dBopt als "bestmöglich"?

Vanni

Re: dBopt als "bestmöglich"?

#76

Beitrag von Vanni »

Johannes B. hat geschrieben: 5. Mär 2021, 06:47 Erwartung an individuell geeignete Hörsystemanpassung:

das Hörsystem muss im Ergebnis den Hör- u. Kommunikationsstress bestmöglich reduzieren.

das bedeutet im Einzelnen:
ich erwarte ohne überdurchschnittliche Höranstrengung:
- Zwiegespräche in üblicher Lautstärke auch bei Hintergrundmusik o. ä. führen zu können,
- Gleiches bei Wind, bei Wellenrauschen, am Straßenrand oder Bahnsteigkante,
- Gleiches im hallenden Treppenhaus, Bahnhof, hohen oder gekachelten Räumen, Kirche o.ä.,
- in größeren Gruppen noch verstehen, wie z.B. Meetings, Führungen, Restaurant, Feierlichkeit,
- Natur- Umwelt- und Umfeldgeräusche weitgehend unverfälscht wahrnehmen können,
- mit jedem Telefon, Handy, Smartphone telefonieren können,
- TV ohne Untertitel u. Radio in Normallautstärke verstehen,
- Schallquelle orten können und mich z.B. nicht im Verkehr ständig erschrecken müssen,
- registrieren, wenn ich - ohne Sichtkontakt - (z.B. von hinten) angesprochen werde,
- während einer Auto-, Bus- oder Fahrradfahrt direkt neben mir verstehen können,
- und das alles so offen und natürlich, ohne Artefakte, und so rückkopplungsfrei wie möglich.

Anpassungsziel deshalb strikt nach Buchstaben u. Geist der aktuellen HilfsM-RL § 19

Umsetzung:
- dBopt transparent und offen kommunizieren (z.B. Sofortstopp bei falsch verstandenem Wort)
(Ziel 100%),
- FreiburgerTest strikt und transparent gestalten (z.B. Sofortstopp bei falsch verstandenem Wort)
- daneben OLSA- oder GÖSA-Test zum Vergleich,
- Hörsystem entspr. nachjustieren und erneut beide Alternativfreifeldteste im Störschall,
- Durchgänge so oft, bis dBopt- Maximalsprachverständnis erreicht wurde,
- alles dokumentieren,
Anschließend "Real-Erleben" mit APHAB- Fragebogen und Erkenntnisse hinsichtlich Hörsystem umsetzen,
das kann auch Wechsel zu HörsystemAlternativen bedeuten.
wieso mussten diese 24 Stunden so schnell enden? :-x
Ohrenklempner
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#77

Beitrag von Ohrenklempner »

Johannes B. hat geschrieben: 5. Mär 2021, 16:29 na, Ohrenklempner, wie wär´s?
lässte dich drauf ein und überlässt mir dann das individuell geeignetste Hörsystem für meine spezifischen Bedarfe mit dem erheblichen Gebrauchsvorteil anschließend aufzahlungsfrei, wie in der aktuellen HilfsM-RL § 19 Abs 1, Punkt "c" verlangt?
Ich wüsste kein Hörgerät, das dafür in Frage kommt...
Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#78

Beitrag von Johannes B. »

Ohrenklempner hat geschrieben: 5. Mär 2021, 19:03
Johannes B. hat geschrieben: 5. Mär 2021, 16:29 na, Ohrenklempner, wie wär´s?
lässte dich drauf ein und überlässt mir dann das individuell geeignetste Hörsystem für meine spezifischen Bedarfe mit dem erheblichen Gebrauchsvorteil anschließend aufzahlungsfrei, wie in der aktuellen HilfsM-RL § 19 Abs 1, Punkt "c" verlangt?
Ich wüsste kein Hörgerät, das dafür in Frage kommt...
;-) Feigling ;-)
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KatjaR
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#79

Beitrag von KatjaR »

Du schaffst es immer wieder, dass sich die Herzen für dich öffnen.....
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
rabenschwinge
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#80

Beitrag von rabenschwinge »

Aber wirklich, ein echter Sonnenschein!
akopti
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#81

Beitrag von akopti »

Ich denke, dass Ohrenklempner die Frage erschöpfend beantwortet hat und mach erst einmal dicht.

Falls noch dringender Bedarf besteht, bitte bei mir melden, dann kann ich wieder öffnen.

Gruß

Dirk
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