da wir ja ein Recht auf eine weiter Meinung hätten, wenn wir mit der ersten Diagnose nicht weiterkommen. Letztendlich bin ich auch froh darüber, obwohl ich vorher schon ein schlechtes Gewissen der
LG Wilma
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