Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo allerseits,
ich bin der Manne, 62 Jährchen alt und habe schon seit Jahren Probleme, Gesprächen zu folgen bzw. Filme im Fernsehen zu kapieren weil ich nur die Hälfte verstehe.
Beim ersten Hörtest vor 3 Jahren war ich noch nicht ganz reif für ein Hörgerät, laut HNO hätte die Krankenkasse noch nichts übernommen.
Beim nächsten Test vor etwa 1 Monat war es dann soweit....30%- ige Hörminderung.
Also ab zum Hörakustiker. Nach erneutem ausführlichen Test und Beratung habe ich mich für ein Im Ohr- Gerät entschieden. Ich wollte einfach keinen solchen Prügel hinter dem Ohr, mit Schlauchgedöns und was nicht alles.
Der Gehörgang wurde gescannt und nach einer Woche bekam ich die Geräte auch schon. Ich war ziemlich überrascht, was ich plötzlich wieder hören konnte.
Meine eigenen Schritte zB. oder gleich darauf Klacken beim aufschließen des Autos.
Dann habe ich meine übliche Runde mit dem Fahrrad gedreht, an einer Hecke vorbei, und da zwitschert mich doch so ein Vogel heimtückisch von der Seite an.
Und zwar so laut, daß ich mich fast auf den Bart gelegt hätte, konnte nur mit viel Mühe den Schlingerkurs wieder einfangen.
Leider verursachten die Hörgeräte schon nach 2 oder 3 Stunden üble Schmerzen. Am nächsten Tag ging das Problem schon nach einer halben Stunde los.
Habe das gleich dem Hörakustiker geschildert und er hat an den Geräten bißchen was weggeschliffen.
Es wurde etwas erträglicher, aber keinesfalls so, daß ich die Dinger den ganzen Tag tragen wollte.
Ich würde mich mit Sicherheit in den Reigen derer einreihen, die zwar ein Superhörgerät besitzen, welches aber nur in der Nachttischschublade liegt.
Und jetzt die Frage:
Ist das normal, daß man beim Tragen des Hörgerätes, das Gefühl hat, man hätte sich einen Ziegelstein ins Ohr gepreßt?
Oder sind die Teile ganz einfach zu groß?
Oder bin ich ganz einfach nur eine Memme?
Jedenfalls hat der Akustiker jetzt auch einen Abdruck mit Silikon gemacht und in etwa 10 Tagen bekomme ich neue Geräte.
Bin guter Hoffnung
viele Grüße
Manne
ich bin der Manne, 62 Jährchen alt und habe schon seit Jahren Probleme, Gesprächen zu folgen bzw. Filme im Fernsehen zu kapieren weil ich nur die Hälfte verstehe.
Beim ersten Hörtest vor 3 Jahren war ich noch nicht ganz reif für ein Hörgerät, laut HNO hätte die Krankenkasse noch nichts übernommen.
Beim nächsten Test vor etwa 1 Monat war es dann soweit....30%- ige Hörminderung.
Also ab zum Hörakustiker. Nach erneutem ausführlichen Test und Beratung habe ich mich für ein Im Ohr- Gerät entschieden. Ich wollte einfach keinen solchen Prügel hinter dem Ohr, mit Schlauchgedöns und was nicht alles.
Der Gehörgang wurde gescannt und nach einer Woche bekam ich die Geräte auch schon. Ich war ziemlich überrascht, was ich plötzlich wieder hören konnte.
Meine eigenen Schritte zB. oder gleich darauf Klacken beim aufschließen des Autos.
Dann habe ich meine übliche Runde mit dem Fahrrad gedreht, an einer Hecke vorbei, und da zwitschert mich doch so ein Vogel heimtückisch von der Seite an.
Und zwar so laut, daß ich mich fast auf den Bart gelegt hätte, konnte nur mit viel Mühe den Schlingerkurs wieder einfangen.
Leider verursachten die Hörgeräte schon nach 2 oder 3 Stunden üble Schmerzen. Am nächsten Tag ging das Problem schon nach einer halben Stunde los.
Habe das gleich dem Hörakustiker geschildert und er hat an den Geräten bißchen was weggeschliffen.
Es wurde etwas erträglicher, aber keinesfalls so, daß ich die Dinger den ganzen Tag tragen wollte.
Ich würde mich mit Sicherheit in den Reigen derer einreihen, die zwar ein Superhörgerät besitzen, welches aber nur in der Nachttischschublade liegt.
Und jetzt die Frage:
Ist das normal, daß man beim Tragen des Hörgerätes, das Gefühl hat, man hätte sich einen Ziegelstein ins Ohr gepreßt?
Oder sind die Teile ganz einfach zu groß?
Oder bin ich ganz einfach nur eine Memme?
Jedenfalls hat der Akustiker jetzt auch einen Abdruck mit Silikon gemacht und in etwa 10 Tagen bekomme ich neue Geräte.
Bin guter Hoffnung
viele Grüße
Manne
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo Manne,
nein, das ist nicht normal.
Ich habe recht große im Ohr Geräte, aber 2 Minuten nach dem Einsetzen nehme ich die gar nicht mehr wahr und spure sie auch nach 14 Stunden tragen nicht.
