wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Auch für Beiträge die zu keinem eingerichtetem Thema passen.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#551

Beitrag von Johannes B. »

was hat geschrieben: 8. Mär 2021, 17:48 Na was närrisches Treiben betrifft, bist du wohl eher der Experte - anders kann ich mir deine jüngste Aktion, erst Mitglied beim DSB zu werden, dies hier stolz zu verkünden, um anschließend den dortigen Präsidenten mit deinem auch im Forum geposteten Pamphlet zu behelligen, nicht erklären.
ich kann´s dir erklären:
ich habe in meinem Mitgliedsaufnahmeantrag meine "steile These" kommuniziert und explizit gefragt, ob ich unter dieser Voraussetzung überhaupt als Mitglied erwünscht sei.
Man prüfte bis zur Präsidiumsebene - und nahm mich - per einstimmigen Beschluss - auf.
Das verblüffte mich und folglich fragte ich, wie sich meine Thesen mit der tatsächlichen Vereinspolitik vertragen.
Ich bekam die bekannten Narrative zur Standardantwort, ohne dass auf meine konkrete Fragestellung eingegangen wurde.
Deshalb meine nochmalige Anfrage an den Vereinspräsidenten.
Die Antwort steht noch aus.
Fazit:
wenn´s um mich geht, frag´ mich - und nicht Dich ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#552

Beitrag von Johannes B. »

KatjaR hat geschrieben: 8. Mär 2021, 17:26 Hmh, ich habe nicht den Eindruck, dass du an dir selbst zweifelst Johannes, wie du schreibst, erscheinst es, als wenn du dir deiner Sache sehr sicher wärst.
ich widerspreche, weil:
#521 Punkt 9

Verbindlichsten Gruß
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#553

Beitrag von Johannes B. »

die gängiste Methode das Hinterfragen von Fragwürdigkeiten zu hintertreiben ist die:
dem Fragenden seine FragWürde zu entziehen, indem man ihn - als Person - größtmöglich entwertet.
Vorzügliche Hochachtung.
Johannes B.
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Kommunikation verstehen - nicht nur von Schwerhörigen

#554

Beitrag von Johannes B. »

Teil I
wie vermeidet man konkrete Stellungnahme, wenn Zweifelhaftes bezweifelnd hinterfragt wird?
A)
asymmetrische Kommunikation herstellen (Augenhöhe verhindern):
eine typische Methode:
von Sachfrage ablenkend auf persönliche Ebene verlagern:
banales Ziel: Einschüchterung.
Beispiel:
Patient bittet den behandelnden Arzt um Aufklärung, ob nicht eine andere Therapie als die Vorgeschlagene geeigneter sei.
Der Doktor erwidert:
"ja das ist das Problem mit dem Internet, dass es die Laien nur verunsichert und dann zu solchen grotesken Ansichten verführt."
Patient hakt nach, dass er konkret an die Therapie xyz denke.
Der Doktor erklärt:
"hören Sie, ich bin Dr. Dr. Professor Vonundzu mit soundsolanger Erfahrung. Sie dürfen mir ruhig zutrauen, dass ich weiß was ich tue."
Meist ist der Patient nun, ohne sachliche Antwort erhalten zu haben, ruhig und ergeben.
Sollte er doch noch einmal nachfragen, dann verkündet der Doktor:
"da Sie mir nicht das notwendige Vertrauen entgegen bringen, dann empfehle ich Ihnen jetzt einen Kollegen. Guten Tag".
schau an:
erfolgreich um Sachantwort gedrückt.

eine andere typische Methode der Asymmetrieerzeugung:
das "wir" für die eigene Position reklamieren ("wir sind mehr") und das Gegenüber damit ausgrenzen und gefühlt verzwergen.
Beispiel: "wie wir alle wissen, ist dieses und jenes so wie wir sagen; nur Ignoranten wie Du verstehen sowas Einfaches natürlich nicht, so wie Leute wie ihr halt alles bezweifeln".
auch hier: Sachfrage vom Tisch.

