Schmerzen durch Stützfaden
Schmerzen durch Stützfaden
Ich teste seit zwei Tagen ein Oticon Opn S2. Das Gerät gefällt mir ziemlich gut soweit, aber ich komme mit dem Stützfaden überhaupt nicht klar: Das spitze Ende sticht permanent in die Ohrmuschel, der Faden selbst drückt leicht aber dauerhaft. Ich war schon beim Akustiker, ein neuer Faden wurde draufgemacht, aber leider mit dem gleichen Ergebnis.Die Längen habe ich auch schon zweimal geändert, sprich gekürzt.
Das ist jetzt das siebte Mal, dass ich mit Domes und Stützfaden teste, aber das erste Mal, dass ich damit Probleme habe. Gibt es verschieden dicke oder steife Stützfäden? Irgendeinen Tipp, was der Akustiker oder ich selbst ändern kann? (und nein, ich meine damit nicht Otoplastiken )
Das ist jetzt das siebte Mal, dass ich mit Domes und Stützfaden teste, aber das erste Mal, dass ich damit Probleme habe. Gibt es verschieden dicke oder steife Stützfäden? Irgendeinen Tipp, was der Akustiker oder ich selbst ändern kann? (und nein, ich meine damit nicht Otoplastiken )
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Die Probleme hatte ich bei den More1 auch. Aufgrund dieses Problems sowie der Größe der More ist oticon bei mir derzeit aus dem Rennen.
Phonak Audeo Belong 70 10
Phonak Audeo L90-R
Phonak Audeo L90-R
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Ich hatte die More 1 auch im Test, aber überhaupt keine Probleme mit dem Stützfaden
-
- Beiträge: 169
- Registriert: 10. Jan 2020, 12:41
- 4
- Wohnort: Nähe Darmstadt
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Moin, UlleJ !
wenige meiner Kunden (m/w/noch nicht d ) hatten schon mal dieses Problemchen, da die Oticon-Stützfäden (zumindest bei den MiniFit-Hörern) meines Wissens die größten im Wettbewerb sind. Ich helfe meinen Kunden da a) mit Kürzen und b) mit warm Biegen. Kollege @Ohrenklempner hatte hier im Forum mal seinen eigenen Trick gepostet, der ging, glaub ich, mit "über den Scherenrücken ziehen" wie ein Geschenkband. Kann man auch machen.
lg
der "olle" Frank
wenige meiner Kunden (m/w/noch nicht d ) hatten schon mal dieses Problemchen, da die Oticon-Stützfäden (zumindest bei den MiniFit-Hörern) meines Wissens die größten im Wettbewerb sind. Ich helfe meinen Kunden da a) mit Kürzen und b) mit warm Biegen. Kollege @Ohrenklempner hatte hier im Forum mal seinen eigenen Trick gepostet, der ging, glaub ich, mit "über den Scherenrücken ziehen" wie ein Geschenkband. Kann man auch machen.
lg
der "olle" Frank
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Danke Frank, das mit dem warm Biegen probier ich mal. Mit dem Kürzen bin ich etwas vorsichtig, das hatte ich nun schon zweimal gemacht. Gibt es da Tipps, wie man die richtige Länge für das eigene Ohr ermittelt?
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Warm biegen und kürzen brachte bei mir keinen Erfolg
Phonak Audeo Belong 70 10
Phonak Audeo L90-R
Phonak Audeo L90-R
-
- Beiträge: 8768
- Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
- 9
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Mit warmer Luft (Fön) kann man das Ende auch ein bisschen schneckenförmig biegen, dann hängt das Ende quasi in der Luft und piekst nicht mehr.
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Ja, ich war jetzt schon mit dem Föhn zugange, ein bisschen geholfen hat es auf jeden Fall. Ist wohl auch eine Gewöhnungssache bzw. etwas, womit man seine Erfahrungen sammeln muss, wie der Faden am besten zu kürzen und zu biegen ist, damit er sich ins eigene Ohr schmiegt
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Hallo!
Was spricht denn gegen Otoplastiken?