Da ist wohl beim Scan etwas schief gelaufen.
Ich habe mal gehört, 3D Scans wären Abdrücken (die danach dann gescannt werden) von der Genauigkeit immer noch unterlegen.
Jetzt an den Dingern rumzuschleifen ist auch schwierig, woher soll man wissen wo genau etwas drückt und weg muss.
Ich denke die müssen nochmal neu gemacht werden, vielleicht dann besser mit konventionellen Abdrücken?
Grüße Jochen
nein, das ist nicht normal.
Ich habe recht große im Ohr Geräte, aber 2 Minuten nach dem Einsetzen nehme ich die gar nicht mehr wahr und spure sie auch nach 14 Stunden tragen nicht.
Da ist wohl beim Scan etwas schief gelaufen.
Ich habe mal gehört, 3D Scans wären Abdrücken (die danach dann gescannt werden) von der Genauigkeit immer noch unterlegen.
Jetzt an den Dingern rumzuschleifen ist auch schwierig, woher soll man wissen wo genau etwas drückt und weg muss.
Ich denke die müssen nochmal neu gemacht werden, vielleicht dann besser mit konventionellen Abdrücken?
Grüße Jochen
Zuletzt geändert von ArsMachina am 7. Sep 2023, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
Resound Custom 9 (Onlinekauf bei Hearly)
R: -25 -25 -35 -30 -25 -40 -60 -70 -75
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Bei den Ohrscannern bin ich ziemlich skeptisch. Wenn ich mir zum Beispiel den Otoscan anschaue... man geht mit einem stiftförmigen Werkzeug in den Gehörgang, welcher dann gescannt wird. Ich frage mich, wie das geht. Der "Stift" eckt doch überall an. Das kann doch nur bei großen und geraden Gehörgängen funktionieren.
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Mein Akustiker hat mir erzählt, dass schon ein längeres Haar im Gehörgang den ganzen Scan zerstören kann.
Zuerst wollte ich auch unbedingt einen Scan, ich dachte modern ist besser und genauer.
Nach etwas Recherche war ich aber froh dass ich einen konventionellen Abdruck bekommen habe
Grüße Jochen
Zuerst wollte ich auch unbedingt einen Scan, ich dachte modern ist besser und genauer.
Nach etwas Recherche war ich aber froh dass ich einen konventionellen Abdruck bekommen habe
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Nix ist genauer als eine drucklose Abformung mit Silikon
das Schöne an der konventionellen Abformung ist, dass man die vor dem Scan oder Versand noch nachbearbeiten kann, ohne sich mit 3D-Bearbeitungssoftware auskennen zu müssen.
das Schöne an der konventionellen Abformung ist, dass man die vor dem Scan oder Versand noch nachbearbeiten kann, ohne sich mit 3D-Bearbeitungssoftware auskennen zu müssen.
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Das dürfte schon irgendwie funktionieren.Ohrenklempner hat geschrieben: ↑7. Sep 2023, 16:21 Bei den Ohrscannern bin ich ziemlich skeptisch. Wenn ich mir zum Beispiel den Otoscan anschaue... man geht mit einem stiftförmigen Werkzeug in den Gehörgang, welcher dann gescannt wird. Ich frage mich, wie das geht. Der "Stift" eckt doch überall an. Das kann doch nur bei großen und geraden Gehörgängen funktionieren.
Worüber ich mir aber Gedanken gemacht habe, als ich eine Video dazu gesehen habe, ist dass man bei einem Scan doch irgendeinen Referenzpunkt oder einen Fixpunkt benötigt. Der Akustiker bewegt den Scanner im Gehörgang in alle Richtungen und der Kunde sitzt auch nicht 100% still. Da werden bestimmt auch unklare Geometrien von der Software "geschätzt und nachberechnet".
Da ist ein Abdruck sicherlich besser und geht auch eigentlich recht schnell. Als Sahnehäubchen wird auch gleich der Gehörgang mit gereinigt
Grüße vom cherusker
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R 55 55 50 60 60 65 70 70 60 40 40
L 25 50 50 50 55 60 55 50 40 40 55
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L 25 50 50 50 55 60 55 50 40 40 55
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Also auch wenn ich den grundsätzlichen Wunsch nach einem IdO Gerät verstehen kann, der "Prügel" hinterm Ohr ist winzig und das "Schlauchgedöns" dürfte bei einem 30%igen Hörverlust mit einem RiC überbrückbar sein. Da wäre dann auch das Problem mit den Schmerzen vermutlich einfacher zu händeln, mit weichen Schirmchen oder einer angepassten kleinen Otoplastik. Damit möchte ich nichts gegen den allgemeinen Wunsch nach IdO sagen, aber denke mir halt, dass dieser vermutlich schon bestand bevor sich wirklich näher mit dem Thema Hörgerät beschäftigt wurde. Also auch bevor dir bekannt war welche Ausmaße welche Geräte so haben und was ihre Vor- und Nachteile sind.
