Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

Jenne
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Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#1

Beitrag von Jenne »

Moin!

Ich würde mich freuen, wenn mir die AkustikerInnen hier einen Tipp geben könnten, bzw. zwei.

Ich habe die letzten neun Jahre bds. Naida UPs getragen. Noch die S-Serie, glaube ich, hieß die. Jetzt sind neue notwendig und ich orientiere mich grob in zwei Richtungen:

1.) Entweder weiterhin 675er BTE-Geräte, aber unbedingt in Farbe (rot oder blau).

2.) Geräte, egal welcher Bauform und Farbe, die mir den bestmöglichen Musikklang auch bei höheren Lautstärken bieten.

Was beide betrifft:
- Hersteller egal
- direkte BT-Koppelung ohne Zusatzhardware
- mit T-Spule

Was mich betrifft:

Kurve bds. von 30/40dB (Bässe) um die 60dB bei den Mitten und nach oben hin dann langsam weniger, ab >10kHz nichts. Dass ich die UP-Naidas habe, war eher Zufall. Ich hatte damals beim Testen das beste Sprachverstehen mit den SP-Naidas. Aber genau dasselbe mit den UPs, die ich eher aus Neugier ausprobiert habe, die ja aber die 675er haben. Und die hielten so schön lange bei mir, dass ich sie einfach behalten habe.

Ich spiele E- und Kontrabass, bin oft bei Proben und kleinen Musiker-Treffen, die zwar elektrisch verstärkt, aber nur selten wirklich laut sind. Meist ist es eine Mischung aus Musikmachen und Quatschen bei einer Flasche Rotwein. Oder zwei. Meine jetzigen Geräte bekamen es leider nie gebacken, E-Bass in der Nähe des Lautsprechers zu verarbeiten (wie gesagt, bei moderaten Lautstärken). Die fangen dann an zu knacken und schalten und clippen, rauschen und "hin und her zu noisegaten", dass es unmöglich ist, damit in der Band zu spielen. Einmal weil es wahnsinnig nervig ist, aber auch weil man sein eigenes Spiel und seinen eigenen' Klang nicht "objektiv" beurteilen kann. Also nehme ich die Geräte vor jedem Song raus und tue sie wieder rein, wenn zwischen den Songs ein Gespräch ausbricht. Oder ich erscheine von vorne herein ohne und hoffe auf die Geduld meiner Kollegen.

Mein Traum wäre es, Geräte zu haben die beides können. Die ich einfach drin lassen kann und meine Hörschwäche nicht ständig allen Anwesenden auf dem Tablett präsentiert wird!

Deshalb die beiden Ansätze. Entweder bei 675er HDOs bleiben, die aber vor Live-Musik nicht kapitulieren. Oder voll auf Musikklang gehen, egal welche Bauform das nach sich zieht.

Wäre toll, wenn ein Akustiker (bei all Entwicklungen der letzte Jahre, die ich verpasst habe) ein, zwei Geräte für beide Ansätze nennen könnte.

In jedem Fall vielen Dank für's Lesen und Euch allen einen schönen Tag,
Jens
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Akustik Alex
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#2

Beitrag von Akustik Alex »

Hey Jens,

Ehrlicherweise bin ich bei WHO4-Geräten nicht ganz im Bilde. Die neuen Lumity von Phonak gibt es allerdings noch nicht als Naida-Version. Aus diesem Grund würde ich da eher zu Unitron lenken, weil du hier mehr Features in den Systemen hast als bei Phonak. Kommt aber aus dem gleichen Haus. Ansonsten werf ich auch mal GN Resound (EnzoQ) in den Raum, weil die, zumindest lt. Datenblatt, eine höhere Dynamik haben als andere. Ergo mehr unverzerrten Dampf auf dem Kessel. Wichtiger als das ist aber die Anpassmethode. Lass die Systeme (oder auch deine jetzigen) mit Perzentilanalyse einstellen, da dürfte der Hörerfolg schon deutlich zunehmen, sofern das nicht schon passiert ist.

