hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#26

Beitrag von Johannes B. »

akufrank59 hat geschrieben: 22. Aug 2021, 22:36 Also, da bin ich wieder !

Habe am vergangenen Freitag es ENDLICH geschafft, mir die Oticon MORE 1 (in der Ausführung als "SoniTon Personal 1.3plus R") anzupassen.
Wie gehabt wieder mit "insitugram" (eingebautem Tontest).

Zuerst hatte ich den Eindruck eines deutlich erhöhten Eigenrauschens, und ich musste ein bisschen "ochsen", um das weg zu bekommen.
Inzwischen ist der Eindruck ausgesprochen positiv. Ich habe mir neben dem "Normal"Programm ein Musikprogramm mit etwas mehr Tiefen und etwas weniger Höhen daazugeschaltet.

Die App von Lehiso ist bis jetzt die unkomplizierteste von den bisher 3 Hörsystemen.

lg Frank

P.S.: ich kopiere die auch in meinen Thread "etwas neues probiert der Mensch..."
moin Frank,
hab´ erstmal herzlichen Dank.
Was mich konkret interessiert:
Ist der Unterschied des unmittelbaren "Hörerlebnisses" zwischen OPN und MORE wirksam erlebbar, oder eher marginal?

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#27

Beitrag von akufrank59 »

Lieber Johannes,

das mit dem Vergleich zu OPN bzw. OPN S habe ich noch nicht ausprobieren können.

Aber was anderes:

Heute morgen mein erster Termin in der Hörkabine war eine Freifeldmessung (über Lautsprecher) mit Störgeräusch 60dB von hinten.

Ich kann mich täuschen, aber ich hatte wirklich das Gefühl, die durch meinen Kunden nachgesprochenen Worte besser und mit weniger Anstrengung zu verstehen, als in gleichartiger Situation mit den zuvor getesteten Widex Moment 440 und Starkey Livio AI 2400 (jeweils ebenfalls in RIC-Bauform).

Bin noch SEHR gespannt auf die weitere Zeit mit dem MORE 1.

lg Frank
Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#28

Beitrag von Johannes B. »

danke Frank,
wobei - meiner laienhaften Meinung nach - ein Freifeldtest mit 4 Störgeräuschlautsprechern - mit unterschiedlichen Störgeräuschen - (jeweils in den 4 Ecken des normalen Raumes) und 1 Nutzschalllautsprecher (wahlweise von vorn oder von der Seite), doch noch besser "die Spreu vom Weizen" zu trennen helfen könnte, oder nicht?

lg Joh.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#29

Beitrag von akufrank59 »

da kannst du GUT Recht haben, aber so luxuriös ausgestattet bin ich hier gar nicht
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#30

Beitrag von akufrank59 »

ach Johannes, da fällt mir gerade ein:
ich wollte doch noch ein wenig was über die Hintergründe des MORE-Systems schreiben (hatte ich doch versprochen !).

Ich weiß jetzt nicht, wie weit du dich da einlesen konntest, aber die Oticon-Forschungszentrale im dänischen Eriksholm hat sich getraut, nicht nur ihren eigenen, sondern auch die meisten anderen Forschungsansätze der Mitbewerber aus der Vergangenheit gehörig in Frage zu stellen.

Die insbesondere von erstversorgten und dazu (in aller Regel) gründlich entwöhnten Hörgeschädigten beklagten "Nebengeräusche" :-x waren Generationen lang mit immer raffinierteren und diffizileren Algorithmen und der dazu entstandenen Hardware bekämpft und minimiert worden :clap: , aber wurde dadurch die klassische Problemsituation "Kommunikation in angeregt und intensiv durcheinander redender Menschenmenge/Tischrunde" leichter und befriedigender ? SELTEN BIS NIE !!
Dazu mussten erst einmal Messverfahren und -ansätze entwickelt werden, die sogenannte "Höranstrengung" zu ermitteln. Bisher konnten praktisch alle hierbei neu auftauchenden Fragestellung ausschließlich unter Laborbedingungen herausgearbeitet und überprüft werden (u. a. die nachgewiesene Verbesserung des Signal-Stär-Abstandes durch Richtmikrofone).

Der neue Denkansatz aus Eriksholm soll nun darauf hinwirken, einen möglichst vollständigen "neuronalen Code" an das Gehirn (Hörzentrum) zu senden, um diesem die Möglichkeit der Selektion wieder selbst zu übertragen. Dies in Verbindung mit einer vollständigen "Überwachung" und unterbewusster Gewichtung des gesamten Hörumfeldes durch den Träger (m/w/d) selbst.

