Hallo liebes Forum,
ich habe ein riesiges Problem. Ich leide seit einigen Jahren unter Depressionen auf Grund einer Vielzahl von Problemen in meinem Leben (bin jetzt fast 30 Jahre). Auch ein Tinnitus begleitet mich seit Jahren, allerdings war er nie besonders störend für mich, teilweise konnte ich ihn nicht mal mehr „finden“ , wenn ich nach ihm gesucht habe. Leider habe ich mir bisher keine Hilfe wegen der Depressionen geholt, wohl weil ich immer dachte, dass mir sowieso niemand helfen kann. Nun hatte sich an Weihnachten die Situation massiv zugespitzt, da ich plötzlich sehr akute Sehstörungen hatte. Das ging soweit, dass ich zwischenzeitlich der festen Überzeugung war, ich müsse jetzt blind werden. Ich sah nur noch einen kleinen scharfen Fleck in der Mitte des Bildes, der Rest war völlig verschwommen/doppelt. Es war ein Grauen. Meine Augen wurden dann komplett durchgecheckt, aber ohne Befund. Dann kam ich in die Neurologie, dort wurde u.a. ein CT gemacht und auf Entzündungen im Kopf untersucht, aber nichts gefunden. Sicherheitshalber bekam ich Kortison (falls es eine Sehnerventzündung sein sollte, wobei die Untersuchungen keinen Befund ergaben). Ich wurde dann mit der Diagnose entlassen, dass die Sehstörungen wohl psychosomatischer Natur gewesen seien. Inzwischen sehe ich wieder recht normal und auch ich halte eine psychosomatische Erklärung bezüglich der Sehstörungen für am wahrscheinlichsten, vor allem angesichts meiner schwierigen Vorgeschichte (psychisch).
Warum poste ich nun mein Problem im Schwerhörigenforum? Am Tag der Einlieferung in die Neurologie war ich in absoluter Panik. Kurz vor dem CT bekam ich möglicherweise einen Hörsturz. Jedenfalls ging von einem Moment zum anderen mein linkes Ohr quasi zu und ich hörte dann auf diesem Ohr nur noch schlecht, gleichzeitig war ein lautes Fiepen zu hören. Es war allerdings so, dass ich dermaßen mit meinen Sehstörungen beschäftigt war, dass mich dieses Ohrproblem in diesem Moment nicht weiter interessierte. Soweit ich mich erinnere, war mein Hörvermögen schon eine halbe Stunde oder eine Stunde später wieder (gefühlt) normal. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass das Ohr später am Tag noch Probleme machte.
Nachdem ich dann aus dem Krankenhaus entlassen wurde und meine Sehstörungen besser wurden, fiel mir zunehmend auf, dass mit meinem Hören etwas nicht in Ordnung ist, vor allem auf meinem linken Ohr. Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich schon seit einigen Monaten immer mal das Gefühl hatte, dass beim MP3-Hören über Kopfhörer die Musik rechts etwas lauter war als links und bestimmte Instrumente rechts klarer zu hören waren. Insofern macht mein linkes Ohr womöglich schon seit längerem Probleme, wobei es nicht so deutlich war, als dass ich zum Arzt gegangen wäre. Ich habe linksseitig auch schon länger das Problem, dass mein Ohr immer mal so komisch auf und zu geht beim Atmen und auch beim Sprechen und die eigene Stimme dann ziemlich im Ohr dröhnt. Das geht dann immer mal so 2 Stunden und dann ist es wieder normal. Außerdem knistert es neuerdings so komisch, vor allem, wenn ich diesen Muskel im Ohr anspanne (ist es das Trommelfell, was man irgendwie so anspannen kann?) oder wenn ich von außen auf’s Ohr drücke.