Besten Gruß,
Alex
Akustik Alex
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#3

Beitrag von Akustik Alex »

Hier in der dritten Tabelle kriegst du noch mehr Inspiration ;) :
https://infohrmationen.blogspot.com/202 ... assen.html
Ohrenklempner
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#4

Beitrag von Ohrenklempner »

Bei 675ern ist die Auswahl schon recht eingeschränkt. Da wären Geräte der Sonova (Phonak Naída oder Unitron Stride), GN (Resound Enzo) und SBO (Oticon Xceed bzw. Bernafon Leox). Wenn du direkte Konnektivität zu allen möglichen Bluetooth-Geräten haben möchtest, wäre das Unitron ein Tipp. Sonst können heutzutage alle Hörgeräte direktes Streaming mit iPhones und aktuellen Android-Smartphones, zusätzlich gibt's TV-Adapter und externe Bluetooth-Mikrofone ("Clips") als Option.
michmart
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#5

Beitrag von michmart »

Guten Morgen, so wie ich das verstanden habe, braucht Jenne gar keine WHO4 Hörgeräte, sondern hat diese mehr durch Zufall angepasst bekommen. Unter diesen Umständen haben die hier anwesenden Akustiker vielleicht doch mehr Vorschläge? LG
Jenne
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#6

Beitrag von Jenne »

Moin Akustiker Alex und Ohrenklempner,

ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Vielen Dank, dass ihr Euch die Zeit genommen habt. Das war sehr nett.

Ich habe mir die 675er angesehen, Stride und Enzo scheint es nicht in Farbe zu geben. Die aktuellen Naidas auch nicht. Lediglich die Sky Marvels gibt's in bunt, aber die wohl nur bis zur 13er Batterie.
Das Xceed wird auch erstmal nur in gedeckten Tönen angeboten, das "Xceed Play" dagegen auch in schönen Farben. Laut Oticon zielt das aber auf Kinder und ich kann nicht so recht entdecken, was der Unterschied zum normalen Xceed ist.
Bleibt das Leox. Das gibt es auch mit hübschen Farben. Leider nur etwas spärlich an den Seiten. Aber immerhin!
Unterm Strich finde ich das Sky Marvel eigentlich optisch am gelungensten. Wenn es das mit der 675er gäbe...

Aber gut, sollte ich bei der "Ich tausche meine 675er-Geräte einfach gegen aktuelle aus"-Idee bleiben, dann weiß ich schon mal, was mich erwartet. Was wäre aber mit der anderen Herangehensweise, also zu sagen, okay, vergessen wir alles an Bauformen, Batteriegrößen, Anpassbereichen und Herstellern, sondern konzentrieren und voll und ganz auf Live-Musiktauglichkeit. Dazu gehören für mich vor allem zwei Dinge:

- ein neutraler Klang (quasi ein linearer Frequenzgang der gehörten Musik am Ende der Schallempfindungskette). Ist klar, dass das mit Hörgeräten nicht wirklich zu machen ist. Aber so von der Idee her...
- Da die Dynamik von Livemusik nicht mit HG abzubilden ist, eine möglichst "musikalische" Begrenzung der Dynamik, also ein Kompressions-Algorithmus, der nicht zu hart einsetzt, sondern die Dynamik über die ganze Breite der Frequenzen weich abfedert.
- Ein möglichst potenter Lautsprecher. Ich hoffe ja seit Jahren, dass sich ein mal ein Hersteller findet (oder ein Akustiker?), der eine Kombi aus RIC-Gerät und In Ear-Monitoring baut. Also z.B. zwei von diesen "Balanced Armature"-Lautsprechern in einer iO-Schale als Zwei-Wege System. Und die Weiche entweder im hdO-Teil mit vier Kabeln ins Ohr oder die Weiche mit im Ohr und den hdO-Teil so lassen wie er ist. Das kann doch echt nicht so wahnsinnig schwierig sein, oder? Wäre das nicht vielleicht etwas für einen von Euch? Ich meine, falls Ihr aus dem Hamburger Raum kommen sollte: Ich wäre bereit, dafür zu zahlen. Und ich wäre garantiert nicht der einzige Kunde...

