Schwerhoerigenforum.de

Hallo zusammen,

leider habe ich nach mittlerweile 3 Akustikern, diversen Bauformen und Materialien immer noch das Problem, dass eine Ex-Hörer-Otoplastik nicht richtig passt und das Ohr nach einiger Zeit verschließt.

Wären mit einem Schlauchgerät filigranere Otoplastiken möglich als mit einem Ex-Hörer?

Mittlerweile sehne ich mich außerdem wegen vieler Teams Besprechungen nach Hörgeräten mit vollwertigem Bluetooth, würde hier gerne ggf. mal eine Probephase starten um dann bei Gefallen auf eigene Kosten vorzeitig umzusteigen.

Wenn der Hörverlust in den hohen Tönen nicht allzu stark ist, kann man auch eine Dünnschlauch-Otoplastik fertigen. Die kann dann schmaler sein als eine Exhörer-Otoplastik, weil im Grunde nur Platz für eine 1mm Schallbohrung da sein muss. Und so viel Platz hat jedes Ohr.

Danke für Deine Antwort. Ich hänge mal meine Werte an. Habe gestern mal auf der Oticon Homepage gestöbert und war positiv überrascht, dass es von den More mittlerweile sogar eine Schlauchvariante gibt. Bin ich also scheinbar doch nicht der Einzige, der mit RIC nicht wirklich warm wird.

Oticon würde zwar meinen Wunsch nach vollwertigem Bluetooth nicht lösen, aber immerhin mehr Auswahl.

Wie würdest Du denn (ganz grob) die Zircon Reihe im Vergleich zu meinen OPN2 einordnen? Laienhaft würde ich denken, "die Zaubertechnik " vergangener Top-Gerätegenerationen rutscht über die Jahre in die Mittelklasse und ist damit vermutlich ebenbürdig, oder?

Im Zircon steckt der Polaris-Chip vom More, ist aber vom Funktionsumfang her sehr abgespeckt. Das Opn 2 ist da besser.