B)
Spott und Häme:
soll eine Sachfrage gar nicht erst ernsthaft diskutiert werden, dann begegnet man dem Fragesteller vor möglichst großem Publikum mit entwertendem Spott und Häme.
Beispiel:
es wird gefragt, ob das angebotene Hilfsmittel denn wirklich geeignet ist.
die Antwort: "ach Gottchen, wie kommst du uns denn jetzt? Will´s kleine Hänschen jetzt klüger sein als der große Hans? Wo hast du denn deine Weisheiten gelernt? In der Baumschule?"
nun wird nicht mehr um die Sachfrage gekämpft, sondern plötzlich um die eigene Reputation.

oder:
langschwafelnd eine gar nicht gestellte Frage beantworten.
Ziel: Fragesteller vor Nachfrage abschrecken.
Beispiel:
Es wird gefragt: "sind das jetzt tatsächlich Biokartoffeln"?
die Antwort: "ja das mit dem Bio ist natürlich eine gute Frage. Natürlich will jeder jetzt Bio und jeder behauptet Bio, aber was ist Bio? Sind die argentinischen Rinder Bio, oder das Ei eines freilaufenden Huhnes, oder kommt es auf Luft, Ernährung und Boden an? Was glauben Sie, wieviel Schlachtvieh in der EU bereits als "Bio" gehandelt wird" und so weiter und so fort.
Am Ende wird damit die ursprüngliche Frage im ablenkenden Wortschwall erstickt.

bewusste Missverständigung als Missverständnis getarnt.
Ziel: das Gegenüber in die Defensive zwingen.
Beispiel:
"Mit dem Hörgerät höre ich schlechter als ohne"
Antwort:
"das glaube ich gern, sie sollen ja auch zwei Hörgeräte tragen".
Entgegnung:
"ich trage ja zwei Hörgeräte und höre trotzdem schlechter"
Antwort:
"das kann nicht sein, weil ohne Hörgerät hören Sie nur ab xy Lautheit, mit Hörgerät aber schon ab yx Lautstärke".
Entgegnung:
"Das meine ich nicht. Ich verstehe nicht."
Antwort:
"was verstehen Sie daran nicht? schauen Sie, hier ist ihr Tonaudiogramm ..............."
Entgegnung:
"ich meine: ich verstehe die Menschen nicht"
Antwort:
"tja, verstehen findet eben zwischen den Ohren statt, da hilft Technik an den Ohren nur bedingt."

übrigens:
alles das beherrschen auch andere "Experten" gleichermaßen ;-)

ich wünsche uns allen einen weiteren beSINNlichen Tag mit allen Sinnen.

Freundliche Grüße
Johannes B.
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akopti
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#555

Beitrag von akopti »

Ich habe es mal dahin geschoben wo es hin gehört.

Dirk
rhae
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#556

Beitrag von rhae »

Wollte heute morgen auch schon fragen, ob Johannes damit einen neuen Meta-Thread aufmachen will. Von daher passt das Thema hier prima rein :yes:

VG Ralph
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#557

Beitrag von Johannes B. »

ich habe keine Idee, warum in meinen Themen plötzlich die Zugriffzähler lügen.
Das schreibe ich hier ausdrücklich, weil die Userin im Strang "volle Kostenübernahme" jetzt "Selbstbedienung" durch mich impliziert und ich mich gegen solche infamen Diffamierungsversuche auf´s schärfste verwahre!!!

Johannes B.
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Vanni

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#558

Beitrag von Vanni »

einmal Aufmerksamkeitspost platzieren wenn es um einen ruhig wird nicht wahr :crazy:

:sm(115): :sm(115): :sm(115):
Michaela Ender
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#559

Beitrag von Michaela Ender »

Darf ich Popcorn und Bier verteilen
:sm(110): :popcorn: :prayer:

Da hab ich noch nie
:clap: Leute ich bin so 8-) das ich rolls Royce in den Ohrentrage :sm(4):
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#560

Beitrag von Johannes B. »

hier nun der Teil II der - von akopti hierher verschobenen - Reihe:
"Kommunikation verstehen - nicht nur von Schwerhörigen".
Teil 1 findet sich im Post #554.