Beidseits mittlerweile hochgradig bis an Taubheit-grenzend SH
(Progredient, "Badewannen"kurve)
Versorgt mit (re) Marvel CI von AB 03/23 und (li) Phonak Naida Link M
(Progredient, "Badewannen"kurve)
Versorgt mit (re) Marvel CI von AB 03/23 und (li) Phonak Naida Link M
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo Manne,
nein, das ist nicht normal. Ich trage seit sieben Jahren IdOs und es geht mir wie Jochen es schrieb, ich vergesse sie nach dem einsetzten. Manchmal greife ich sogar reflexartig hin, ob sie auch noch da sind.
Während der ersten Testphase hatte ich das umgekehrte Phänomen - Schirmchen führten zu Reizungen im Gehörgang.
Bei „Ziegelsteinen“ musste ich an einen Bericht von mir denken, in dem ich über meine Erfahrungen mit den Resound Custom berichtete, die im Vergleich zu den Starkey recht „stramm“ saßen. Ohrenklempner wies damals auf das Ausdehnungsverhalten unterschiedlicher Abformmassen hin. Das kann bei dir aber eher nicht der Grund sein, wenn der Scan elektronisch erfolgte.
Ich drücke die Daumen, dass die nächsten bequem sitzen.
Grüße
Pfadi
Starkey Evolv AI 2400 ITC R
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo an alle,
zuerst mal vielen Dank für Eure Antworten.
Gott sei Dank, ich bin also doch keine Memme und es ist nicht normal, daß ich die Geräte regelrecht ins Ohr reinpressen muß.
Dann scheint das mit dem Scannen ja wirklich nicht ganz so narrensicher zu funktionieren. Genau den Verdacht hatte ich auch vor einer Woche beim Akustiker geäußert, woraufhin er dann noch einen Silikonabdruck machte.
Die besondere Herausforderung sei angeblich der 90 Grad- Knick in meinem Gehörgang, aber noch gebe ich die Hoffnung auf ein Im Ohr- Gerät nicht auf.
Einer meiner Arbeitskollegen hat seit 6 Jahren Hörgeräte und scheinbar über 1 Jahr sämtliche Hörakustiker im Umkreis in den Wahnsinn getrieben, bis ihm jemand in 20 Km. Entfernung eine akzeptable Lösung verpaßt hat. Für ihn ist Hinter dem Ohr + Schirmchen das einzig Wahre.
Hoffentlich wird das bei mir nicht auch so eine Endlosodyssee.
viele Grüße
Manne
zuerst mal vielen Dank für Eure Antworten.
Gott sei Dank, ich bin also doch keine Memme und es ist nicht normal, daß ich die Geräte regelrecht ins Ohr reinpressen muß.
Dann scheint das mit dem Scannen ja wirklich nicht ganz so narrensicher zu funktionieren. Genau den Verdacht hatte ich auch vor einer Woche beim Akustiker geäußert, woraufhin er dann noch einen Silikonabdruck machte.
Die besondere Herausforderung sei angeblich der 90 Grad- Knick in meinem Gehörgang, aber noch gebe ich die Hoffnung auf ein Im Ohr- Gerät nicht auf.
Einer meiner Arbeitskollegen hat seit 6 Jahren Hörgeräte und scheinbar über 1 Jahr sämtliche Hörakustiker im Umkreis in den Wahnsinn getrieben, bis ihm jemand in 20 Km. Entfernung eine akzeptable Lösung verpaßt hat. Für ihn ist Hinter dem Ohr + Schirmchen das einzig Wahre.
Hoffentlich wird das bei mir nicht auch so eine Endlosodyssee.
viele Grüße
Manne
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Bei mir haben zwei Akustiker auch versucht ein in Ohr Gerät anzupassen mit Silikonandruck.
Einmal Signia Insio einmal Phonak Virto.
Beide Male ging das schief. Drückten, waren viel zu groß,....
Ich habe mir dann selbst Signia Silk besorgt und diese sind viel besser als die angepassten Dinger.
Kleiner, drücken nicht, halten und sind Top angepasst (da ich es selbst mache).
Vielleicht gibt dir dein Akustiker einmal die Silk zum testen (auch wenn einige hier nicht viel davon halten).
Einmal Signia Insio einmal Phonak Virto.
Beide Male ging das schief. Drückten, waren viel zu groß,....
Ich habe mir dann selbst Signia Silk besorgt und diese sind viel besser als die angepassten Dinger.
Kleiner, drücken nicht, halten und sind Top angepasst (da ich es selbst mache).
Vielleicht gibt dir dein Akustiker einmal die Silk zum testen (auch wenn einige hier nicht viel davon halten).
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Bei nem 90-Grad-Knick ist Silk nicht unbedingt die beste Lösung. Der Gehörgang muss da schon gut passen -- nicht zu stark gekrümmt, ausreichend groß, aber nicht zu groß, kein allzu starker Hörverlust, gute Compliance des Mittelohrs usw.... aber wenn's passt und klappt, dann kann's schon echt prima sein. Ich habe auch zufriedene Silk-Kunden. Nicht viele, aber es gibt sie.