Noch einen schönen Tag und Grüße aus dem Norden,
Jens
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Jenne
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#7

Beitrag von Jenne »

michmart hat geschrieben: 5. Mär 2023, 08:10 Guten Morgen, so wie ich das verstanden habe, braucht Jenne gar keine WHO4 Hörgeräte, sondern hat diese mehr durch Zufall angepasst bekommen. Unter diesen Umständen haben die hier anwesenden Akustiker vielleicht doch mehr Vorschläge? LG
Hallo michmart!

Ganz genau! Vielen Dank.
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ArsMachina
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#8

Beitrag von ArsMachina »

Jenne hat geschrieben: 5. Mär 2023, 09:53 Ich hoffe ja seit Jahren, dass sich ein mal ein Hersteller findet (oder ein Akustiker?), der eine Kombi aus RIC-Gerät und In Ear-Monitoring baut. Also z.B. zwei von diesen "Balanced Armature"-Lautsprechern in einer iO-Schale als Zwei-Wege System. Und die Weiche entweder im hdO-Teil mit vier Kabeln ins Ohr oder die Weiche mit im Ohr und den hdO-Teil so lassen wie er ist. Das kann doch echt nicht so wahnsinnig schwierig sein, oder?
Hallo Jens,

Machbar wäre das mit Sicherheit, aber es gibt da für einfach keinen Bedarf dafür

Bei Dir übrigens auch nicht, denn:
Jenne hat geschrieben: 4. Mär 2023, 13:20 Kurve bds. von 30/40dB (Bässe) um die 60dB bei den Mitten und nach oben hin dann langsam weniger, ab >10kHz nichts.
Was willst Du mit einem super HiFi inEar Monitor mit mehreren Treibern der bis über 20kHz alles sauber abbildet, wen Du über 10kHz einfach gar nichts mehr hörst?
Und genau so geht es praktisch allen Leuten, die Hörgeräte brauchen.

Ich hatte die selbe Vorstellungen / Wünsche wie Du, bis ich realisierte, dass es mit meinen Ohren einfach nichts mehr bringt.

Da sind andere Dinge einfach wichtiger, die nur Hörgeräte leisten können.
Insbesondere ausgeklügelte Algorithmen für die Kompression, welche die für unsere Ohren unhörbaren Töne in den noch hörbaren Frequenzbereich zieht und das idealerweise so macht, dass es möglichst natürlich klingt - oder uns zumindest so vorkommt.

Grüße Jochen
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#9

Beitrag von Akustik Alex »

Jenne hat geschrieben: 5. Mär 2023, 09:53
Unterm Strich finde ich das Sky Marvel eigentlich optisch am gelungensten. Wenn es das mit der 675er gäbe...
Das ist nur leider schon ein paar Jahre älter (Marvel -> Paradise -> Lumity).
Bei Musik kommen gern Widex und Bernafon ins Spiel. Von Letzterem halte ich persönlich mehr, zumal der "PureSound" von Widex bei stärkeren Hörminderungen gar nicht so zum tragen kommen kann. Wenn es füllig klingen soll, macht natürlich ein größerer Lautsprecher Sinn, der aber auch audiologisch passen muss. IdR wird ein extra Musikprogramm eingepflegt, in dem genau das der Fall ist: Weniger Kompression und möglichst wenig Features (bzw. an ein notwendiges Minimum gefahren). Das ist prinzipiell überall machbar, aber Widex und Bernafon haben einen guten Ruf bei Musik.

Besten Gruß,
Alex
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#10

Beitrag von Jenne »

Hallo Jochen!