Davon abgesehen das Otoplastiken immer besser sind als Domes oder Schirmchen.
Gruß
sven
Was spricht denn gegen Otoplastiken?
Davon abgesehen das Otoplastiken immer besser sind als Domes oder Schirmchen.
Gruß
sven
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Immer besser?
Eigentlich nur akustisch, - und nur, wenn Ohren, Akustiker*in und Labor das auch gut hinbekommen, - was nicht immer der Fall ist.
Sie sind teurer und je nach Form für meinen Geschmack jedenfalls auch nicht sonderlich hübsch, z.B. wenn viel Haltezone/n benötigt wird/werden.
Für den Erhalt des Krankenkassenzuschuss sind Domes als Ohrpassstücke zw. Innung und Kassen anerkannt, also ist mit Stützfäden und Domes doch auch fachlich alles in bester Ordnung. Wozu also sollten sich das die Beteiligten mit den Otoplastiken antun, wenn es doch auch so geht? Und ulleJ hat hier doch auch explizit nur nach ner Abhilfe für ihre durch die Stützfäden entstehenden Schmerzen gefragt, oder hab ich was überlesen? Ist doch schön, wenn es auch ohne gut und zur Zufriedenheit der Trägerin geht.
Und es soll sogar Akustiker geben, die ihre Hörgeräte „nur“ mit Domes tragen,…
Eigentlich nur akustisch, - und nur, wenn Ohren, Akustiker*in und Labor das auch gut hinbekommen, - was nicht immer der Fall ist.
Sie sind teurer und je nach Form für meinen Geschmack jedenfalls auch nicht sonderlich hübsch, z.B. wenn viel Haltezone/n benötigt wird/werden.
Für den Erhalt des Krankenkassenzuschuss sind Domes als Ohrpassstücke zw. Innung und Kassen anerkannt, also ist mit Stützfäden und Domes doch auch fachlich alles in bester Ordnung. Wozu also sollten sich das die Beteiligten mit den Otoplastiken antun, wenn es doch auch so geht? Und ulleJ hat hier doch auch explizit nur nach ner Abhilfe für ihre durch die Stützfäden entstehenden Schmerzen gefragt, oder hab ich was überlesen? Ist doch schön, wenn es auch ohne gut und zur Zufriedenheit der Trägerin geht.
Und es soll sogar Akustiker geben, die ihre Hörgeräte „nur“ mit Domes tragen,…
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Hallo!
Ich habe mit Otoplastiken nie Probleme gehabt. Ok, die kleinen Plastiken, die eher locker in den Ohren saßen, waren nicht so toll.
Die musste ich ständig in die Ohren drücken, bis ich irgendwann neue, große habe machen lassen.
Die sitzen schön fest und in den Ohren. Abdruck wurde gemacht, Labor machte Plastik und alles gut.
Klar, am Anfang ist das bei neuen Plastiken immer etwas ungewohnt und drückt auch mal.
Das vergeht aber relativ schnell.
Hübsch müssen sie auch nicht sein. Ich möchte gut hören und verstehen können.
Meine sehen so aus: Die sitzen schön fest im Ohr.
Gru0
sven
Nun, Du hattest da große Probleme. Aber ich denke das ist die große Ausnahme.Eigentlich nur akustisch, - und nur, wenn Ohren, Akustiker*in und Labor das auch gut hinbekommen, - was nicht immer der Fall ist.
Sie sind teurer und je nach Form für meinen Geschmack jedenfalls auch nicht sonderlich hübsch, z.B. wenn viel Haltezone/n benötigt wird/werden.
Ich habe mit Otoplastiken nie Probleme gehabt. Ok, die kleinen Plastiken, die eher locker in den Ohren saßen, waren nicht so toll.
Die musste ich ständig in die Ohren drücken, bis ich irgendwann neue, große habe machen lassen.
Die sitzen schön fest und in den Ohren. Abdruck wurde gemacht, Labor machte Plastik und alles gut.
Klar, am Anfang ist das bei neuen Plastiken immer etwas ungewohnt und drückt auch mal.