Kommunikation verstehen - nicht nur von Schwerhörigen
Teil II

was ist anders bei indirekter Kommunikation vor unsichtbaren Zaungästen?
wer sich anonym in Foren austauscht, der tut gut daran, sich - mindestens - folgende 10 Punke vorher klar zu machen:
1.
die Zahl der unheimlich heimlichen Spanner ist unüberschaubar
(du weißt nicht, wer /was - zu welchem Zweck - mitliest),
2.
anonyme "Mit-oder gegen -Streiter" sind - im Wortsinn - "Dein Ding"
(du machst dir DEIN Bild von deinem Gegenüber, mehr ist da nicht),
3.
es geht immer - auch - um Selbstdarstellung
(Niemand schreibt öffentlich, ohne sich öffentlich darstellen zu wollen),
4.
Nebenbotschaften sind meist wichtiger als die offizielle Hauptbotschaft
(z.B. beabsichtigte Entwertung: "wer lesen kann ist klar im Vorteil"),
5.
es geht meist nicht ohne persönliche Angriffe ab, sobald man Mainstreammeinung verlässt
("was bist du denn für eine/r"),
6.
persönliche Angriffe sind stets ein Indiz für fehlende Sachargumente
(Beispiel: Frage: "können unter den gegebenen rechtlichen Umständen Hörakustikhandwerker redlich überleben". Ablenkungsangriff: "DU bezichtigst pauschal eine ganze Branche der Unredlichkeit, Pfui Teufel"),
7.
Zank wird von den Zaungästen geliebt und somit gerne von außen befeuert
(es kommen zu diesem Zweck von außen plötzlich Kurzreinwürfe hämischer Art),
8.
Zank führt stets zur Ablenkung der Aufmerksamkeit auf eigene Reputationsverteidigung
(wenn Hämebotschaften von außen kommen, findet man sich plötzlich im Selbstverteidigungsmodus wieder),
9.
Keine/r kann böser antun, als an Bosheit in ihr/ihm selbst vorhanden ist
(nützlich für einen selbst ist immer das Wissen: "Keiner kann böser als sie selber ist"),
10.
wozu soll also mein frei(und)williges Bad in diesem anonymen Haifischbecken gut sein?
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Ohrenklempner
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#561

Beitrag von Ohrenklempner »

Johannes B. hat geschrieben:
KatjaR hat geschrieben: Ehrlichkeit ungleich Bösartigkeit.
Wenn du weiter Gegenwind direkt oder indirekt als bösartig darzustellen versuchst, werden weitere dahingehende Kommentare editiert.
Editiert wegen Unterstellung.
Weitere Beiträge der Art werden ebenfalls editiert.
Ich würde mich freuen, wenn ab und zu auch mal die Moderation modertiert würde.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#562

Beitrag von Johannes B. »

Ohrenklempner hat geschrieben: 12. Mär 2021, 19:50
Johannes B. hat geschrieben:
KatjaR hat geschrieben: Ehrlichkeit ungleich Bösartigkeit.
Wenn du weiter Gegenwind direkt oder indirekt als bösartig darzustellen versuchst, werden weitere dahingehende Kommentare editiert.
Editiert wegen Unterstellung.
Weitere Beiträge der Art werden ebenfalls editiert.
Ich würde mich freuen, wenn ab und zu auch mal die Moderation modertiert würde.
die Vorgeschichte ist, dass ich im Abschiedthread von Mukketoaster "erstmal verabschiedet..." meine Freude kund tat, ihn hier heute mal wieder vorbeischauen erlebt zu haben..
Darauf wurde ich von der Userin vanni - wie dort nachzulesen - persönlich angepöbelt und reagierte, wie es meine Art ist.
der Rest ist hier zu lesen.

mein von KatjaR entfernter (genannt "editiert") Satz lautete:
"wieviel Accounts wurden von mir eröffnet?
das sind wieviel Prozent der von vanni genannten Zahl?
liegt hier vielleicht ein Wahrnehmungsproblem vor?

nur der Vollständigkeit halber im Sinne von "Ehrlichkeit ungleich Bösartigkeit", KatjaR ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#563

Beitrag von KatjaR »

Hier lasse ich das stehen, besteht Narrenfreiheit, und eine Wahrnehmungsstörung habe ich natürlich mit Taubheit.
Trotzdem werde ich dich nicht woanders ständig die Leute beleidigen lassen,der Vollständigkeit halber....
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
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Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#564

Beitrag von Johannes B. »

