Unsere Geschichte- bitte um Tipps/ Erfahrungsaustausch
Verfasst: 8. Aug 2017, 23:09
Hallo zusammen,
danke für die Aufnahme!
Ich möchte euch unsere Erfahrungen schildern, und hoffe auf eure Kommentare/ Ratschläge.
Bei unserem Sohn (fast 2 Jahre alt) wurde Anfang letzten Jahres (da war er ca 6 Monate alt) eine leichtgradige bis mittelgrade Schwerhörigkeit festgestellt.
Nach drei Terminen in der Pädaudiologie in Bochum wurde, da eine Ermittlung nicht möglich war (er war zu unruhig),eine BERA in Sedierung durchgeführt. Da bekamen wir dann das Ergebnis um die Ohren gehauen. Insgesamt waren wir dort mit der Durchführung durch die Mitarbeiter sehr unzufrieden (es wurde nichts erklärt, kein Eingehen auf unser Kind. ..).
Wir wechselten also in die Pädaudiologie in Dortmund (in diesem Jahr).
Unser Sohn weint jedes Mal bitterlich und wehrt sich bei den Untersuchungen. Vor den Messungen werden ihm noch die Ohren vom Ohrenschmalz gesäubert. Da ist er dann schon super gestresst.so auch gestern bei der BERA. Er hat vorher Melantonin verabreicht bekommen damit er bei der Messung schläft. Eingeschlafen ist er. Er ist jedoch bei dem Verkabeln etc. wieder wach geworden.
Die Audiometristin und zuvor die Ärztin zeigten kein Verständnis oder die Bereitschaft zu schauen wie man evtl von Schema F abweichend die Untersuchung/ Messung durchführen kann. Da kamen dann Kommentare wie "da müssen Sie sich durchsetzen".
Wie gesagt, unser Sohn weint und will sich nicht anfassen lassen. Dies ist vermutlich auf seine bisher gemachten Erfahrungen (Kopf und Hände bei den Untersuchungen festhalten) zurück zu führen. Und wie wir finden nicht verwunderlich.
Da er bei der BERA gestern viel geweint und geschwitzt hat, was dazu führte, dass die Elektroden immer wieder abgefallen sind, zweifeln wir das Ergbnis an. Zumal bei dem letzten Termin im April bei der TOAE Messung gute Ergebnisse gemessen wurden, nach welchen er keine Hörgeräte tragen müsste. Diese konnten wir auch bis zum gestrigen Termin auch weg lassen. Und dann kam gestern der Schock. Es liege wohl doch eine versorgungsbedürftige geringe bis mittelgradige Schwerhörigkeit vor. Wie geschrieben, die Messung gestern verlief sehr widrig. Zudem muss ich aber auch sagen, dass wir keinen Unterschied feststellen können, ob unser Sohn Hörgeräte trägt oder nicht. Er reagiert sehr gut und ist momentan auch schon mitten im Sprechenlernen.
Jetzt haben wir einen zeitnahen neuen Termin für eine BERA bekommen.
In Dortmund wird die BERA ansonsten unter Vollnarkose durchgeführt.
Wir möchten endlich aussagekräftige und zuverlässige Ergebnisse bekommen. Aber dafür wollen wir nicht, dass unser Kind eine Vollnarkose für eine BERA verabreicht bekommt.
Könnt ihr uns Pädaudiologien im Ruhrgebiet und näherer Umgebung empfehlen, die eine BERA in Sedierung aber mittels Schlafsaft o.ä. und nicht in Vollnarkose durchführen???
Viele Grüße und vielen Dank im Voraus!!!!
danke für die Aufnahme!
Ich möchte euch unsere Erfahrungen schildern, und hoffe auf eure Kommentare/ Ratschläge.
Bei unserem Sohn (fast 2 Jahre alt) wurde Anfang letzten Jahres (da war er ca 6 Monate alt) eine leichtgradige bis mittelgrade Schwerhörigkeit festgestellt.
Nach drei Terminen in der Pädaudiologie in Bochum wurde, da eine Ermittlung nicht möglich war (er war zu unruhig),eine BERA in Sedierung durchgeführt. Da bekamen wir dann das Ergebnis um die Ohren gehauen. Insgesamt waren wir dort mit der Durchführung durch die Mitarbeiter sehr unzufrieden (es wurde nichts erklärt, kein Eingehen auf unser Kind. ..).
Wir wechselten also in die Pädaudiologie in Dortmund (in diesem Jahr).
Unser Sohn weint jedes Mal bitterlich und wehrt sich bei den Untersuchungen. Vor den Messungen werden ihm noch die Ohren vom Ohrenschmalz gesäubert. Da ist er dann schon super gestresst.so auch gestern bei der BERA. Er hat vorher Melantonin verabreicht bekommen damit er bei der Messung schläft. Eingeschlafen ist er. Er ist jedoch bei dem Verkabeln etc. wieder wach geworden.
Die Audiometristin und zuvor die Ärztin zeigten kein Verständnis oder die Bereitschaft zu schauen wie man evtl von Schema F abweichend die Untersuchung/ Messung durchführen kann. Da kamen dann Kommentare wie "da müssen Sie sich durchsetzen".
Wie gesagt, unser Sohn weint und will sich nicht anfassen lassen. Dies ist vermutlich auf seine bisher gemachten Erfahrungen (Kopf und Hände bei den Untersuchungen festhalten) zurück zu führen. Und wie wir finden nicht verwunderlich.
Da er bei der BERA gestern viel geweint und geschwitzt hat, was dazu führte, dass die Elektroden immer wieder abgefallen sind, zweifeln wir das Ergbnis an. Zumal bei dem letzten Termin im April bei der TOAE Messung gute Ergebnisse gemessen wurden, nach welchen er keine Hörgeräte tragen müsste. Diese konnten wir auch bis zum gestrigen Termin auch weg lassen. Und dann kam gestern der Schock. Es liege wohl doch eine versorgungsbedürftige geringe bis mittelgradige Schwerhörigkeit vor. Wie geschrieben, die Messung gestern verlief sehr widrig. Zudem muss ich aber auch sagen, dass wir keinen Unterschied feststellen können, ob unser Sohn Hörgeräte trägt oder nicht. Er reagiert sehr gut und ist momentan auch schon mitten im Sprechenlernen.
Jetzt haben wir einen zeitnahen neuen Termin für eine BERA bekommen.
In Dortmund wird die BERA ansonsten unter Vollnarkose durchgeführt.
Wir möchten endlich aussagekräftige und zuverlässige Ergebnisse bekommen. Aber dafür wollen wir nicht, dass unser Kind eine Vollnarkose für eine BERA verabreicht bekommt.
Könnt ihr uns Pädaudiologien im Ruhrgebiet und näherer Umgebung empfehlen, die eine BERA in Sedierung aber mittels Schlafsaft o.ä. und nicht in Vollnarkose durchführen???
Viele Grüße und vielen Dank im Voraus!!!!