Grundsätzlich hast Du natürlich recht. Aber ich finde vom üblichen mittenbetonten (weil sprachrelevanten) HG-Klang bis hin zu IEM ist es ein ganz weites Feld. Das hängt nicht allein an den +10kHz-Frquenzen. In der einen Band hat mich der Drummer mal seine IEM-Stöpsel ausprobieren lassen (Sennheiser "IE soundso"). Das war kein individuell angepasstes System, sondern mit so Gummi-Domes am Ende, aber nicht billig! In Sachen Pegelfestigkeit und besonders Basswiedergabe ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zu meinen Hörgeräten, bei denen alles an Bassboost etc. schon eingestellt ist. Das spielt wirklich in einer komplett anderen Liga. Auch für mich mit meinen Hördefiziten. Aber eben nur beim Musikmachen. Ich habe spaßeshalber auch versucht, einfach über die noch eingeschalteten Gesangsmikros bei den Unterhaltungen zwischen den Songs "online" zu bleiben. Das hat aber nicht so richtig funktioniert, bzw, ist eben sehr von der Richtcharakteristik der Mikros abhängig. Und die anderen Leute, mit denen ich spiele, machen eh kein IEM. Von daher wünschte ich mir immer noch eine Kombination aus HG und gutem iO-Treiber. Ich weiß nicht, was die RIC-Hersteller da an Treibern verbauen. Aber das maximal Mögliche scheint es nicht zu sein. Oder verbraten gute Treiber einfach zuviel Energie für Hörgeräte und ihre Batterien/Akkus? Irgendeinen Grund muss es ja geben, dass beinahe jeder Durchschnitts-Earpod/-bud/-Stöpsel eine bessere Musikwidergabe zustande bringt als Hörgeräte (zumindest die, die ich bisher hatte).

Aber da ich nicht besonders optimistisch bin, dass es solche Musik-und Sprachgeräte bald geben wird, wäre ich auch schon damit zufrieden, dass meine nächsten Geräte mir zumindest Live-Musik nicht übelnehmen würden (so wie meine jetzigen) und der Klang beim Musizieren so akzeptabel wäre, dass sie einem das Musikmachen nicht verleiden und ich sie einfach drinlassen kann.

Welche Lösung hast Du für Dich gefunden? Was kommt für Dich am nächsten an "Musikgenuss" über HG?
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#11

Beitrag von ArsMachina »

Hallo Jens,

ich weiss, was Du meinst :-)
Vor etwa 10 Jahren habe ich mir von Jerry Harvey InEar Monitore mit damals 3 Treibern nach Abdrücken anfertigen lassen.
Die Dinger waren der Hammer nicht ohne Grund tragen die meisten Profimusiker JH Audio Monitore.

Trotz Hörverlust und ohne Kompression hörte ich mit diesen Teilen Details und Nuancen in meiner mir gut bekannten Musik, die ich in all den Jahrzehnten noch nie wahrgenommen hatte.
Es war ein völlig neues Musikerlebnis!

Ich probierte immer wieder mal andere moderne high end InEars und mit der Zeit wurden auch diese Universalhörer immer besser (InEar GmbH Darmstadt) bis sie vor 3 Jahren die alten JH sogar übertrafen , die ich dann in den Ruhestand schickte.

Der nächste heftige Schritt waren dann die Apple AirPod Pro mit hinterlegtem Audiogramm.
Was diese Anpassung genau auf meinen Hörverlust nochmal rausholt ist unglaublich, als würde man einen muffeligen Vorhang beiseite schieben, alles klingt luftig und brillant wie nie zuvor.

Deshalb hatte ich auch hohe Erwartungen an meine Hörgeräte, ich dachte die müssen das doch noch besser können als die AirPods.
Dem war aber nicht so, einfach weil Hörgeräte primär auf Sprachverständlichkeit getrimmt sind.
Sie klingen nicht schlecht und im Musikmodus streame ich auch Musik damit.
Wenn ich aber Musik geniessen will kommen die AirPods in die Ohren.

