Johannes B. hat geschrieben: ↑17. Jan 2022, 16:46
klarere Verständlichkeit wegen schnellerer Signalverarbeitung bei offenerer Versorgungsmöglichkeit ist ein Argument.
Hab ich was anderes behauptet?
Aber die TE konnte bei ihrer Hörgeräteentscheidung davon nichts wissen.
Und wenn doch, hätte sie sich dann anders entschieden. Ja, nee, is klar
es ist ja ggf. auch neue Methode bei Hörgeräten, wie die bisherige Praxis bei Reha-Anträgen:
"standardmäßig ablehnen", das schreckt ordentlich viele Anspruchsberechtigte ab und nur die Widersprecher werden ernst genommen.
Spart echt Geld
Johannes B. hat geschrieben: ↑17. Jan 2022, 17:57
es ist ja ggf. auch neue Methode bei Hörgeräten, wie die bisherige Praxis bei Reha-Anträgen:
"standardmäßig ablehnen", das schreckt ordentlich viele Anspruchsberechtigte ab und nur die Widersprecher werden ernst genommen.
Spart echt Geld
Hi, Johannes !
Ich habe dir bisher nicht sooo oft Recht gegeben, aber hier bin ich vollkommen bei dir !
Hallo, auch ich bin neu im Forum. Auch bei mir weigert sich die Barmer bei der "Neuversorgung" Daher mal eine allgemeine Frage zum Thema. Verstehe ich es richtig, wenn meine Hg 10 Jahre halten, habe ich immer noch keinen Anspruch auf neue Geräte weil man ja noch nachjustieren kann ? Vieleicht gibt es in Zukunft einen Oltimerbonus von der Kasse ?
Ich bin auch der Meinung nich alles was funktioniert wegzuwerfen. Aber Verschleiß ist und bleibt Verschleiß.
Hoffentlich habe ich hier keinen seine wertvolle Zeit gestohlen.
Ich habe längere Zeit keine Ablehnung nach 6 Jahren mehr bekommen, aber für den Fall der Fälle hilft folgendes:
- Nachweis mit Freifeldmessungen, zusätzlich ggf. Insitu oder über die Messbox, dass die neuen Hörgeräte viel mehr bringen,
- Hörgeräte verlieren Ups, das hab ich nur gedacht, aber nicht geschrieben,
- Bestätigung vom Hersteller einholen, dass die defekten Geräte nicht mehr repariert werden können (bei 10 Jahre alten Geräten ist das sicher so)
Für den Fall, dass man mit den Altgeräten noch gut klar kommt, können sämtliche Reparaturen usw. vom Akustiker bei der Krankenkasse eingereicht bzw. abgerechnet werden. Wenn sich das läppert, wird die Krankenkasse irgendwann freiwillig neue Hörgeräte bezahlen.
Da gab es mal einen Bundesligaspieler, dem wurde eine Regelwidrigkeit empfohlen, bekannt unter dem Spruch "Otze, mach et" ...keine Ahnung, warum mir das einfällt, muss das Alter sein
In der Zwischenzeit hat sich das Problem anscheinend gelöst. Letzte Ablehnung eine "gefühlte Ewigkeit" her.
Diese Woche eine zum Jahreswechsel abgelehnte und jetzt wieder aufgenommene Versorgung direkt genehmigt