Soweit zur Vorgeschichte. Seit fast 2 Wochen kämpfe ich nun damit, dass sich mein Gehör subjektiv total verändert und verschlechtert hat (und zwar auf beiden Ohren). Alles klingt hohl und blechern und hallt so komisch, wie aus einem schlechten Fernseher. Es ist quasi, als hätte jemand am Equalizer in meinem Kopf die Einstellungen verdreht (also vor allem die tieferen Tonbereiche runtergedreht) und auch an anderen Frequenzen rumgedreht. Ich war zwischenzeitlich mehrfach beim Ohrenarzt, wobei mir nach dem ersten Hörtest noch ein perfektes Gehör attestiert wurde. Beim zweiten Hörtest war dann auf dem linken Ohr eine Frequenz um eine Stufe unter dem Bestwert. Es wurde mir gesagt, andere würden sich nach solchen Diagrammen die Finger lecken. Zu diesem Zeitpunkt war mein subjektives Hörerlebnis allerdings schon sehr verändert, und zwar auf beiden Ohren. Es fiel mir teilweise bereits schwer, Gesprächen zu Folgen. Inzwischen hat sich die Situation weiter verschlechtert, sodass ich meine eigene Stimme rechts deutlicher wahrnehme als links, vor allem bei Worten mit „F“ oder „Pf“. Zudem hat sich mein Tinnitus beidseitig massiv verschlimmert, teilweise habe ich echt Schwierigkeiten, mich überhaupt auf irgendwas zu konzentrieren, selbst wenn ich es laut drehe. Zudem habe ich das Gefühl, dass alles von Tag zu Tag schlimmer wird.
Natürlich liegt es nah, jetzt zu argumentieren, meine Probleme mit dem Hören und der verstärkte Tinnitus wären eine Fortsetzung meiner psychosomatischen Symptome auf einem neuen Feld, nachdem sich die Augen beruhigt haben. Zumal ich mich auch jetzt wieder in die Ängste reinsteigere und furchtbare Panik habe, taub zu werden (und mit diesem ultralauten Tinnitus leben zu müssen). Ich werde deshalb auch eine Therapie in einer psychosomatischen Klinik machen. Allerdings habe ich trotzdem furchtbare Angst um meine Ohren, und vor allem, dass ich nun ganz taub werden könnte.
Deshalb meine Frage an Euch, da Ihr Euch im Bereich Ohren und Hören ja bestens auskennt: Welche organischen Ursachen kommen überhaupt in Frage, die eine solche beidseitige Veränderung meines Hörens erklären könnten? Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? Abwarten und hoffen, dass es psychisch ist und wieder weggeht? Oder doch nochmal zu einem Arzt gehen? Welche Untersuchungen sollten Eurer Meinung nach noch vorgenommen werden?
Ich bin momentan echt verzweifelt und weiß nicht mehr weiter.
Vielen Dank im Voraus!
Mit den besten Grüßen,
Theoden
Hilfe! Schwerhörhigkeit psychisch oder organisch??
Re: Hilfe! Schwerhörhigkeit psychisch oder organisch??
Hallo Theoden,
Fluktuierendes Innenohr (ist vermutlich nur ein Begriff, der nur schwankendes Hörvermögen bezeichnet).
Vielleicht ein vulnerables Innenohr. Dann würde sich Dein Gehör auf Grund von (nicht all zu grossem) Lärm verschlechtern. Hast Du diesbezüglich etwas bemerkt?
Natülich können auch im Mittelohr Probleme vorhanden sein (Schleim, Belüftungsstörungen etc.). Hier wurde jedoch nichts fest gestellt.
Auch könnte theoretisch der Hörnerv oder sogar die zentralen Komponenten (Stammhirn, auditorischer Kortex), aus welchen Gründen auch immer, (mit-) beteiligt sein.
TEOAEs und DPOAEs könnten ev. Informationen und Hinweise liefern, dass mit dem Innenohr etwas nicht ganz stimmt (das aber noch nicht so weit fort geschritten ist, dass sich dies in einer klassischen Reintonaudiometrie äussert).
Für Morbus Menière gibt es Medikamente.
Allgemein ist Ruhe (gehörsmässig, körperlich als auch psychisch; ev. Beruhigungsmittel) für das Gehör gut.
Dies vorerst.
Gruss fast-foot
Theoden hat geschrieben:Ich habe linksseitig auch schon länger das Problem, dass mein Ohr immer mal so komisch auf und zu geht beim Atmen und auch beim Sprechen und die eigene Stimme dann ziemlich im Ohr dröhnt. Das geht dann immer mal so 2 Stunden und dann ist es wieder normal.