Das vergeht aber relativ schnell.
Hübsch müssen sie auch nicht sein. Ich möchte gut hören und verstehen können.
Meine sehen so aus: Die sitzen schön fest im Ohr.
Gru0
sven
-
- Beiträge: 30
- Registriert: 10. Mai 2021, 14:51
- 2
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Wenn du mit den Stützfäden der More keine Probleme hast, dann kannst du theoretisch auch kein Problem mit den der OPN haben, weil es genau die gleichen sind.
Liebe Grüße
-
- Beiträge: 828
- Registriert: 23. Aug 2017, 08:24
- 6
- Wohnort: Schweiz
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Ich finde Testen mit Schirmen OK - Otoplastiken kann man später anpassen.
Ich habe die ersten HG ohne Stützfäden bekommen. Das war Super.
Bei den zweiten hat dann der Aku welche dran gemacht.
Ich hatte die gleichen Problem wie du, ohne Piksen habe ich das nicht hinbekommen.
Ich bin dann zum AKU und der hat die dann einfach Komplet abgemacht.
Oder es hat sogar hier im Forum den Tipp gegeben.
Da musste ich zwar ab und zu ein wenig am Hörer drücken, aber das geht auch.
Versuch doch mal ohne.
Wie gesagt zum Testen von verschiedenen HG reicht das vollkommen aus.
Nach dem entscheid für "mein" HG habe ich dann dafür Otoplastiken anpassen lassen.
Da wackelt dann halt nichts mehr und ich hatte ein nochmals leicht besseres Sprachverstehen.
Aber in der Anfangszeit hätte die die Nuance nicht gehört.
Ich habe die ersten HG ohne Stützfäden bekommen. Das war Super.
Bei den zweiten hat dann der Aku welche dran gemacht.
Ich hatte die gleichen Problem wie du, ohne Piksen habe ich das nicht hinbekommen.
Ich bin dann zum AKU und der hat die dann einfach Komplet abgemacht.
Oder es hat sogar hier im Forum den Tipp gegeben.
Da musste ich zwar ab und zu ein wenig am Hörer drücken, aber das geht auch.
Versuch doch mal ohne.
Wie gesagt zum Testen von verschiedenen HG reicht das vollkommen aus.
Nach dem entscheid für "mein" HG habe ich dann dafür Otoplastiken anpassen lassen.
Da wackelt dann halt nichts mehr und ich hatte ein nochmals leicht besseres Sprachverstehen.
Aber in der Anfangszeit hätte die die Nuance nicht gehört.
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Hallo Bettina, da hast du theoretisch vollkommen recht - aber leider eben nur theoretischBettina1970 hat geschrieben: ↑28. Jan 2022, 16:39 Wenn du mit den Stützfäden der More keine Probleme hast, dann kannst du theoretisch auch kein Problem mit den der OPN haben, weil es genau die gleichen sind.
Aber ich komm klar, hab geföhnt und gebogen, werde nochmal kürzen, ich nähere mich an...
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Hallo!
Schirmchen und Domes sind ne andere Welt als Otoplastiken.
Gruß
sven
Sehe ich ganz anders. Man muss so testen wie es später auch ist.Ich finde Testen mit Schirmen OK - Otoplastiken kann man später anpassen.
Schirmchen und Domes sind ne andere Welt als Otoplastiken.
Gruß
sven
-
- Beiträge: 828
- Registriert: 23. Aug 2017, 08:24
- 6
- Wohnort: Schweiz
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Du hast ja auch den besten AKU von allen, der alles Gratis macht und immer sofort Zeit hat.
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen.
Bei mir z.B. ist das anpassen von Otoplastiken aber nicht so einfach,
weil die mit Ex Hörer auch noch ins Ohr reinpassen müssen.
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Hallo!
Klar, es gibt immer mal problematische Ohren (enge Hörgänge etc. pp), das streite ich ja auch gar nicht ab.
Ich habe übrigens auch Exhörer.
Aber trotzdem sollte man sofort Otoplastiken fertigen damit man damit auch von Anfang an testen kann.