KatjaR hat geschrieben: 12. Mär 2021, 22:00 Hier lasse ich das stehen, besteht Narrenfreiheit, und eine Wahrnehmungsstörung habe ich natürlich mit Taubheit.
Trotzdem werde ich dich nicht woanders ständig die Leute beleidigen lassen,der Vollständigkeit halber....
hilfreicher wäre, du würdest die Leute nicht mich ständig beleidigen lassen, weil:
ICH beleidige nicht, da muss es sich dann wohl doch um Wahrnehmungsstörungen handeln ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#565

Beitrag von KatjaR »

Kann sein dass wir eine unterschiedliche Wahrnehmung haben, das halte ich für sehr wahrscheinlich.
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
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Dani!
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#566

Beitrag von Dani! »

Ohrenklempner hat geschrieben: 12. Mär 2021, 19:50
Johannes B. hat geschrieben:
KatjaR hat geschrieben: Ehrlichkeit ungleich Bösartigkeit.
Wenn du weiter Gegenwind direkt oder indirekt als bösartig darzustellen versuchst, werden weitere dahingehende Kommentare editiert.
Editiert wegen Unterstellung.
Weitere Beiträge der Art werden ebenfalls editiert.
Ich würde mich freuen, wenn ab und zu auch mal die Moderation modertiert würde.
Ich würde mich freuen, wenn nicht die Reaktion bekämpft werden würde, sondern die Ursache.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#567

Beitrag von Johannes B. »

Dani! hat geschrieben: 12. Mär 2021, 22:10
Ich würde mich freuen, wenn nicht die Reaktion bekämpft werden würde, sondern die Ursache.
ich bin völlig deiner Meinung.
aber ich frag´ mal zur Sicherheit:
was war denn - deiner Meinung nach - die Ursache?
a) meine Freude, dass Mukketoaster heute mal wieder vorbei schaute?
b) vanni´s Kommentar zu meiner Freude? ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#568

Beitrag von Ohrenklempner »

Konsequenterweise müssten alle nicht zum Thema passenden Antworten auf Johannes' Beiträge ebenfalls editiert/gelöscht/verschoben werden.
Wie oft liest man hier "Hau doch ab", "heul doch", "du spinnst" usw., ohne dass etwas passiert?
Da wird zu oft mit zweierlei Maß gemessen: "Das passt mir nicht, das wird wegmodieriert" und "Ich kann den Typen auch nicht leiden, das lasse ich so stehen".
Dani!
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#569

Beitrag von Dani! »

Johannes B. hat geschrieben: 12. Mär 2021, 22:14
Dani! hat geschrieben: 12. Mär 2021, 22:10
Ich würde mich freuen, wenn nicht die Reaktion bekämpft werden würde, sondern die Ursache.
ich bin völlig deiner Meinung.
aber ich frag´ mal zur Sicherheit:
was war denn - deiner Meinung nach - die Ursache?
a) meine Freude, dass Mukketoaster heute mal wieder vorbei schaute?
b) vanni´s Ko mmentar zu meiner Freude? ;-)
Du bist wieder mal voll in deinem Element, indem du Aussagen dadurch verdrehst, indem du auf was völlig anderes Bezug nimmst. Die Ursache ist c) Du und deine ständigen deplazierten Beiträge.
Du warfst Vanrni Wahrnehmungsstörung vor, ohne selbst wahrzunehmen, dass DU ständig störst. Vanni hatte sich lediglich gewünscht, dass du Mukketoasters Beispiel folgst. Dass sie mit ihrer Zahl maßlos übertrieben hat ist jedem klar ersichtlich, da brauchst du dann nicht plötzlich hergehen und das in dem Thread auszudiskutieren. Die Ursache für Katjas Reaktion war also dein Drang wie so oft an deplazierter Stelle themenverfehlt ausdiskutieren zu wollen.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#570

Beitrag von Johannes B. »

der Wunsch Andersdenkende zu entfernen ist ja menschlich, aber:
die öffentlich beleidigende Darbietungsform ist das Problem.
so etwas sollte - mMn - von der Moderation geahndet werden, weil:
das geht - mMn - gar nicht
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#571

Beitrag von KatjaR »