Was ich bisher noch nicht getestet habe sind meine Lieblingskopfhörer (alte AKG K1000, die ja sehr viel Abstand zu den Ohren haben) in Verbindung mit den Hörgeräten respektive den AirPods im Transparenzmodus.
Das muss ich die Tage unbedingt mal machen

https://www.headfonia.com/old-champ-the-akg-k1000/

Grüße Jochen
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#12

Beitrag von Jenne »

Hallo Jochen,

Man lernt nicht aus! Ich hätte nie gedacht, dass AirPods klanglich so weit oben sind! Ich habe bisher nur günstigere im Ohr gehabt. Muss ich also unbedingt ausprobieren. Ich benutze ansonsten Kopfhörer zum Musikhören. Ich habe die DT1990Pro von Beyerdynamic und kann das nur unterstreichen, was Du schreibst. Nicht nur der Klang ist besser, sondern ganz besonders sind es die Tiefe und Auflösung der Musik. Wenn ich mir z.B. ein Basslinie raushören möchte (oder muss), komme ich mit HG nicht besonders weit. Da mischt sich einfach vieles, was ich dann nur mit Mühe auseinanderpfriemeln kann. Mit den DT1990 ohne HG hingegen liegt die Basslinie wie bereits isoliert in der Luft, so dass man sie nur zu greifen braucht (jetzt mal etwas blumig formuliert).

Von Transparenzmodus habe ich noch gar nichts gehört. Werde ich auch sofort untersuchen...

Danke.
Jens
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#13

Beitrag von Jenne »

Ach so, und welche Geräte sind es denn bei Dir geworden, wenn ich fragen darf?
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#14

Beitrag von ArsMachina »

Hallo Jens,

nimm aber unbedingt die AirPod Pro 2 :-)

Es gibt mit Sicherheit InEars die technisch überlegen sind, aber die Möglichkeit sein Audiogramm in den beiden Hörern zu hinterlegen macht den Unterschied, was keine anderen Geräte können.

Ich habe mich für die Resound Custom entschieden und bin dabei sehr unkonventionell vorgegangen.
Meine Entscheidung fiel ohne Testen und Probieren alleine aufgrund technischer Daten, Reviews im Netz, der wirklich guten App und nicht zuletzt auch wegen der EarBud Optik und meinem Bauchgefühl :-)
Ich habe sie "blind" online gekauft.

Hier im zugehörigen Thread habe ich alles dokumentiert:

https://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb/viewtopic.php?f=12&t=12854

Was mit den Geräten wirklich gut funktioniert ist Musikhören über Kopfhörer oder auch Musikvideos über eine große Sonos Anlage.
Erfahrungen auf Livekonzerten kann ich Ende der Woche liefern :-)

Grüße Jochen
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#15

Beitrag von Jenne »

Moin Jochen,

ich habe das meiste vom "Custom"-Thread gelesen und mir ein paar Bilder angesehen. Leider habe ich das unbestimmte Gefühl, dass die Geräte nicht zu mir und meinen Bedürfnissen passen würden. Da wäre z.B. die im Vergleich zu hdO-Geräten geringere Richtwirkung der iO-Mikros (die ich bei meinen wahnsinnig hilfreich finde). Und der eigentliche Selling Point, HG so aussehen zu lassen, als habe man Earbuds im Ohr, bewirkt bei mir auch eher das Gegenteil. Denn ich fand es schon immer seltsam, wenn Leute das tun und laut erzählend durch die Gegend laufen, weil sie gerade mit ihren Ohr-Gadgets telefonieren. Ein bisschen unhöflich übrigens auch. Aber versteh mich bitte nicht falsch! Das betrifft allein mich und die "coolen" Pseudo-Businessmen, die 24/7 erreichbar sein müssen oder so tun. Natürlich kann ich auf der anderen Seite verstehen, dass die, die mit Earbuds oder -Pods aufwachsen, eine anderen Zugang dazu haben. Und für alle die, denen sich mit den Customs endlich eine ästhetische Möglichkeit eröffnet, HG tragen zu können ohne sich wahnsinnig überwinden zu müssen, ist das natürlich super! Wie gesagt, ICH hätte ein Problem damit. Nicht die Sache an sich ist das Problem.
Wenn nun aber genau diese Geräte das beste aus zwei Welten sein sollten (Sprache und Musik), würde ich sie natürlich trotzdem testen. Aber geht das? Haben die Akustiker für einen ersten Eindruck Demo-Geräte, für die nicht erst eine iO-Schale angefertigt werden muss?