Gruß
sven
Klar, es gibt immer mal problematische Ohren (enge Hörgänge etc. pp), das streite ich ja auch gar nicht ab.
Ich habe übrigens auch Exhörer.
Aber trotzdem sollte man sofort Otoplastiken fertigen damit man damit auch von Anfang an testen kann.
Gruß
sven
-
- Beiträge: 169
- Registriert: 10. Jan 2020, 12:41
- 4
- Wohnort: Nähe Darmstadt
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Hi Sven,
sorry, dass ich erst jetzt darauf eingehe !
Was du da geschrieben hast, würde ich von Einzelfall abhängig machen. Als erstes käme es mir darauf an, ob der ExHörerTyp sich auch mit einem einfachen "Classic"-Schallschlauch einziehen und sicher befestigen lässt. Wenn ja, dann kein Problem !
Wenn nein (Beispiel: die Connexx-Hörer von Signia und Audio Service), dann muss sich der Akustiker vor seinem Labor auf einen herstellerspezifischen Befestigungstyp festlegen. Jetzt sollte er werkstattseitig gut genug ausgerüstet sein, um ohne Zerstörung der Otoplastik diese Befestigung professionell wechseln zu können, ansonsten wäre er auf sein Labor angewiesen (Versandzeit + ggf. extra Kosten !).
Darum lege ich mich für meinen Kunden erst fest, wenn ich Hersteller und Hörergröße des zu verkaufenden Gerätetyps sicher weiß. Ich habe aber auch schon simple Standard-Otoplastiken nachträglich ausgehöhlt und dann mit Standard-Schallschlauch nachträglich einen ExHörer eingezogen (sieht ehr selten schön aus ).
Zwei Cent vom "ollen Frank"
sorry, dass ich erst jetzt darauf eingehe !
Was du da geschrieben hast, würde ich von Einzelfall abhängig machen. Als erstes käme es mir darauf an, ob der ExHörerTyp sich auch mit einem einfachen "Classic"-Schallschlauch einziehen und sicher befestigen lässt. Wenn ja, dann kein Problem !
Wenn nein (Beispiel: die Connexx-Hörer von Signia und Audio Service), dann muss sich der Akustiker vor seinem Labor auf einen herstellerspezifischen Befestigungstyp festlegen. Jetzt sollte er werkstattseitig gut genug ausgerüstet sein, um ohne Zerstörung der Otoplastik diese Befestigung professionell wechseln zu können, ansonsten wäre er auf sein Labor angewiesen (Versandzeit + ggf. extra Kosten !).
Darum lege ich mich für meinen Kunden erst fest, wenn ich Hersteller und Hörergröße des zu verkaufenden Gerätetyps sicher weiß. Ich habe aber auch schon simple Standard-Otoplastiken nachträglich ausgehöhlt und dann mit Standard-Schallschlauch nachträglich einen ExHörer eingezogen (sieht ehr selten schön aus ).
Zwei Cent vom "ollen Frank"
-
- Beiträge: 8768
- Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
- 9
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Danach alles tauchlacken, dann sieht's schön aus und der Hörer hält bombe.akufrank59 hat geschrieben: ↑3. Feb 2022, 13:44Ich habe aber auch schon simple Standard-Otoplastiken nachträglich ausgehöhlt und dann mit Standard-Schallschlauch nachträglich einen ExHörer eingezogen (sieht ehr selten schön aus ).
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Hallo!
Wenn das alles so ein Aufwand ist usw., da sehe ich keinen Sinn drin.
Beim Hörerwechsel hat man da doch quasi die A-Karte und vor allem kann ich als Kunde den Hörer nicht selber wechseln.
Somit werde ich von Signia und Audio Service nie was wissen wollen.
Mit Hörern ist das genauso wie mit Batterien/Akku. Beides muss ich sofort und selber wechseln können um keine Ausfallzeit zu haben.
Ich stell mir grade vor, das Samstagnachmittag ein Hörer kaputt geht.