Das bedeutet: Oticon hat sich von bisher erstrebten Zielen getrennt, die sozusagen 20 Jahre lang lediglich "gut gemeint" waren. Zudem wurden immer zahlreichere unterschiedliche Hörsituationen, welche heute in der "cloud" gespeichert sind, und ihre bestmögliche Annäherung unter Mithilfe "lernfähiger Maschinen" (nicht anderes ist KI) ausgewertet und optimiert (heute 12 Millionen verschiedene Hörsituationen).

Das so etwa "erleichterte Hören im diffusen Hörumfeld" konnte in ersten Studien bestätigt werden, wird aber z. Z. noch mit wachsendem Aufwand weiter erforscht, da ja auch quantitative Aussagen gesucht werden.

Aber mein persönliches Aha-Erlebnis hatte ich ja heute morgen mit meinem Kunden :yes:

lg Frank
Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#31

Beitrag von Johannes B. »

Hallo Frank,
und ein weiteres Dankeschön.
Genau DAS ist das, was mich brennend interessiert:
kann das MORE noch mehr offen als das OPN im Kindergeburtstagsumfeld verstehen?
Also einerseits offenste, rückkopplungsfreie Ohranbindung,
andererseits ohne besondere Fokussierungsmätzchen trotzdem das Verstehen signifikant verbessern.
DAS wäre allerdings ein echter - wenn nicht sogar epochaler - Fortschritt gegenüber dem einfachen "Geräusche aussperren" ;-)

lG
Joh.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#32

Beitrag von akufrank59 »

hi Johannes,

und ein weiteres "Gern geschehen !" von mir.
Von der "Papierform" sollte es da noch einen Fortschritt geben (Oticons Lösung: "tiefes neuronales Netzwerk-DNN-), aber es macht mehr Sinn, wenn du einen Hörakustiker DEINES VERTRAUENS (gibt's den ?) aufsuchst und das MORE (bzw. SoniTon Personal x.3 R) dir mal zum "auf Herz und Nieren"-Test ausleihst.

Auch ich halte es jetzt mit "Probieren geht über Studieren".

Einen Schönen Abend noch !
Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#33

Beitrag von Johannes B. »

akufrank59 hat geschrieben: 23. Aug 2021, 17:54 hi Johannes,

und ein weiteres "Gern geschehen !" von mir.
Von der "Papierform" sollte es da noch einen Fortschritt geben (Oticons Lösung: "tiefes neuronales Netzwerk-DNN-), aber es macht mehr Sinn, wenn du einen Hörakustiker DEINES VERTRAUENS (gibt's den ?) aufsuchst und das MORE (bzw. SoniTon Personal x.3 R) dir mal zum "auf Herz und Nieren"-Test ausleihst.

Auch ich halte es jetzt mit "Probieren geht über Studieren".

Einen Schönen Abend noch !
nun ja, Frank,
das ist so eine Sache.
welcher Hörakustiker passt mir so etwas an, wenn ich klar ansage, dass ich die nicht zu kaufen beabsichtige, sondern lediglich testen will, was heutzutage möglich ist?
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#34

Beitrag von akopti »

Wie heißt es so schön: "Die Hoffnung stirbt zuletzt." Und das gilt für beide Seiten.

Gruß

Dirk
Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#35

Beitrag von Johannes B. »

übrigens:
in welchem Verhältnis steht SoniTon zu Oticon?
ist das vergleichbar wie AudioService zu Signia?
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#36

Beitrag von Ohrenklempner »

Soniton ist nur eine Marke, hinter der Produkte mehrerer Hersteller stecken. Wenn man sich durch deren Homepage klickt, findet man Geräte der Sonova, WDH (Oticon/Bernafon) und Sivantos (Audioservice/Signia).
So ähnlich wie Kind das macht. Die Geräte heißen alle KINDsowieso oder KINDschlagmichtot, aber darin steckt Starkey, Oticon oder Audifon.
Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#37

Beitrag von Johannes B. »

oh, danke für die Info.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#38

Beitrag von drummer »

akufrank59 hat geschrieben: 23. Aug 2021, 13:03 ach Johannes, da fällt mir gerade ein:
ich wollte doch noch ein wenig was über die Hintergründe des MORE-Systems schreiben (hatte ich doch versprochen !).