Es ist kein Zufall Johannes, dass du jetzt schon den 05. oder 06. Nick hier hast. Neben den schon erwähnten deplatzierten Kommentaren, endlosen Dauerschleifen deiner "Mission" in immer neuer Auflage, kamen auch immer wieder Stänkereien, Beschuldigungen und Unterstellungen von dir.
Wenn darauf REagiert wird, ist das nach all den Jahren hier nichts, was man so nicht stehen lassen könnte. Wenn es zu hart wurde, wurde aber auch diesbezüglich eingegriffen.
Auch von dir wurden viele Sachen unkommentiert stehen gelassen, aber das hat Grenzen. Nur weil du deine Anfeindungen verpackst als Wortschwallvernebelungstaktiken, Irreführung, kognitive Dissonanzbewältigungsstrategien macht es diese nicht netter. Auch anderen Wahrnehmungsstörungen vorzuwerfen, oder dass sie zu faul zum lesen seien gehört nicht zu deinem so oft beschworenen sachlichen Argumentenaustausch. Jemand mit so einer Vorgeschichte hier wie du, muss sich dann nicht wundern, wenn er stärker fokussiert und engmaschiger moderiert wird. Im Übrigen steht dir frei alle Beiträge zu melden die nach deiner Ansicht beleidigend sind. Der von Vanni war es nicht, da sie eine sarkastisch zugespitzte Frage gestellt hat.
Hier geht es absolut nicht darum "Andersdenkende" zu entfernen, sondern darum dass das Forum nicht zu einer Solistendarstellungsbühne wird, in der andere die Lust darauf verloren haben sich zu beteiligen.
Gruß Katja
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#572

Beitrag von Johannes B. »

ich empfehle die Lektüre des Kommentars #521 hier im Strang.
das erspart die immerfort neu erhobenen Uralt-Vorwände

Vorzügliche Grüße
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#573

Beitrag von Johannes B. »

Kommunikation verstehen - nicht nur von Schwerhörigen
Teil III
(Teil I ist Kommentar #551, Teil II ist Kommentar #554 in diesem Metakommunikationsstrang)

Kommunikation verstehen - nicht nur von Schwerhörigen
Teil III
was sollte man bei allen Foren im Hinterkopf haben:
1.
Forenbetreiber betreiben Foren mit einer Absicht, die sie nicht kommunizieren müssen.
2.
gerade bei Foren gilt wie meist im Leben: es gibt offene Ziele und verdeckte Ziele
3.
Forenbetreiber haben uneingeschränkte Macht, es herrscht hier NICHT etwa Altruismus, Demokratie oder gar Meinungsfreiheit, sondern einzig das Kriterium: "stärkt oder schwächt es die (verdeckten) Ziele des Forumbetreibers".
4.
um Lenkung, Willkür u./o. Manipulation aber nicht so offensichtlich werden zu lassen, habe ich bisher folgende Methoden erlebt:

am Beliebtesten:
Shitstorm provozieren (geht über Freundesgruppen oder PN) um diesen Shitstorm dann als Argument zu jeder gewünschten Sanktion zu verwenden).

wird auch gern genommen:
Zuschreibung irgendwelcher böser Absichten, Charaktereigenschaften o.ä. um die Glaubwürdigkeit immer und immer neu zu beschädigen.

auffinden von Beiträgen erschweren:
dazu verschiebt man sie schon mal an unauffälligere Stelle außerhalb der Tagesansicht.

wenn´s brenzlig wird:
Kommentare schlicht löschen und durch eigene Statements ersetzen (verändert natürlich total das Gesamtbild) manchmal nennt man das "editieren" und packt eine schlichte Behauptung (gleichgültig ob wahr oder unwahr) als Begründung bei.

wenn die Threadentwicklung zu "gefährlich" wird:
Strang wird schlicht mit einer wahren oder unwahren Bemerkung geschlossen.

Marker setzen (Threads unverdächtig kennzeichnen):
mit dieser Methode werden die Beiträge ebenfalls - zu den verschiedensten Zwecken - "sonderbehandelt".

Fazit:
ein Forum betreibt man nicht für dich, sondern für sich.
eigentlich ganz einfach ;-)
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rhae
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Wohnort: Bruchsal
Kontaktdaten:

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#574

Beitrag von rhae »

Ich sehe diesen Thread inzwischen als eine Art Tagebuch von Johannes an. Da ich so eine Profilneurose aber nicht weiter fördern möchte, wird jetzt geschlossen.

VG Ralph :ily:
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