Einen guten Start in die Woche,
Jens
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#16

Beitrag von Ohrenklempner »

Wenn die Geräte rein optisch nichts für dich sind, dann würde ich auch erst gar nicht damit anfangen. Gegenüber RIC-Geräten gibt es keine Vorteile, außer dass man hinter der Ohrmuschel nichts hängen hat.

Wie ist denn deine Priorität für die 675er Batterie? Wenn das vielleicht doch nicht so wichtig ist oder evtl. aus Gründen der Batterielebensdauer oder des hinterlassenen Müllbergs, dann kannst du doch auch mal HGs mit aufladbarem Akku probieren.
ArsMachina
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#17

Beitrag von ArsMachina »

Ja, die Vorlieben und Lebensumstände sind halt sehr verschieden.
Als ich die Customs zum ersten mal sah wusste ich genau: die oder keine :-)

Grüße Jochen
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#18

Beitrag von Jenne »

Hallo Ohrenklempner,

ich hatte ja schon versucht zu erklären, dass ich grundsätzlich zwei Ansätze verfolge. Einfach meine 675er durch ein aktuelles Modell zu ersetzen, wäre da nur der eine und vermeintlich einfachere.
Der andere Ansatz wäre, die Versorgung anzupeilen, mit der ich bestmöglich Livemusik (zu 90% Proben bei gehobener Zimmerlautstärke) machen kann. In diesem Fall würde ich ohne irgendwelche Vorbedingungen an die Sache herangehen. Es wäre mir egal, welche Bauform, welche Batteriegröße oder ob Akku, welcher Hersteller...
Einzig die Chance auf Gerätedrinlassen bei unseren eher geselligen Proben (meist viele Leute an einem großen Tisch oder in einer Runde) stünde im Vordergrund.

Wenn ich dann bei einem bestimmten Gerät die Wahl zwischen Batterie und Akku hätte, würde ich vermutlich schon die Batterie nehmen. Eine leere Batterie kann ich tauschen. Beim Akku muss ich schon wieder irgendwelche Hardware mit mir rumschleppen, um wenigstens halbwegs kurzfristig an Saft zu kommen. Und ob ich die Selbstdisziplin hätte, jeden Abend sicherzustellen, dass die Dinger auch laden, ich weiß nicht. Aber wie gesagt, wenn die für Live-Musik an besten geeigneten Geräte Akkus haben, dann wäre das kein Ausschluss-Kriterium.
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#19

Beitrag von Ohrenklempner »

Na dann ran an die Buletten. :D

Hören ist ja sehr individuell, daher kann man nicht von vornherein sagen, dass genau dieses oder jenes Modell für dich das Beste wäre. Du musst es einfach mal testen.

Den Einwand wegen des Akku aufladens seh ich ganz gelassen. Von all den Leuten, die ich mit Hörgeräten versorge, vergisst eigentlich keiner, die abends in die Ladestation zu stecken. Selbst die sehr betagten Damen und Herren machen das zu meinem Erstaunen ganz zuverlässig. Es geht ja auch kaum anders... man legt die Hörgeräte normalerweise ja nicht einfach raus, tut sie irgendwo hin und vergisst sie da. Man steckt sie ins Ladegerät.
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#20

Beitrag von ArsMachina »

Ohrenklempner hat geschrieben: 6. Mär 2023, 11:21 Von all den Leuten, die ich mit Hörgeräten versorge, vergisst eigentlich keiner, die abends in die Ladestation zu stecken.
Also ich kenn da einen, aber der ist nicht Dein Kunde :mrgreen:

Aber zum eigentlichen Thema

Ich würde an Deiner Stelle wirklich mal mit Airpods Pro 2 experimentieren.
Sie klingen in Sachen Musik einfach besser als Hörgeräte, das ist auch normal, weil letztere auf Sprachverständlichkeit optimiert sind, Airpods eher auf Musikhören.