Möglicherweise ist hier Morbus Menière im Spiel. Es treten (vorüber gehende) Anfälle mit Hörverzerrungen und Hörverlust im Tieftonberecih auf. Sie können von Schwindel begleitet sein. Wie sieht es diesbezüglich bei Dir aus?Theoden hat geschrieben:Seit fast 2 Wochen kämpfe ich nun damit, dass sich mein Gehör subjektiv total verändert und verschlechtert hat (und zwar auf beiden Ohren). Alles klingt hohl und blechern und hallt so komisch, wie aus einem schlechten Fernseher. Es ist quasi, als hätte jemand am Equalizer in meinem Kopf die Einstellungen verdreht (also vor allem die tieferen Tonbereiche runtergedreht) und auch an anderen Frequenzen rumgedreht.
Fluktuierendes Innenohr (ist vermutlich nur ein Begriff, der nur schwankendes Hörvermögen bezeichnet).
Vielleicht ein vulnerables Innenohr. Dann würde sich Dein Gehör auf Grund von (nicht all zu grossem) Lärm verschlechtern. Hast Du diesbezüglich etwas bemerkt?
Natülich können auch im Mittelohr Probleme vorhanden sein (Schleim, Belüftungsstörungen etc.). Hier wurde jedoch nichts fest gestellt.
Auch könnte theoretisch der Hörnerv oder sogar die zentralen Komponenten (Stammhirn, auditorischer Kortex), aus welchen Gründen auch immer, (mit-) beteiligt sein.
TEOAEs und DPOAEs könnten ev. Informationen und Hinweise liefern, dass mit dem Innenohr etwas nicht ganz stimmt (das aber noch nicht so weit fort geschritten ist, dass sich dies in einer klassischen Reintonaudiometrie äussert).
Für Morbus Menière gibt es Medikamente.
Allgemein ist Ruhe (gehörsmässig, körperlich als auch psychisch; ev. Beruhigungsmittel) für das Gehör gut.
Dies vorerst.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Hilfe! Schwerhörhigkeit psychisch oder organisch??
Hallo Theoden,
ich rate dir, deine Hörprobleme in einer HNO-Klinik abklären zu lassen. Niemand hier hat Röntgenaugen! Bitte die Ärzte um Abklärung, ob es sich evt. um das Cogan-Syndrom handeln KÖNNTE; Menière halte ich deinen Angaben zufolge für nicht wahrscheinlich. Auf jeden Fall stimmt mit deinem Gehör etwas nicht. Wenn jemand Depressionen hat, muss dies nicht unweigerlich bedeuten, dass Schwerhörigkeit psychische Ursachen hat. Niedergelassene HNOs können da meist nicht ausreichend diagnostizieren. Deine Schilderungen klingen nach Hörsturz.
Gruß
Maryanne
ich rate dir, deine Hörprobleme in einer HNO-Klinik abklären zu lassen. Niemand hier hat Röntgenaugen! Bitte die Ärzte um Abklärung, ob es sich evt. um das Cogan-Syndrom handeln KÖNNTE; Menière halte ich deinen Angaben zufolge für nicht wahrscheinlich. Auf jeden Fall stimmt mit deinem Gehör etwas nicht. Wenn jemand Depressionen hat, muss dies nicht unweigerlich bedeuten, dass Schwerhörigkeit psychische Ursachen hat. Niedergelassene HNOs können da meist nicht ausreichend diagnostizieren. Deine Schilderungen klingen nach Hörsturz.
Gruß
Maryanne
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Miriam P.
Re: Hilfe! Schwerhörhigkeit psychisch oder organisch??
Huhu,
als du in der Neurologie warst... hat man dort den Verdacht auf MS geäussert?
Denn Hörstörungen und Sehstörungen sind typischerweise erste Anzeichen von MS.
Entzündungen weist man mit einem MRT unter Kontrastmittel nach, was bei MS gemacht wird... neben der Punktion des Spinalkanals, um die Rückenmarkflüssigkeit daraufhin zu untersuchen. Wurde das bei dir gemacht?
Grüße,
Miriam
als du in der Neurologie warst... hat man dort den Verdacht auf MS geäussert?
Denn Hörstörungen und Sehstörungen sind typischerweise erste Anzeichen von MS.
Entzündungen weist man mit einem MRT unter Kontrastmittel nach, was bei MS gemacht wird... neben der Punktion des Spinalkanals, um die Rückenmarkflüssigkeit daraufhin zu untersuchen. Wurde das bei dir gemacht?
Grüße,
Miriam
Re: Hilfe! Schwerhörhigkeit psychisch oder organisch??
Guten Abend!