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
ich kam auch gut mit den Silk klar, aber auch nur mit den Silikonschirmchen, hatten da Thermotec Passtücke gemacht, die waren echt nix, die Silk standen "meterweit" raus. Das schöne an den Silikonschirmchen war, dass man da ein wenig selbst an der Okklusionsschwelle drehen (bzw ziehen konnte, und so ein angenehmes Verhältnis hinbekommen hat. Klar kann man mit den RIC Sprache sicher besser hören, aber die Silk haben den Vorteil, dass der normale Pinna Effekt erhalten bleibt (das was mich echt an den RICs stört) und die Silk waren komischerweise, trotz eingeschränkter Technischer Möglichkeiten, ein Gerät, dass meinen "Frittenbuden" Stress Test bravourös meistern konnte, ohne dass ich das Gefühl hatte, dass eine Soundquelle da überhand genommen hat. Problem war, dass ich hin und wieder Rückkopplungen hatte und das der Hörer wohl für meinen Hörverlust grenzwertig war, hoffe mal, dass die neuen Silx IX hier evtl eine andere Option bieten, dann sind die SIlks bei mir wieder als Ersatzgerät im Rennen
Ich wünsche Dir aber allen Erfolg deafman und hoffe, dass du keine Odyssee erleben musst Ich denke aber es sollte keinerlei Problem geben, die Silks mal auszuprobieren, ist ja im Prinzip das am einfachsten "mitzugebende" Geräte als IDO Variante.
Ich wünsche Dir aber allen Erfolg deafman und hoffe, dass du keine Odyssee erleben musst Ich denke aber es sollte keinerlei Problem geben, die Silks mal auszuprobieren, ist ja im Prinzip das am einfachsten "mitzugebende" Geräte als IDO Variante.
125 - 250 - 500 - 1k - 2k - 3k - 4k - 8k
Akustiker:
R: 25 - 30 - 30 - 30 - 40 - 45 - 70 - 80
L: 30 - 30 - 35 - 40 - 60 - 60 - 80 - 90
HNO
R: 25 - 30 - 30 - 30 - 35 - 60 - 60 - 80
L: 25 - 30 - 35 - 40 - 65 - 60 - 75 - 85
Signia Pure 7 IX
Akustiker:
R: 25 - 30 - 30 - 30 - 40 - 45 - 70 - 80
L: 30 - 30 - 35 - 40 - 60 - 60 - 80 - 90
HNO
R: 25 - 30 - 30 - 30 - 35 - 60 - 60 - 80
L: 25 - 30 - 35 - 40 - 65 - 60 - 75 - 85
Signia Pure 7 IX
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hab noch ein wenig Geduld. Hatte auch dieses Gefühl anfangs. Da hat sich dann gelegt mit der Zeit. Denn ich sehe es wie du mit dem Prügel hinter dem Ohr und dem Schlauchgedöns Damit will ich aber ausdrücklich keinen hdO-Träger zu Nahe treten. Damit sind sicher viele glücklich, mit Sicherheit sogar die große Mehrheit.
Auch das morgendliche "anziehen" ist so mega easy mit den idO`s. Rein und fertig.
Was hat mich das mit den hdO immer abgestresst bis die "fertig verlegt" waren. Vor allem zieh ich meine auch tagsüber ab und an mal aus und wieder an. Und das binnen Skunden. Feine Sache.
Zudem fahre ich eine Vespa. Auch hier nur Vorteile. Beim Helm abziehen sind die hdO immer mit raus geflogen. Und dann stehste da beim Edeka und verlegst erstaml wieder deine Hörgeräte
Möchte aber nicht ausschliessen, dass es mit Übung und im laufe der Zeit auch sicher schneller geht. Hatte ja immer nur Testgeräte.
Und bischen Eitelkeit ist auch dabei, ich gebs ja zu idO sehen schon geiler aus für mich persönlich.
R: 125 kHz-30 db / 250 kHz-40 db / 500 kHz-50 db / 1 kHz-65 db / 2 kHz-65 db / 3 kHz-70 db / 4 kHz-70 db / 8 kHz-75 db
L: 125 kHz-35 db / 250 kHz-45 db / 500 kHz-50 db / 1 kHz-65 db / 2 kHz-55 db / 3 kHz-60 db / 4 kHz-60 db / 8 kHz-75 db
L: 125 kHz-35 db / 250 kHz-45 db / 500 kHz-50 db / 1 kHz-65 db / 2 kHz-55 db / 3 kHz-60 db / 4 kHz-60 db / 8 kHz-75 db
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo,
das mit den Silks (mußte erst mal das Netz fragen, was das überhaupt ist) könnte wirklich eine Alternative sein.
Wenn die nächsten Geräte wieder solche "Ziegelsteine" sind, werde ich den Hörakustiker mal darauf ansprechen. Hoffentlich jagt er mich dann nicht gleich mit Schimpf und Schande aus dem Laden..
Die Silks dürften eigentlich nicht schlimmer sein als die Gehörstöpsel, die ich nutze, wenn ich an meiner Arbeitsstelle mal die Flex schwingen muß.
Aber jetzt warte ich erst mal auf den Anruf vom Akustiker, dann seh ich weiter.
viele Grüße
Manne
das mit den Silks (mußte erst mal das Netz fragen, was das überhaupt ist) könnte wirklich eine Alternative sein.
Wenn die nächsten Geräte wieder solche "Ziegelsteine" sind, werde ich den Hörakustiker mal darauf ansprechen. Hoffentlich jagt er mich dann nicht gleich mit Schimpf und Schande aus dem Laden..