Man kann die Airpods ja mit dem Transparenzmodus als Hörgerät missbrauchen.
Das funktioniert erstaunlich gut, allerdings fehlt es an Wumms.
Für Proben oder Konzerte kann das aber sehr gut funktionieren.

Dann hat man halt die Airpods für alle möglichen Musiksituationen und die klassischen Hörgeräte für den Rest.

Ich werde am Donnerstag auf einem Konzert sein und dann endlich mal diesbezüglich etwas experimentieren.

Grüße Jochen
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#21

Beitrag von Jenne »

Ohrenklempner hat geschrieben: 6. Mär 2023, 11:21 Na dann ran an die Buletten. :D

Hören ist ja sehr individuell, daher kann man nicht von vornherein sagen, dass genau dieses oder jenes Modell für dich das Beste wäre. Du musst es einfach mal testen.
Ich darf mir vor allen Dingen erstmal wieder einen neuen Akustiker oder Akustikerin suchen, nachdem meine letzte zu Geers gewechselt ist und ihren Laden zugemacht hat. Und von vorne herein nur auf Sonova beschränken, möchte ich mich eigentlich nicht.

Verstehe ich Dich aber richtig, dass Du denkst, es könnte für mich und meine Situation (Livemusik und Sprache abwechselnd) am Ende auch wieder ein normales hdO mit Otoplastik werden? Denn ich hätte schon irgendwie vermutet, dass der Klang von RICs besser wäre, weil Platz für besseren Speaker und ohne Schlauch.
Ohrenklempner hat geschrieben: 6. Mär 2023, 11:21 Den Einwand wegen des Akku aufladens seh ich ganz gelassen. Von all den Leuten, die ich mit Hörgeräten versorge, vergisst eigentlich keiner, die abends in die Ladestation zu stecken. Selbst die sehr betagten Damen und Herren machen das zu meinem Erstaunen ganz zuverlässig. Es geht ja auch kaum anders... man legt die Hörgeräte normalerweise ja nicht einfach raus, tut sie irgendwo hin und vergisst sie da. Man steckt sie ins Ladegerät.
Wenn ich da auch kurz hinterherfragen darf:
Lassen sich die Akkus tauschen, wenn die Kapazität nachlässt, oder sind die fest verbaut?
Und reicht die Kapazität generell für, sagen wir, 14 Stunden Betrieb, wenn ich 4h oder mehr davon BT-streame? Mein Beruf bringt es außerdem mit sich, dass ich auch mal 24h auf bin (dann ohne Streamen) und vielleicht auch nur zwei, drei Stunden Pause habe, bevor es weitergeht. Funktioniert das mit Akku?

Ganz herzlichen Dank und viele Grüße,
Jens
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#22

Beitrag von Ohrenklempner »

Jenne hat geschrieben: 6. Mär 2023, 13:34 Verstehe ich Dich aber richtig, dass Du denkst, es könnte für mich und meine Situation (Livemusik und Sprache abwechselnd) am Ende auch wieder ein normales hdO mit Otoplastik werden? Denn ich hätte schon irgendwie vermutet, dass der Klang von RICs besser wäre, weil Platz für besseren Speaker und ohne Schlauch.
Der Klang von RICs ist generell besser, da es keine Resonanzeffekte vom Schallschlauch gibt. Wenn du den Klang des Schlauchs gewöhnt bist, dann könnte es dir vermutlich egal sein. Aber ob HdO mit Schlauch oder RIC oder komplett im Ohr, es steckt mehr oder weniger die gleiche Technik im Hörgerät. Die Bauform ist dann nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob man es lieber dezent oder auffällig mag.
Jenne hat geschrieben: Wenn ich da auch kurz hinterherfragen darf:
Lassen sich die Akkus tauschen, wenn die Kapazität nachlässt, oder sind die fest verbaut?
Und reicht die Kapazität generell für, sagen wir, 14 Stunden Betrieb, wenn ich 4h oder mehr davon BT-streame? Mein Beruf bringt es außerdem mit sich, dass ich auch mal 24h auf bin (dann ohne Streamen) und vielleicht auch nur zwei, drei Stunden Pause habe, bevor es weitergeht. Funktioniert das mit Akku?
Generell halten neue Akkus 24 Stunden und länger durch, mit 20% Streaming-Anteil. Ausnahmen sind zum Beispiel Sonova-Geräte oder die Styletto-Bauform von Signia, wo die Akkulaufzeit unter 20 Stunden liegt. Spitzenwerte liefern Signia Pure Charge&Go T und Widex Moment RIC-R mit weit über 30 Stunden Betriebsdauer. Selbst austauschbare Akkus gibt's derzeit nur beim Akku-RIC von Oticon/Bernafon.
Sonst müssen Akkus vom Hersteller getauscht werden, bzw. gibt's dann einen Tausch des Hörgeräts. Die Kosten belaufen sich auf etwa 0 bis 200 Euro, abhängig vom Hersteller und evtl. Garantie.
ArsMachina
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#23