Danke erstmal für Eure Antworten.
@Miriam: Liquor wurde entnommen, CT vom Kopf, VEP wegen Sehnerventzündung und ein Notfall-MRT vom Kopf wurde auch gemacht (aber ohne Kontrastmittel, glaub da ging es darum, einen Schlaganfall auszuschließen). Es gab dabei keine Hinweise auf MS.
@maryanne: Gegen das Cogan-Syndrom spricht dann aber doch, dass an den Augen organisch überhaupt gar nichts gefunden werden konnte, oder? Ich hatte auch noch nie irgendwelche Entzündungen oder Probleme an den Augen.
Ich bin eben auch skeptisch, ob das mit den Ohren jetzt wirklich auch von der Psyche kommt. Andererseits muss ich einräumen, dass die Augenprobleme inzwischen wieder weg sind und dass das wohl schon psychosomatisch war. Im Rückblick macht das schon Sinn. Und wenn es direkt danach mit den Ohren losgeht, dann erscheint es schon nicht ganz unwahrscheinlich, dass das auch von der Psyche kommt. Zumal ich mich genauso in die Angst hineinsteigere, dass ich jetzt taub werden muss, wie ich vorher die Angst hatte, blind werden zu müssen...
Ich weiß momentan auch nicht, was ich denken soll. Hörsturz erscheint mir irgendwie noch am sinnvollsten, wenn es eine körperliche Ursache geben sollte. Andererseits passt dazu meiner Meinung nach nicht, dass beide Ohren betroffen sind (das linke aber wesentlich stärker) und mein Hören sich insgesamt so deutlich verändert hat. Ich habe das Gefühl, dass bestimmte Tonfrequenzen auf beiden Ohren fehlen. Aber dann müsste der Hörsturz ja gleichmäßig auf beiden Ohren verlaufen sein. Außerdem kommt ein Hörsturz doch eher von jetzt auf eben, bei mir hat sich die Symptomatik aber über 2 Wochen aufgebaut!?
Mein HNO tippt auch auf eine psychische Erklärung und möchte, dass ich eine entsprechende Therapie mache und ansonsten erstmal abwarte. Trotzdem schlucke ich momentan Pentoxifillyn und Gingium, falls es doch ein Hörsturz war.
Ich weiß echt nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Die Symptome werden aber täglich schlimmer, habe ich das Gefühl. Aber gibt es denn überhaupt eine Ohrenkrankheit, die so gleichmäßig und so schnell auf beiden Ohren voranschreitet? Oder spricht nicht allein das dafür, dass es dann doch eher wieder die Psyche ist?
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Beste Grüße,
Theoden
Danke erstmal für Eure Antworten.
@Miriam: Liquor wurde entnommen, CT vom Kopf, VEP wegen Sehnerventzündung und ein Notfall-MRT vom Kopf wurde auch gemacht (aber ohne Kontrastmittel, glaub da ging es darum, einen Schlaganfall auszuschließen). Es gab dabei keine Hinweise auf MS.
@maryanne: Gegen das Cogan-Syndrom spricht dann aber doch, dass an den Augen organisch überhaupt gar nichts gefunden werden konnte, oder? Ich hatte auch noch nie irgendwelche Entzündungen oder Probleme an den Augen.
Ich bin eben auch skeptisch, ob das mit den Ohren jetzt wirklich auch von der Psyche kommt. Andererseits muss ich einräumen, dass die Augenprobleme inzwischen wieder weg sind und dass das wohl schon psychosomatisch war. Im Rückblick macht das schon Sinn. Und wenn es direkt danach mit den Ohren losgeht, dann erscheint es schon nicht ganz unwahrscheinlich, dass das auch von der Psyche kommt. Zumal ich mich genauso in die Angst hineinsteigere, dass ich jetzt taub werden muss, wie ich vorher die Angst hatte, blind werden zu müssen...
Ich weiß momentan auch nicht, was ich denken soll. Hörsturz erscheint mir irgendwie noch am sinnvollsten, wenn es eine körperliche Ursache geben sollte. Andererseits passt dazu meiner Meinung nach nicht, dass beide Ohren betroffen sind (das linke aber wesentlich stärker) und mein Hören sich insgesamt so deutlich verändert hat. Ich habe das Gefühl, dass bestimmte Tonfrequenzen auf beiden Ohren fehlen. Aber dann müsste der Hörsturz ja gleichmäßig auf beiden Ohren verlaufen sein. Außerdem kommt ein Hörsturz doch eher von jetzt auf eben, bei mir hat sich die Symptomatik aber über 2 Wochen aufgebaut!?