Die Silks dürften eigentlich nicht schlimmer sein als die Gehörstöpsel, die ich nutze, wenn ich an meiner Arbeitsstelle mal die Flex schwingen muß.
Aber jetzt warte ich erst mal auf den Anruf vom Akustiker, dann seh ich weiter.
viele Grüße
Manne
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo,
seit 3 Tagen habe ich jetzt die neuen Hörgeräte und der Ziegelsteineffekt ist tatsächlich Geschichte.
Sie lassen sich ohne großartigen Druck einsetzen und zeitweise vergesse ich sogar, daß ich die Geräte im Ohr habe.
Momentan höre ich zwar ziemlich viel, aber am Sprachverstehen hat sich gefühlt noch nichts verändert, vielleicht bin ich aber auch bloß zu nervös.
Mal sehen, am kommenden Dienstag habe ich einen Termin zur ersten Feineinstellung.
Die Sprache hervorheben und abschließender Hörtest soll dann der letzte Schritt werden. Wenn das klappt und ich mich endlich wieder unter Leute wagen kann, ohne mir blöd vorzukommen, dann bin ich aber sowas von happy.
viele Grüße
Manne
seit 3 Tagen habe ich jetzt die neuen Hörgeräte und der Ziegelsteineffekt ist tatsächlich Geschichte.
Sie lassen sich ohne großartigen Druck einsetzen und zeitweise vergesse ich sogar, daß ich die Geräte im Ohr habe.
Momentan höre ich zwar ziemlich viel, aber am Sprachverstehen hat sich gefühlt noch nichts verändert, vielleicht bin ich aber auch bloß zu nervös.
Mal sehen, am kommenden Dienstag habe ich einen Termin zur ersten Feineinstellung.
Die Sprache hervorheben und abschließender Hörtest soll dann der letzte Schritt werden. Wenn das klappt und ich mich endlich wieder unter Leute wagen kann, ohne mir blöd vorzukommen, dann bin ich aber sowas von happy.
viele Grüße
Manne
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo,
und weiter geht's.
Vor 3 Tagen war ich jetzt beim 1. Feintuning. Gefühlt höre ich jetzt alles noch ein bißchen lauter, aaaber.....Wo ich früher beim Einkaufen in meinem REWE noch undeutliches Genuschel wahrgenommen habe, höre ich jetzt gar nichts mehr.
Komme gerade aus dem Supermarkt, nach kurzer Zeit konnte ich dort schon jede Einkaufswagenrolle einzeln am Klang identifizieren.
An der Metzgertheke habe ich dann ein Trumm Schweinenacken geordert, auf der Waage waren dann knapp 100 gr. mehr. Die Verkäuferin hat etwas zu mir gesagt und ich habe echt gar nichts gehört.
Hab einfach vermutet, daß sie gefragt hat ob's ein bißchen mehr sein darf und ja gesagt.
An der Kasse dann das gleiche, nichts gehört von dem, was die Kassiererin geredet hat. Beim nächsten Einkaufen bleiben die Geräte jedenfalls draußen.
Ist das jetzt schon ein Indiz für eine beginnende Totgeburt, oder kann das Ruder durch Einstellungsänderungen noch rumgerissen werden? Wie sind da Eure Erfahrungen?
Am kommenden Montag habe ich den nächsten Termin beim Hörakustiker, er plant dann je 1 Hörtest mit und einen ohne Hörgeräte zu machen.
Bin einfach etwas vorgeschädigt durch die Erzählungen meines Arbeitskollegen, wieviele Akustiker er "verbraucht" hat, bis er endlich vernünftig hören konnte.
viele Grüße
Manne
und weiter geht's.
Vor 3 Tagen war ich jetzt beim 1. Feintuning. Gefühlt höre ich jetzt alles noch ein bißchen lauter, aaaber.....Wo ich früher beim Einkaufen in meinem REWE noch undeutliches Genuschel wahrgenommen habe, höre ich jetzt gar nichts mehr.
Komme gerade aus dem Supermarkt, nach kurzer Zeit konnte ich dort schon jede Einkaufswagenrolle einzeln am Klang identifizieren.
An der Metzgertheke habe ich dann ein Trumm Schweinenacken geordert, auf der Waage waren dann knapp 100 gr. mehr. Die Verkäuferin hat etwas zu mir gesagt und ich habe echt gar nichts gehört.
Hab einfach vermutet, daß sie gefragt hat ob's ein bißchen mehr sein darf und ja gesagt.
An der Kasse dann das gleiche, nichts gehört von dem, was die Kassiererin geredet hat. Beim nächsten Einkaufen bleiben die Geräte jedenfalls draußen.
Ist das jetzt schon ein Indiz für eine beginnende Totgeburt, oder kann das Ruder durch Einstellungsänderungen noch rumgerissen werden? Wie sind da Eure Erfahrungen?
Am kommenden Montag habe ich den nächsten Termin beim Hörakustiker, er plant dann je 1 Hörtest mit und einen ohne Hörgeräte zu machen.
Bin einfach etwas vorgeschädigt durch die Erzählungen meines Arbeitskollegen, wieviele Akustiker er "verbraucht" hat, bis er endlich vernünftig hören konnte.
