Zukunftsvisionen bei Hörgeräten

monif

Re: Zukunftsvisionen bei Hörgeräten

#26

Beitrag von monif »

Hallo Gast
Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Ich lese gerne von dir. Von außen betrachtet , hast du in vielen Punkten recht. Ich bin Betroffene und auch bisschen ein Mensch, der gegen den Strom schwimmt.😃. Die Gesellschafft bestimmt den Markt, wo du recht hast, hast du auch Recht! Ich bin eine Minderheit und kämpfe bisschen für die Minderheit! Sprich auch ich würde keine Erdbeeren im Winter kaufen, ander Planet hat Wassermangel. Sowie ich auch nicht Kinderkleider von Asien beziehe, wo Kinderarbeit herrscht! Nö ! Da bezahle ich schon mehr und bin bereit für das! Ich alleine? Na, das nützt auch nix! Biowolle und saisongerecht einkaufen ohne Kinderarbeit, da bin ich dafür!!!! Die Gesellschafft versteht vieles nicht. Was hälst du von, wenn man Stipendien beantragen könnte für Hg ? Wär das was? Oder findest du es gut, wenn die Eltern es bezahlen müssen oder vorschießen? Gerne höre ich von dir.
Herzliche Grüße
Monif
Gast

Re: Zukunftsvisionen bei Hörgeräten

#27

Beitrag von Gast »

Hallo monif

ich versuche dir eine Antwort zu geben und gleichzeitig nicht zu weit vom Thema von diesem Thread abzuschweifen. Wenn du schreibst ich bin Betroffen weiss ich nicht von was. Hast du Hörgeräte oder musst du welche für deine Kinder bezahlen oder fühlst du dich Betroffen von der momentanen politischen Situation?

Wenn irgendwie möglich, zahle ich meine Anschaffungen selbst. Das bedeutet, dass ich nur "obligatorisch" versichert bin und in diesen Versicherungen auch keine Zusätze habe. Auch bei keinen Geräten eine Versicherung oder Garantieverlängerung abschliesse. Keine Vorsorge- und keine regelmässigen dental- Untersuchungen mache.lDadurch spare ich eine menge Geld. Steht dann etwas Grösseres an, kann ich das Eingesparte für diesen Zweck nutzen...und ich bin unabhängig.

Hätte ich Kinder welche ein HG brauchen und auch wollen und ich habe Geld , sehe ich keinen Grund es nicht für das einzusetzen (nicht als Vorschuss).

Ich glaube der Entwicklung der Technik sind kaum Grenzen gesetzt. Aber auch da bedeutet, je "entwickleter" desto abhängiger wird man vom Hersteller oder Anbieter (Arzt). Beim Auto z.B kommt man nicht mehr an den Motor. Plötzlich werden solche Entwicklungen Standart und ein Auto welches keine Klimaanlage mehr hat, oder wo man die Fenster noch von Hand runter lassen konnte ist nicht mehr zu haben. Also kann ich nicht mehr wählen und werde dadurch gezwungenermassen abhängig.

Bei den Erdbeeren kann ich im Gegensatz dazu immerhin noch wählen. Nur scheint es so, dass ein grossteil der Erdbeerkäufer gar nicht mehr wissen, wie sonnengereifte Erdbeeren schmecken. Die Januarbeeren sind nur noch ein billiger abklatsch dazu.
So vermute ich, ist es auch mit den Lautsprechern. Der grossen Masse scheint die Qualität zu genügen. Anders kann ich mir die schlechte Qualität (nicht nur bei Hörgeräten) nicht erklären.

Freundliche Grüsse
LL
Da Karli
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Re: Zukunftsvisionen bei Hörgeräten

#28

Beitrag von Da Karli »

Gerhard_R hat geschrieben: 6. Mär 2017, 15:56 Meine Meinung: selten sowas blödes gehört, kann mich aber natürlich auch täuschen.

Aber das Trommel, dass sich ständig bewegt, flächendeckend und gleichmäßig mit irgendeinem "Zeug" zu beschichten ist aus meiner Sicht unglaublich blöd.

Könnte das reißen, wenn die Schicht zu stark wird? Oder ungleichmäßig aufgetragen ist? Das ist alles ziemlich sensibel und absolut unpraktisch und wie soll das realisiert werden. Hört sich nach nem Witz an.
Solche Dinge hat man auch über Lokomotiven, Flugzeuge, Hubschrauber, ja sogar Autos und Fahrräder gesagt. Es gibt halt immer Menschen, die sich nicht geistig anstrengen wollen, um Probleme aus dem Weg zu räumen, sondern lieber versuchen, gscheite Leute zu demoralisieren!