Ich weiß jetzt nicht, wie weit du dich da einlesen konntest, aber die Oticon-Forschungszentrale im dänischen Eriksholm hat sich getraut, nicht nur ihren eigenen, sondern auch die meisten anderen Forschungsansätze der Mitbewerber aus der Vergangenheit gehörig in Frage zu stellen.

Die insbesondere von erstversorgten und dazu (in aller Regel) gründlich entwöhnten Hörgeschädigten beklagten "Nebengeräusche" :-x waren Generationen lang mit immer raffinierteren und diffizileren Algorithmen und der dazu entstandenen Hardware bekämpft und minimiert worden :clap: , aber wurde dadurch die klassische Problemsituation "Kommunikation in angeregt und intensiv durcheinander redender Menschenmenge/Tischrunde" leichter und befriedigender ? SELTEN BIS NIE !!
Dazu mussten erst einmal Messverfahren und -ansätze entwickelt werden, die sogenannte "Höranstrengung" zu ermitteln. Bisher konnten praktisch alle hierbei neu auftauchenden Fragestellung ausschließlich unter Laborbedingungen herausgearbeitet und überprüft werden (u. a. die nachgewiesene Verbesserung des Signal-Stär-Abstandes durch Richtmikrofone).

Der neue Denkansatz aus Eriksholm soll nun darauf hinwirken, einen möglichst vollständigen "neuronalen Code" an das Gehirn (Hörzentrum) zu senden, um diesem die Möglichkeit der Selektion wieder selbst zu übertragen. Dies in Verbindung mit einer vollständigen "Überwachung" und unterbewusster Gewichtung des gesamten Hörumfeldes durch den Träger (m/w/d) selbst.

Das bedeutet: Oticon hat sich von bisher erstrebten Zielen getrennt, die sozusagen 20 Jahre lang lediglich "gut gemeint" waren. Zudem wurden immer zahlreichere unterschiedliche Hörsituationen, welche heute in der "cloud" gespeichert sind, und ihre bestmögliche Annäherung unter Mithilfe "lernfähiger Maschinen" (nicht anderes ist KI) ausgewertet und optimiert (heute 12 Millionen verschiedene Hörsituationen).

Das so etwa "erleichterte Hören im diffusen Hörumfeld" konnte in ersten Studien bestätigt werden, wird aber z. Z. noch mit wachsendem Aufwand weiter erforscht, da ja auch quantitative Aussagen gesucht werden.

Aber mein persönliches Aha-Erlebnis hatte ich ja heute morgen mit meinem Kunden :yes:

lg Frank
Hallo Frank!
ich bekomme heute die " More1! zum Testen, was mich noch Interessieren würde, ist die Gewöhnungszeit an den neuralen Code bzw. wie lange sollte man die Teile tragen damit das Gehirn die Selektion wieder selbst übernimmt?? Oder ist die Frage mehr für den Ohrenarzt?

Danke vorab!
akufrank59
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#39

Beitrag von akufrank59 »

Hallo Schlagzeuger :D

ich werde dazu nochmal den Artikel von Horst Warncke in der "Hörakustik"-Märzausgabe d. J. nachlesen.Die Probezeit kann aber sicherlich nicht allzu kurz sein.

lg Frank (der Basser)
Ohrenklempner
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#40

Beitrag von Ohrenklempner »

Nun ja, wenn ich mal ehrlich bin, habe ich entweder die Hintergründe nicht so ganz kapiert oder es wird ein bisschen zu viel in die Arbeitsweise von Oticon hineininterpretiert.

Wie ich das verstanden habe, wurden für das More sehr viele (12 Millionen) unterschiedliche Hörumgebungen analysiert und mittels Maschinenlernen ein Algorithmus trainiert.
Ich frage mich nur, wie der Algorithmus gelernt haben soll. Es können ja unmöglich tausende Probanden in allen 12 Millionen Hörumgebungen ihre persönliche Präferenz am Hörgerät eingestellt haben. Falls es aber für diese 12 Millionen Hörumgebungen tatsächlich verlässliche Auswertungen mit Probanden gab, die sich mit einer bestimmten Hörgeräteeinstellung sehr wohl gefühlt haben, dann ist dieses Training der Signalverarbeitung eine coole Sache. Am Ende haben wir aber "nur" eine Automatik, die etwas anders arbeitet als die der Konkurrenz.
Das mit dem neuralen Code ist auch nur ein anderer Ausdruck für "du musst dich an die Hörgeräte gewöhnen". Oder habe ich da irgendetwas ganz falsch aufgefasst?
Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#41