Mein HNO tippt auch auf eine psychische Erklärung und möchte, dass ich eine entsprechende Therapie mache und ansonsten erstmal abwarte. Trotzdem schlucke ich momentan Pentoxifillyn und Gingium, falls es doch ein Hörsturz war.
Ich weiß echt nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Die Symptome werden aber täglich schlimmer, habe ich das Gefühl. Aber gibt es denn überhaupt eine Ohrenkrankheit, die so gleichmäßig und so schnell auf beiden Ohren voranschreitet? Oder spricht nicht allein das dafür, dass es dann doch eher wieder die Psyche ist?
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Beste Grüße,
Theoden
Re: Hilfe! Schwerhörhigkeit psychisch oder organisch??
Sehstörungen wie Du sie beschreibst können auch im Rahmen einer Migräne vorkommen. Das haben recht viele Leute als sog. Aura, der Kopfschmerz muß nicht nachfolgen....Man spricht von Skotomen oder auch Gesichtsfeldausfällen, da kann es Flimmern, Blitzen oder es fehlt einfach ein Teil des Gescihtsfeldes. Das kann unterschiedlich lang dauern und verschwindet wieder danach wieder vollständig. Oftmals gibt es in der Familie auch weitere Betroffene. Panik ist beim ersten mal normal, wenn es erneut auftriftt, ist man meist etwas beruhigter und irgendwann nimmt man es locker....
CI einseitig, andere Seite mit Hörgerät versorgt bei an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit.
Re: Hilfe! Schwerhörhigkeit psychisch oder organisch??
Hallo Theodon,
Wurde ein LAV-Syndrom ausgeschlossen (keine Ahnung, ob dies erst im Erwachsenenalter auftreten kann)?
Frag' Mal wegen der Autoimmunerkrankung nach, da gibt es Tests (wenn die Klinik verantwortungsvoll ist, sagt sie, wenn es sehr unwahrscheinlich ist).
Vielleicht Nieren- und Schilddrüsenwerte überprüfen lassen.
Trotzdem würde ich nicht eine der (vermutlich eher seltenen) HNO-Praxen aufsuchen, die in der Lage sind, TEOAEs und DPOAEs durchzuführen (sondern natürlich eine Klinik; sollte auch jemandem ohne Röntgenaugen klar sein).
Gruss fast-foot
In welchem Bereich?Theoden hat geschrieben:Ich habe das Gefühl, dass bestimmte Tonfrequenzen auf beiden Ohren fehlen.
Autoimmunerkrankung des Innenohres oder das bereits erwähnte Cogan-Syndrom. Ausserdem habe ich auch schon von einem langsamen Hörsturz gelesen.Theoden hat geschrieben:Ich weiß echt nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Die Symptome werden aber täglich schlimmer, habe ich das Gefühl. Aber gibt es denn überhaupt eine Ohrenkrankheit, die so gleichmäßig und so schnell auf beiden Ohren voranschreitet?
Wurde ein LAV-Syndrom ausgeschlossen (keine Ahnung, ob dies erst im Erwachsenenalter auftreten kann)?
Zwei Messungen habe ich berits vorgeschlagen. Ausserdem:Theoden hat geschrieben:Ich weiß echt nicht, wie ich weiter vorgehen soll.
Frag' Mal wegen der Autoimmunerkrankung nach, da gibt es Tests (wenn die Klinik verantwortungsvoll ist, sagt sie, wenn es sehr unwahrscheinlich ist).
Vielleicht Nieren- und Schilddrüsenwerte überprüfen lassen.
Woher willst Du das wissen? Hast Du Röntgenaugen?maryanne hat geschrieben:ich rate dir, deine Hörprobleme in einer HNO-Klinik abklären zu lassen. Niemand hier hat Röntgenaugen!
Trotzdem würde ich nicht eine der (vermutlich eher seltenen) HNO-Praxen aufsuchen, die in der Lage sind, TEOAEs und DPOAEs durchzuführen (sondern natürlich eine Klinik; sollte auch jemandem ohne Röntgenaugen klar sein).
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
