Wie das beim HNO-Arzt gemessen wird, ist ganz egal. Die Arztpraxis will nur eine gewisse Qualitätssicherung und wählt den für sich passendsten Test aus. Das kann eine Lautheitsskalierung sein, eine Messung der Verstehquote für Wörter per Lautsprecher oder einfach nur die Frage "Und, kommen se gut mit den Hörgeräten zurecht?".Hörer2018 hat geschrieben:Wie ist es denn schulmässig, lehrbuchhaft richtig mit HDO das Sprachverstehen zu „messen“?
Beim Akustiker ist (bei beidohriger Versorgung) eine Messung der einsilbigen Wörter per Lautsprecher mit 65 dB vorgeschrieben; einmal ohne Störgeräusch und einmal mit einem Rauschen (60 dB) von hinten. Die Verstehverbesserung muss dabei ohne Störgeräusch mindestens 20 Prozentpunkte betragen und mit Störgeräusch mindestens 10 Prozentpunkte.
