Ich habe
hier von meinen Erfahrungen mit den
Otoplastiken erzählt. Nun hatte ich gestern den nächsten Termin bei meinem Akustiker und habe ich die Situation geschidert.
Kurz zur Problematik: Okklusionsgefühl auf beiden Ohren, rechts stärker weil OP besser sitzt. Links rutscht die OP immer wieder mal ein wenig raus, daher "offener" aber auch ab und zu Rückkopplungen. Ausserdem stehen die Versorgungsdrähte ziemlich ab. Nebengeräusche beim Essen sehr unangenehm.
Die erste Reaktion vom
Aku war, dass ihn wohl der Mut verlassen hat und er mir doch zu einem
Schirmchen (geschlossen) geraten hat. Er hat dann die Programmierung entsprechend angepasst und ich teste jetzt mal eine Woche die Schirmchen.
Ich hatte bis jetzt offene
Domes und was mich da gestört hat war, dass sie nach einiger Zeit im Gehörgang schmerzen. Angeblich soll das wegen der besseren Form der neuen Domes nicht mehr sein - mal schauen ob das stimmt. Ausserdem ist bei der neuen Anpassung die Verstärkung etwas schwächer, wodurch der Klang nicht mehr ganz su gut ist wie bei den OPs. Fürs gute Verstehen wirds aber sicher noch reichen.
In verschiedenen Beiträgen in diesem Forum habe ich gelesen, dass eine Versorgung mit
Otoplastiken bei genügend Geduld und Erfahrung eigentlich immer möglich sein sollte - auch mit gut sitzenden, anliegenden Versorgungsdrähten und keinem Okklusionsgefühl.
Bis zum nächsten Mal möchte der
Aku dann meine OPs nach den Hinweisen die ich ihm gegeben habe verbessern. Es bleibt spannend.
Ich bin halt ein bisschen unsicher wohin die Reise gehen soll. Eigentlich finde ich die OPs von Gefühl im Ohr angenehmer - wenn da nicht die Nachteile mit dem Kauen und "geschlossenem" Gefühl wären. Aber wenns dann im Ohr mit den
Domes wieder weh tut dann ist das ja auch kein Fortschritt weil früher oder später fliegen die
HGs dann wieder raus.
Mal schauen wie es wird, jetzt gerade fangen die
Domes wieder zu drücken an.....