Ein hallo an alle! Brauche Hilfe
Verfasst: 19. Mär 2019, 17:00
Hallo liebe Forumteilnehmer,
bin zur Zeit ziemlich verzweifelt, vllt könnt ihr mir helfen.
Ich bin Lehrerin, 40 Jahre alt, zwei kleine Kinder.
Vor 10 Jahren habe ich einen Hörsturz auf linkes Ohr erlitten. Hatte heftige Ohrgeräusche. Ich hab damals noch nicht verstanden, was das ist. Dazwischen lagen die Feiertage. In einer Woche war ich beim HNO-Ärztin und sie hat dann gesagt, es ist Hörsturz auf 55 dB, es ist zu spät, man kann nichts machen, das wars dann. Ich denke, sie hat damals Durchblutungsinfusion gemacht, das hat aber nichts gebracht.
So lebte ich 10 Jahre nur mit einem gesundem Ohr.
Mitte Januar 2019 hatte ich Hörsturz auf beide Ohren. Rechts es ist spontan besser geworden, ich könnte fast normal hören, aber das Ohr war schwach. Ich bin dann in einer Woche zur HNO-Ärztin, sie hat Hörtest gemacht, er lag zw. 10 dB , 20 dB und eine Frequenz 35 dB. Und sie meinte, es ist ok. Ich hab ihr gesagt, dass das Ohr sehr schwach ist, dass ich Probleme beim Hören habe. Sie hat Gingko und Magnesium verschrieben.
In 2 Wochen bin ich dann in die HNO-Notaufname gegangen, weil es schon unmöglich war und hab Cortisoninjektion bekommen. Danach hatte ich sofort das Gefühl - das Ohr ist stabiler geworden.
Zur Zeit hab ich 3 Cortisontherapien hinter mir, und obwohl die Hörkurve zwischen 10 und 20 dB liegt - bin ich weiterhin schwerhörig, hab Hyperakusis, hab immer den Wunsch das Ohr mit Ohrstöpsel zu schützen. Das Gehör flattert, kann nicht gleichzeitig mehreren Gesprächen folgen.
Mein Mann und meine Ärztin glauben mir das nicht, meinen ich bilde mir das nur ein und das psychosomatisch ist. Aber das ist tatsächlich so. Es bessert sich in winzig kleinen Schritten.
Meine Fragen an euch, vllt hatte irgendjemand eine Erfahrung:
1. Es sind schon 9 Wochen vergangen nach dem Hörsturz. Wie lange dauert es, bis die Beschwerden sich bessern? Oder wird es jetzt für immer so bleiben?
2. Was kann ich noch unternehmen? Ich hab von Lasertherapie gehört ( LLLT) soll ich vllt das ausprobieren?
3. Sind die Ohrstöpsel schädlich? Ich hab immer den Wunsch das Ohr vor Lautstärke zu schützen.
4. Hab starken Druck im Ohr und Ohrgeräusche, aber kein Tinnitus. Soll ich vllt noch gegen den Druck etwas unternehmen?
Entschuldigt den langen Text, bin bloß sehr um meine Zukunft, mein Beruf, meine Kinder besorgt - wie es weitergehen soll?
Vielen Dank für eure Tipps im Voraus!
bin zur Zeit ziemlich verzweifelt, vllt könnt ihr mir helfen.
Ich bin Lehrerin, 40 Jahre alt, zwei kleine Kinder.
Vor 10 Jahren habe ich einen Hörsturz auf linkes Ohr erlitten. Hatte heftige Ohrgeräusche. Ich hab damals noch nicht verstanden, was das ist. Dazwischen lagen die Feiertage. In einer Woche war ich beim HNO-Ärztin und sie hat dann gesagt, es ist Hörsturz auf 55 dB, es ist zu spät, man kann nichts machen, das wars dann. Ich denke, sie hat damals Durchblutungsinfusion gemacht, das hat aber nichts gebracht.
So lebte ich 10 Jahre nur mit einem gesundem Ohr.
Mitte Januar 2019 hatte ich Hörsturz auf beide Ohren. Rechts es ist spontan besser geworden, ich könnte fast normal hören, aber das Ohr war schwach. Ich bin dann in einer Woche zur HNO-Ärztin, sie hat Hörtest gemacht, er lag zw. 10 dB , 20 dB und eine Frequenz 35 dB. Und sie meinte, es ist ok. Ich hab ihr gesagt, dass das Ohr sehr schwach ist, dass ich Probleme beim Hören habe. Sie hat Gingko und Magnesium verschrieben.
In 2 Wochen bin ich dann in die HNO-Notaufname gegangen, weil es schon unmöglich war und hab Cortisoninjektion bekommen. Danach hatte ich sofort das Gefühl - das Ohr ist stabiler geworden.
Zur Zeit hab ich 3 Cortisontherapien hinter mir, und obwohl die Hörkurve zwischen 10 und 20 dB liegt - bin ich weiterhin schwerhörig, hab Hyperakusis, hab immer den Wunsch das Ohr mit Ohrstöpsel zu schützen. Das Gehör flattert, kann nicht gleichzeitig mehreren Gesprächen folgen.
Mein Mann und meine Ärztin glauben mir das nicht, meinen ich bilde mir das nur ein und das psychosomatisch ist. Aber das ist tatsächlich so. Es bessert sich in winzig kleinen Schritten.
Meine Fragen an euch, vllt hatte irgendjemand eine Erfahrung:
1. Es sind schon 9 Wochen vergangen nach dem Hörsturz. Wie lange dauert es, bis die Beschwerden sich bessern? Oder wird es jetzt für immer so bleiben?
2. Was kann ich noch unternehmen? Ich hab von Lasertherapie gehört ( LLLT) soll ich vllt das ausprobieren?
3. Sind die Ohrstöpsel schädlich? Ich hab immer den Wunsch das Ohr vor Lautstärke zu schützen.
4. Hab starken Druck im Ohr und Ohrgeräusche, aber kein Tinnitus. Soll ich vllt noch gegen den Druck etwas unternehmen?
Entschuldigt den langen Text, bin bloß sehr um meine Zukunft, mein Beruf, meine Kinder besorgt - wie es weitergehen soll?
Vielen Dank für eure Tipps im Voraus!