Nichts von alledem ist blöd! - Einiges vlt noch nicht zu Ende gedacht oder hat man mögliche Alternativen zur Problembehebung nich nicht gefunden.

Ich glaube aber, dass der Ansatz mit der beschichtung nicht der ideale ist. Und ich glaub auch nicht, dass sie flächendeckend und großflächig aufgetragen werden muss. Ich halte eine Art Kontaktlinse fürs Trommelfell für eventuell zielführender. Man könnte sie, im Labor außerhalb des Körpers fertigen und aufs Trommelfell applizieren, wie eine Kontaktlinse. Vermutlich könnten schon winzigste Ferrit-Teilchen funktionieren, die in die Linse eingearbeitet werden könnten.

Die Einwände von Ohrenklempner sind sehr gut! - Man merksmt, dass er sich schon sehr eindringlich mit dem Thema befasst hat. Besonder die Warnung vir MRT Untersuchungen ist wichtig. Man wird vor den Untersuchungen zwar e gewarnt, sollte auf dieses Implantat aber keinesfalls vergessen, sonst schießt einem das Trommelfell innerhalb von Sekundenbruchteilen durch den Kopf. Da kriegt "sich etwas durch den Kopf gehen lassen"/eine völlig neue Bedeutung 😂
Da Karli
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Re: Zukunftsvisionen bei Hörgeräten

#29

Beitrag von Da Karli »

Gerhard_R hat geschrieben: 8. Mär 2017, 03:15
KatjaR hat geschrieben:Stimmt annib!

Gerhard R, nur weil du etwas nicht nachvollziehen kannst, solltest du das nicht als blöd bezeichnen, Forschung geht viele Wege und nicht alle fühen zum Ziel. Viele aber schon. Versuch und Irrtum gehört dazu und ist nicht blöd.

Gruß
Katja
ja man kann es auch übertreiben, sicherlich ist das Forum hier um sich auszutauschen und will ich keinen entmutigen seine Meinung zu äußern, aber die Grundidee das Trommelfell zu "lackieren" ist meiner Meinung nach selten dämlich und das darf ich auch sagen, ob es dir gefällt, oder nicht. Ich glaube nicht, dass hier jeder User der gleich beleidigt ist, den Moderator spielen sollte.

Zeitens hat ein Meister in der Hörgeräteakustik bei weitem nicht das fachliche Wissen um eine neue Grundidee im theoretischen Ansatz aufzustellen. Das ist einfach nur Schaum vor dem Mund.
Wenn du dir nur ähnlich viel Zeit nehmen würdest, die Idee zu überdenken, wie, dich drüber mit fachlich inkompetenten Äußerungen zu torpedieren und, dich - ohne eigene Kompetenz - drüber lustig zu machen, wär das schon fein!

Wenn du mal drüber nachdenkst, wirst du schnell erkennen, dass auch kein Geologe das Fachwissen hatte, das 1. Bergwerk zu errichten oder den 1. Tunnel zu bauen, keine Mechaniker hatte vor 150 Jahren das Fachwissen, einen Verbrennungsmotor zu bauen und vor 100 Jahren hatte es auch niemand, den 1. Computer zu bauen.

Wenn aber eine gute Portion Hausverstand, solides technisches Grundwissen, eine positive Grundeinstellung, und genügend Neugier und Durchhaltevermögen vorhanden ist und genug Kraft, die Besserwisser und Nörgler zu ignorieren - dann kann fast alles möglich werden!

Ohne Wissenschaft, Forschen und Entwickeln wirds halt nicht gehen, aber - was hat die Menschheit nicht schon alles geschafft...
Dani!
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Re: Zukunftsvisionen bei Hörgeräten

#30

Beitrag von Dani! »

Der Beitrag ist über acht Jahre alt! Gerhard wird dir nicht mehr antworten, weil er das Forum vor sieben Jahren das letzte Mal besucht hat. Das ist unfair ihm gegenüber, wenn du die Leute so angehst. Es ist ja nur seine Meinung gewesen.
Dass es mir gut geht, dafür sind schließlich andere zuständig.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Da Karli
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Re: Zukunftsvisionen bei Hörgeräten

#31

Beitrag von Da Karli »

Hallo Dani!

Tut mir leid, ich vergesse oft, aufs Datum zu schauen, wenn nicht aus den Threads hervorgeht (durch die Namen der Geräte...).

Mmn ist er aber die anderen ungut angegangen und ich hab nur sachlich aber bestimmt darauf geantwortet.

Mmn war das Schlimme an seinem Kommentar nicht seine Meinung, sondern seine negative Haltung und Wirkung.

...aber, dann hat sich das erledigt!

LieGrü karli
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