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Manne,
was für Geräte sind es denn jetzt?
was für Geräte sind es denn jetzt?
29.03.2023 [dB]:
R: 125Hz-25, 250Hz-20, 500Hz-35, 1kHz-35, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
L: 125Hz-15, 250Hz-20, 500Hz-40, 1kHz-40, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
R: 125Hz-25, 250Hz-20, 500Hz-35, 1kHz-35, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
L: 125Hz-15, 250Hz-20, 500Hz-40, 1kHz-40, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
-
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Ich glaube, er hat noch gar nichts dazu gesagt.
Nur dass es Geräte "im Ohr" sind.
Die Beschreibung der letzten Erlebnisse klingen aber nach leerer Batterie (wohl eher unwahrscheinlich ), verstopftem Filter (auch nicht sehr wahrscheinlich) oder einer unpassenden Hörgeräteeinstellung.
Was wurde denn bei der Hörgeräteeinstellung gemacht? Piepstöne über die Hörgeräte? Sondenschläuche im Ohr? Oder einfach nur reingesteckt und gefragt, ob's so gut ist?
Nur dass es Geräte "im Ohr" sind.
Die Beschreibung der letzten Erlebnisse klingen aber nach leerer Batterie (wohl eher unwahrscheinlich ), verstopftem Filter (auch nicht sehr wahrscheinlich) oder einer unpassenden Hörgeräteeinstellung.
Was wurde denn bei der Hörgeräteeinstellung gemacht? Piepstöne über die Hörgeräte? Sondenschläuche im Ohr? Oder einfach nur reingesteckt und gefragt, ob's so gut ist?
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Das kommt mir alles bekannt vor. Am Anfang meiner Einstellung waren es vor allem komische Geräusche, die ich ganz neu oder wieder bewusst mit den HGs wahrnehmen konnte: Quietschen von Schreibtischstuhl-Rollen und Gummisohlen, Piepsen der Waschmaschine, ... Nicht alle waren lustig, aber mit dem Erkennen von Einkaufswagenrollen am Klang hätte man ja fast schon bei "Wetten dass" auftreten können (sorry: nicht böse gemeint,- nur ein kleiner Scherz!).deafman hat geschrieben:...
Komme gerade aus dem Supermarkt, nach kurzer Zeit konnte ich dort schon jede Einkaufswagenrolle einzeln am Klang identifizieren.
An der Metzgertheke habe ich dann ein Trumm Schweinenacken geordert, auf der Waage waren dann knapp 100 gr. mehr. Die Verkäuferin hat etwas zu mir gesagt und ich habe echt gar nichts gehört.
Das mit den Geräuschen hat mir gezeigt, dass ich wohl die bei mir fehlenden oberen Frequenzbereiche wieder hören kann.
Das Verstehen von Sprache wurde parallel auch besser, aber langsamer und mit Eingewöhnung.
Also: Gib dir noch etwas Zeit!
Darüber hinaus ist die Geräuschkulisse im Supermarkt schon eine komplexe Herausforderung. Ich würde erstmal einfachere und vertraute Hörsituationen heranziehen, um das Sprachverstehen bei der jeweils aktuellen Einstellung zu beurteilen. Die ist ja wohl auch noch nicht abgeschlossen.
P.S.: Was ist ein "Trumm", kann man das essen?
29.03.2023 [dB]:
R: 125Hz-25, 250Hz-20, 500Hz-35, 1kHz-35, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
L: 125Hz-15, 250Hz-20, 500Hz-40, 1kHz-40, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
R: 125Hz-25, 250Hz-20, 500Hz-35, 1kHz-35, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
L: 125Hz-15, 250Hz-20, 500Hz-40, 1kHz-40, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo,
also mit der Lupe kann ich auf dem Gerät lesen:
Starkey IO IL 200 und noch die Nummer 7923326771.
Die Batterien sind voll und auch die Filter sauber.
Bei der Einstellung wurden zuerst die Geräte außerhalb der Ohren an Kabel angeklemmt und der Akustiker hat etwas in seinem Laptop rumgetippt.
Danach kamen sie, immer noch an den Kabeln angeschlossen, in die Ohren, und mir wurde angekündigt, daß ich gleich einen Brummton hören würde.
Ach ja, und für die Zeit hätte ich Redeverbot.
Das war schon alles.
Warum kann ich nicht wie ein ganz normaler alter Knacker einfach nur eine Brille brauchen?
Und ein "Trumm" könnte man auch übersetzen mit Stück oder Brocken, also eine in der Regel großzügig bemessene Menge X von etwas.
viele Grüße
Manne
also mit der Lupe kann ich auf dem Gerät lesen:
Starkey IO IL 200 und noch die Nummer 7923326771.
Die Batterien sind voll und auch die Filter sauber.
Bei der Einstellung wurden zuerst die Geräte außerhalb der Ohren an Kabel angeklemmt und der Akustiker hat etwas in seinem Laptop rumgetippt.
Danach kamen sie, immer noch an den Kabeln angeschlossen, in die Ohren, und mir wurde angekündigt, daß ich gleich einen Brummton hören würde.
Ach ja, und für die Zeit hätte ich Redeverbot.