Beitrag von Johannes B. »

nun ja,
für mich als Laien klingt das so, als würde das More dem Anwender helfen, selbst wieder besser aus dem Geräuschteppich das für ihn Relevante zu selektieren, anders als bisher der Wettbewerb, dem es darum ging - vermeintliche - Störgeräusche einfach zu eliminieren.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#42

Beitrag von Ohrenklempner »

Am Ende weiß ich aber auch nicht mehr, wo denn der Unterschied sein soll, ob ich bei meinem Nevara 1 die Störlärmunterdrückung ausschalte und die Mikrofone auf "omni" stelle. Denn da passiert das gleiche: Störende, konstante Geräusche (brummen, surren, rauschen...) werden reduziert, alles andere bleibt hörbar.
Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#43

Beitrag von Johannes B. »

nun ja,
vielleicht ist der bisherige Ansatz:
das - vermeintlich - Gewünschte (Sprache von vorn) wird lauter und der Rest leiser gemacht.
vielleicht ist der neue Ansatz:
Sprache (gleichgültig von wo) wird deutlicher gemacht und der Rest unbehelligt gelassen?
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#44

Beitrag von Akustik Alex »

Dieser Ansatz wäre aber auch nicht neu. Phonak hatte 2010 schon 4 Öffnungswinkel für alle Himmelsrichrungen, aber spätestens seit dem OPN (ohne S) ist das ja auch schon punktuell für Sprache und Nebengeräusche etabliert. Machen andere Hersteller aber auch.

EDIT: Nahezu "unbehelligt" bleibt der Rest nur dann, wenn das explizit so eingestellt wird. Sonst greifen IMMER irgendwelche Regulierungen.
Johannes B.
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#45

Beitrag von Johannes B. »

Akustik Alex hat geschrieben: 24. Aug 2021, 15:57 Dieser Ansatz wäre aber auch nicht neu. Phonak hatte 2010 schon 4 Öffnungswinkel für alle Himmelsrichrungen, aber spätestens seit dem OPN (ohne S) ist das ja auch schon punktuell für Sprache und Nebengeräusche etabliert. Machen andere Hersteller aber auch.

EDIT: Nahezu "unbehelligt" bleibt der Rest nur dann, wenn das explizit so eingestellt wird. Sonst greifen IMMER irgendwelche Regulierungen.
wobei wir wieder bei der zugrundeliegenden Frage sind:
macht Oticon etwas anders - hinsichtlich offener Versorgung - als alle anderen Anbieter?
Oder macht Oticon nur einen anderen Eindruck? ;-)
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#46

Beitrag von akufrank59 »

Horst Warncke (eines der "hohen Tiere" der Oticon-Forschung) hat dazu einen dreiteiligen Artikel in der "Hörakustik" d. J. verfasst: Ausgaben März, Juni und August.

Zieht euch die am Besten mal rein :crazy:

Meine Infos habe ich bisher auch nur von dort.

lg Frank
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#47

Beitrag von Johannes B. »

akufrank59 hat geschrieben: 24. Aug 2021, 16:34 Horst Warncke (eines der "hohen Tiere" der Oticon-Forschung) hat dazu einen dreiteiligen Artikel in der "Hörakustik" d. J. verfasst: Ausgaben März, Juni und August.

Zieht euch die am Besten mal rein :crazy:

Meine Infos habe ich bisher auch nur von dort.

lg Frank
ist das für den Laien irgendwo verlinkt?
oder magst du mal "aus der Schule plaudern"? ;-)
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#48

Beitrag von Ohrenklempner »

Oh, das ist die Zeitschrift, die bei mir jeden Monat im Rundordner landet. 😳
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#49

Beitrag von Johannes B. »

Ohrenklempner hat geschrieben: 24. Aug 2021, 17:12 Oh, das ist die Zeitschrift, die bei mir jeden Monat im Rundordner landet. 😳
rührt vielleicht daher deine Ahnungslosigkeit hinsichtlich des aktuellen Oticon-Ansatzes? ;-)
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Re: hat jemand eigene Erfahrung mit Oticon more S1?

#50

Beitrag von akufrank59 »

NICHT DISSEN, BITTE !!!

hi, Johannes und alle anderen,

anstatt eines Links zur"Hörakustik"-Artikelserie habe ich etwas anderes gefunden:

http://www.audio-infos.de/im-fokus/2278 ... echnologie

Soeben gelesen und zum Verständnis-Einstieg nicht schlecht, wie ich finde.

lg Frank
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