Heißt also Montag morgen auf der Arbeit krank melden, zum Akustiker und das recht lange sitzen, bis der den Hörer mühsam gewechselt hat.
Mit Pech geht auch noch die Otoplastik kaputt. Na Dankeschön.
Somit habe ich jetzt 3 Hersteller die für mich NoGo sind: Oticon, Signia und Audio Service
Gruß
sven
Ist das nicht an sich ein Grund Signia und Audioservice gar nicht zu verkaufen?Wenn nein (Beispiel: die Connexx-Hörer von Signia und Audio Service), dann muss sich der Akustiker vor seinem Labor auf einen herstellerspezifischen Befestigungstyp festlegen. Jetzt sollte er werkstattseitig gut genug ausgerüstet sein, um ohne Zerstörung der Otoplastik diese Befestigung professionell wechseln zu können, ansonsten wäre er auf sein Labor angewiesen (Versandzeit + ggf. extra Kosten !).
Wenn das alles so ein Aufwand ist usw., da sehe ich keinen Sinn drin.
Beim Hörerwechsel hat man da doch quasi die A-Karte und vor allem kann ich als Kunde den Hörer nicht selber wechseln.
Somit werde ich von Signia und Audio Service nie was wissen wollen.
Mit Hörern ist das genauso wie mit Batterien/Akku. Beides muss ich sofort und selber wechseln können um keine Ausfallzeit zu haben.
Ich stell mir grade vor, das Samstagnachmittag ein Hörer kaputt geht.
Heißt also Montag morgen auf der Arbeit krank melden, zum Akustiker und das recht lange sitzen, bis der den Hörer mühsam gewechselt hat.
Mit Pech geht auch noch die Otoplastik kaputt. Na Dankeschön.
Somit habe ich jetzt 3 Hersteller die für mich NoGo sind: Oticon, Signia und Audio Service
Gruß
sven
-
- Beiträge: 8768
- Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
- 9
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Keine Sorge, die Signia- und Audioservicehörer sind seit letztem Jahr in einer neuen Generation und lassen sich wie andere Hörer auch in nem Schnipsel PVC-Schlauch befestigen. Vorher war so ne kugelförmige Metallkupplung dran.
Ich mache auch keine Otoplastiken gleich zu Beginn, es sei denn, es ist audiologisch notwendig. Das ist ja alles ein Kostenfaktor, den ich dann anderswo draufschlagen müsste. Außerdem, wenn drei oder vier Hersteller getestet werden, und jedes Mal das Stück Schlauch wieder rauspfriemeln und neu verkleben, da sieht die Otoplastik nicht mehr schön aus und muss evtl. nochmal nachgefertigt werden. Erstes Ausprobieren immer mit Schirmchen (steigert auch die Akzeptanz und Willigkeit zum Hörgerät tragen ) und bei Bedarf mach ich Otoplastiken. Passt.
Ich mache auch keine Otoplastiken gleich zu Beginn, es sei denn, es ist audiologisch notwendig. Das ist ja alles ein Kostenfaktor, den ich dann anderswo draufschlagen müsste. Außerdem, wenn drei oder vier Hersteller getestet werden, und jedes Mal das Stück Schlauch wieder rauspfriemeln und neu verkleben, da sieht die Otoplastik nicht mehr schön aus und muss evtl. nochmal nachgefertigt werden. Erstes Ausprobieren immer mit Schirmchen (steigert auch die Akzeptanz und Willigkeit zum Hörgerät tragen ) und bei Bedarf mach ich Otoplastiken. Passt.
Re: Schmerzen durch Stützfaden
Mal so nebenbei, falls noch jemand Interesse am Thema Probleme mit Oticon-Stützfäden hat: die individuell angepasste Länge und das Zurechtbiegen unter heisser Luft haben tatsächlich dazu geführt, dass ich den dicken Oticon-Stützfaden mittlerweile kaum noch spüre. Man braucht also etwas Geduld und vielleicht mehr als einen Faden - für den Fall, dass man beim ersten Versuch zu viel abschneidet - aber es ist zu schaffen!