Das war schon alles.
Warum kann ich nicht wie ein ganz normaler alter Knacker einfach nur eine Brille brauchen?
Und ein "Trumm" könnte man auch übersetzen mit Stück oder Brocken, also eine in der Regel großzügig bemessene Menge X von etwas.
viele Grüße
Manne
Rechts: 20-10-25-25-20-30-50-60-75-80-80
Links: 10-5-20-35-20-30-40-60-70-70-75
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Verstehe!deafma hat geschrieben:Und ein "Trumm" könnte man auch übersetzen mit Stück oder Brocken, also eine in der Regel großzügig bemessene Menge X von etwas.
Ich bin um ein Trumm Erfahrung reicher geworden.
29.03.2023 [dB]:
R: 125Hz-25, 250Hz-20, 500Hz-35, 1kHz-35, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
L: 125Hz-15, 250Hz-20, 500Hz-40, 1kHz-40, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
R: 125Hz-25, 250Hz-20, 500Hz-35, 1kHz-35, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
L: 125Hz-15, 250Hz-20, 500Hz-40, 1kHz-40, 2kHz-40, 3kHz-50, 4kHz-70, 8kHz-?
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo,
hier bin ich wieder und stehe so langsam am Anfang einer beginnenden Krise.
Vergangenen Montag war ich wieder beim Akustiker zur 3. Anpassung. Laut durchgeführtem Hörtest verstand ich ohne Hörgeräte 45% der Worte, mit selbigen dann 75%.
Er will nicht glauben, daß ich beim Sprachverstehen keine spürbare Verbesserung habe, außer beim Fernsehen.
Er hat nach seiner Aussage den hohen Tönen jetzt noch ein bißchen mehr "Wumms" gegeben. Jetzt haben die Mistdinger (Starkey iQ i1200 genauer gesagt) einen dermaßen schepprigen Klang, daß selbst eine Unterhaltung von Angesicht zu Angesicht, schwierig ist.
Hab hier schon mal wo gelesen, daß bemängelt wurde, die Stimmen würden sich wie Roboter anhören. Mir wäre es auch recht, wenn die Leute wie Mickey Mouse reden würden, solange ich sie verstehe.
Nächsten Montag ist der nächste Termin beim Akustiker, da soll noch mal noch ein Hörtest stattfinden mit Knopf drücken, sobald man was hört.
Ich habe den Eindruck daß er das als Ende der Veranstaltung plant.....daraus wird nichts, jedenfalls noch nicht so schnell.
viele Grüße
Manne
hier bin ich wieder und stehe so langsam am Anfang einer beginnenden Krise.
Vergangenen Montag war ich wieder beim Akustiker zur 3. Anpassung. Laut durchgeführtem Hörtest verstand ich ohne Hörgeräte 45% der Worte, mit selbigen dann 75%.
Er will nicht glauben, daß ich beim Sprachverstehen keine spürbare Verbesserung habe, außer beim Fernsehen.
Er hat nach seiner Aussage den hohen Tönen jetzt noch ein bißchen mehr "Wumms" gegeben. Jetzt haben die Mistdinger (Starkey iQ i1200 genauer gesagt) einen dermaßen schepprigen Klang, daß selbst eine Unterhaltung von Angesicht zu Angesicht, schwierig ist.
Hab hier schon mal wo gelesen, daß bemängelt wurde, die Stimmen würden sich wie Roboter anhören. Mir wäre es auch recht, wenn die Leute wie Mickey Mouse reden würden, solange ich sie verstehe.
Nächsten Montag ist der nächste Termin beim Akustiker, da soll noch mal noch ein Hörtest stattfinden mit Knopf drücken, sobald man was hört.
Ich habe den Eindruck daß er das als Ende der Veranstaltung plant.....daraus wird nichts, jedenfalls noch nicht so schnell.
viele Grüße
Manne
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Hallo,
wie ist eigentlich bei Euch die Phase der Anpassung verlaufen? Es scheint ja da wohl so eine Standardprozedur zu geben, wonach die hohen Töne jedesmal ein bißchen mehr verstärkt werden. Und genau das geht bei mir wohl voll in die Buxe.
Es gibt Situationen in denen ich Leute gar nicht reden höre, wo ich vorher undeutliches Genuschel vernommen habe. (Supermarkt)
Dann gibt es Sachen die ich mit Hörgerät leiser höre als ohne. Krass ist es bei der Pumpe für Scheibenwaschwasser im Auto, und dann ist da noch der Akkuschlagschrauber an meiner Arbeitsstelle. Der macht eigentlich richtig Rabatz, aber mit Hörgerät klingt er wie in Watte gepackt.
Kurioserweise will mein Kollege, der ebenfalls Hörgeräte hat, ausdrücklich informiert werden, bevor ich mit der "Teufelsmaschine" hantiere, daß er seine Geräte abschalten kann. Sonst würde es ihm den Schädel sprengen.
Dann hatten wir kürzlich im Betrieb unsere allmonatliche Versammlung und ich bin mir vorgekommen wie mitten in China in einem Saal voller Chinesen, die chinesisch reden. Genau wie ohne Hörgerät, nur daß das chinesisch mehr klirrig und schepprig klang anstatt dumpf.