Beitrag von ArsMachina »

Hallo Jens,

mit meiner laienhaften Vorstellung bin ich der Meinung, dass IDO Geräte ein natürlicheres Hören, insbesondere Richtungshören ermöglichen als HDO Geräte.
Einfach weil die Mikrofone an der Stelle sitzen, wo auch bei gesunden Ohren der Schall aufgenommen wird.
Außerdem können die Ohrmuscheln weiter ihre Funktion übernehmen nach hinten Abzudecken und nach vorne zu bündeln.

Mikrofone hinter die Ohrmuscheln zu klemmen und durch die Ohrmuscheln nach vorne abzudecken, obwohl sie ja primär nach vorne hören sollen, macht für mich erstmal keinen Sinn.
Klar ist das so "gewachsen", weil früher gar keine IDO Geräte möglich waren, die Mikrofone mussten also zwangsweise mit den Geräten hinter die Ohrmuscheln wandern

Die Akkus sind fest verbaut, können aber vom Hersteller gewechselt werden.
Die Laufzeiten sind geräteabhängig, die Customs laufen mit neuen Akkus z.B. 24h, was wohl recht viel ist.
In den Customs ist aber auch mehr Platz für Akkus als bei HDO Geräten

Grüße Jochen
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#24

Beitrag von Ohrenklempner »

ArsMachina hat geschrieben: 6. Mär 2023, 13:54 Hallo Jens,

mit meiner laienhaften Vorstellung bin ich der Meinung, dass IDO Geräte ein natürlicheres Hören, insbesondere Richtungshören ermöglichen als HDO Geräte.
Einfach weil die Mikrofone an der Stelle sitzen, wo auch bei gesunden Ohren der Schall aufgenommen wird.
Außerdem können die Ohrmuscheln weiter ihre Funktion übernehmen nach hinten Abzudecken und nach vorne zu bündeln.
Das ist im Prinzip auch ganz richtig so. Allerdings geht dieser Vorteil flöten, sobald das Hörgerät einen Teil der Ohrmuschel ausfüllt, wie es bei den Akku-IdOs der Fall ist. Dann funktioniert nämlich der natürliche "Schalltrichter" nicht mehr.
Und die Ohrmuschelfunktion ist auch nur bis zu einem gewissen Grad der Hörschädigung ausreichend. Wenn man als Hörgeräteträger mehr Unterstützung braucht, kann ein HdO mit Doppelmikrofon mehr ausrichten als die Ohrmuschel.
ArsMachina
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Re: Frage an die Akustiker hier - Vorauswahl

#25

Beitrag von ArsMachina »

Ok, die großen, die Hörmuschel ausfüllenden IDO Geräten leuchten ein.

Aber Mikrofone, die nach vorne komplett durch das Ohr abgedeckt werden können doch nur die schlechteste aller Lösungen sein.
Wie sollen die vernünftig durch das Ohr nach vorne hören können?

Grüße Jochen
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