Gerade die letzte Änderung hat am meisten verschlimmbessert, selbst den Fernseher versteh ich ohne Gerät besser als mit.
Dem Akustiker kann ich da auch keinen Vorwurf machen, er kann sich ja nicht meine Ohren für einen Tag ausleihen und alle Situationen durchtesten.
Dann wüßte er sicher, an welchem Rädchen er drehen muß.
Da ich ja von Schall (und Rauch) keinerlei Ahnung habe, kann ich ihm nur das sagen, was ich gerade geschrieben habe.
Bin schon gespannt, was der Termin am kommenden Montag bringt, wenn ich andeute, daß ich gerne mal was anderes probieren würde, wenn der nächste Einstellungsversuch keine wirklich bahnbrechende Verbesserung bringt.
Wahrscheinlich zerrt er dann seine "Lupara" hinterm Tresen vor und schickt mich in die ewigen Jagdgründe.
viele Grüße
Manne
wie ist eigentlich bei Euch die Phase der Anpassung verlaufen? Es scheint ja da wohl so eine Standardprozedur zu geben, wonach die hohen Töne jedesmal ein bißchen mehr verstärkt werden. Und genau das geht bei mir wohl voll in die Buxe.
Es gibt Situationen in denen ich Leute gar nicht reden höre, wo ich vorher undeutliches Genuschel vernommen habe. (Supermarkt)
Dann gibt es Sachen die ich mit Hörgerät leiser höre als ohne. Krass ist es bei der Pumpe für Scheibenwaschwasser im Auto, und dann ist da noch der Akkuschlagschrauber an meiner Arbeitsstelle. Der macht eigentlich richtig Rabatz, aber mit Hörgerät klingt er wie in Watte gepackt.
Kurioserweise will mein Kollege, der ebenfalls Hörgeräte hat, ausdrücklich informiert werden, bevor ich mit der "Teufelsmaschine" hantiere, daß er seine Geräte abschalten kann. Sonst würde es ihm den Schädel sprengen.
Dann hatten wir kürzlich im Betrieb unsere allmonatliche Versammlung und ich bin mir vorgekommen wie mitten in China in einem Saal voller Chinesen, die chinesisch reden. Genau wie ohne Hörgerät, nur daß das chinesisch mehr klirrig und schepprig klang anstatt dumpf.
Gerade die letzte Änderung hat am meisten verschlimmbessert, selbst den Fernseher versteh ich ohne Gerät besser als mit.
Dem Akustiker kann ich da auch keinen Vorwurf machen, er kann sich ja nicht meine Ohren für einen Tag ausleihen und alle Situationen durchtesten.
Dann wüßte er sicher, an welchem Rädchen er drehen muß.
Da ich ja von Schall (und Rauch) keinerlei Ahnung habe, kann ich ihm nur das sagen, was ich gerade geschrieben habe.
Bin schon gespannt, was der Termin am kommenden Montag bringt, wenn ich andeute, daß ich gerne mal was anderes probieren würde, wenn der nächste Einstellungsversuch keine wirklich bahnbrechende Verbesserung bringt.
Wahrscheinlich zerrt er dann seine "Lupara" hinterm Tresen vor und schickt mich in die ewigen Jagdgründe.
viele Grüße
Manne
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Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Ich hab ne Empfehlung für dich: Frag den Akustiker, ob er dir DSLv5 auf 100% Ziel einstellen kann. Wenigstens mal zum reinhören, kurz auf die Straße gehen, für einen ersten Eindruck. Sag einfach, ein entfernter Bekannter von dir ist Ohrenklempner und hat dir das aufgrund deiner ... öhm .. ich sag mal "Nörgeleien" empfohlen.
Re: Vorstellung und gleich eine Frage zu Im Ohr- Gerät
Ein Wunder ist geschehen!deafman hat geschrieben: ↑13. Okt 2023, 12:00 Dann gibt es Sachen die ich mit Hörgerät leiser höre als ohne. Krass ist es bei der Pumpe für Scheibenwaschwasser im Auto, und dann ist da noch der Akkuschlagschrauber an meiner Arbeitsstelle. Der macht eigentlich richtig Rabatz, aber mit Hörgerät klingt er wie in Watte gepackt.
Im Ernst, wenn die Nebengeräuschunterdrückung im Hörprogramm aktiviert wurde, dann tut die das dann auch. Das merkt man umso deutlicher, je geschlossener die Hörgeräte angepasst wurden. Da du deinem Namen nach ja taub bist, sind sie das dann wohl auch.
Man kann es mögen, muss es aber nicht. Ich mag die Geräuschunterdrückung im Alltag nicht, weil ich alles hören muss. Als Kollege wäre ich dir dann auch sehr dankbar, wenn du mich vorwarnst, bevor du mit dem Krachmacher unvermittelt loslegst.
Lass dir in diesem Zusammenhang auch ein sogenanntes Musikprogramm einrichten, damit du den Unterschied hören kannst zwischen dem Alltags-Programm und dem Programm ohne jegliche Filter. Dann hörst du auch, was du mit dem Alltags-Programm nicht hörst. Vielleicht willst du das ja doch und weißt nur nicht, dass dir aktuell was fehlt?
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.