Was würdet ihr machen?????????

[Bifi]

Hallo.ich mal wieder!!
hab da mal ne frage an alle,wie ihr darüberdenken und handeln würdet??
mein Sohn (morgen 3 J :} )ist mittelgradig schwerhörig,und spricht außer eh-eh mama baba usw nichts.es sind halt eher laute.Ich bin an einen Schwerhörigenzentrum gebunden (mit denen ich nicht immer so zufrieden war)Von dort kommt auch einmal die Woche jemand zu meinen kleinen.mit viel mühe und gedult habe ich noch geschafft da sie ihm Ergo bewilligen.(muß ja immer rücksprache mit Den Zentrum haben,kann es ja nicht alleine entscheiden :help: )
eigentlich wollte ich auch noch logo machen.aber laut denen ihrer aussage ist es noch viel zu früh.
ich habe mich jetzt mit einer von der Logo unterhalten und sie meinte man hätte schon gleich nach der HG-versorgung anfangen müssen.(ihr geht es nicht ums geld, sie hat momentan 20 kinder auf der warteliste,würde aber meinen vorziehen)Was meint ihr dazu?? wäre es sinnvoll?? mein Gefühl sagt ja.
Habe jetzt rücksprache mit den 'Schwerhörigenzetrum gehalten und sie meinte was sie macht( wenn sie zu mir kommt) hat auch was mit sprache zu tut.und das es nicht gut wäre wenn er so viele sachen auf einmal bekommt.ich bin halt nur ein wenig enttäuscht das ich das alles nicht selber entscheiden kann was ich möchte.ich werde doch wissen was meinen sohn gut tut.
Was meint ihr wäre Logo jtzt gut??
Bin auch am überlegen ob ich das mit den Schwerhörigenzentrum sei lasse ,weil sie mir eifach zu viel reinreden.Ich weis sie haben erfahrung aber jede mutter weis doch am besten was dem kind gut tut.So kann ich wenigstens wieder alleine entscheiden.Ich bin ja noch nebenbei berufstätig und muß flexibel sein,so kann ich auch nicht immer an den Tagen an dem die kommen wollen.Wenn er Logo hätte könnte ich ja jemanden aus der Familie schicken.
Was soll ich machen?? Logo ? ja oder nein??
Soll ich das mit den Schwerhörigenzentrum sein lassen?? oder soll ich so weiter machen??
wäre es zuviel Ergo logo und dafür keien aus dem zentrum??
Wäre dankbar wenn ich von Euch höre wie ihr das so gemacht habt!!warte schon geduldig auf eure antworten. Lg bianca

[TWD12]

Hallo Bianca,
Mein Sohn hat zwar erst mit 4 Jahren Logo bekommen, aber auch nur weil er sprachlich dann schon so einen Rückstand zu Gleichaltrigen hatte und es höchste Zeit wurde. Seine damals auch mittelgradige Schwerhörigkeit war aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht festgestellt. Ich wurde sprachlich auch immer vertröstet.
Mein Vorschlag wäre, mach' es so wie bei uns. Der Kinderarzt war sich nicht sicher zwecks Logo. Wir haben dann ein Rezept für nur einen Termin erhalten. Das war dann zur Feststellung der Sprachentwicklung. Die Logopädin hat dann nach eingehenden spielerischen Test, einen Bericht für den Kinderarzt geschrieben, wie der Sprachstand zu Gleichaltrigen ist und warum Logo notwendig ist. Wir mußten dann aber auch noch auf die Folgetermine warten(Warteliste).
Logo hat sich bei uns gar nicht so sehr auf Sprache allgemein bezogen, sondern auf Laute üben die er nicht konnte und Gaumensegeltraining. Er spricht nach jetzt 3 Jahren Logo immer noch leicht näselnd. Inzwischen kann er auch alle Laute, wenn auch noch nicht immer in der Spontansprache.

Das Schwerhörigenzentrum würde ich eigentlich nicht aufgeben. Aber das die Euch vorschreiben wie es laufen soll finde ich schon komisch.

Wir waren bei einer Pädaudiologischen Beratungsstelle und von dort hatten wir auch einen mobilen Dienst der zu uns nach Hause kam. Trotzdem hatten wir zusätzlich noch Ergo und Logo. Der Mann der zu uns kam hat zwar auch sprachlich mit Ihm geübt, aber mehr auf Wortschatz, Zusammenhänge, Lippenlesen usw. Die einzelnen Laute wurde von Logo geübt.

Ich bin auch Beruftätig und bei mir kam dann teilweise die Oma zu mir ins Haus wenn der mobile Dienst kam. Ich weiß wie schwer daß ist mit den Terminen zu Hause. Wenn Dein Sohn in den Kindergarten kommt, kann die Person die zu Euch kommt auch in den Kindergarten kommen und dort mit Ihm üben. Unserer hat auch öfter in der SVE nachgeschaut, wie mein Sohn in der Gruppe zurecht kommt usw und die Stunde in der SVE gemacht, nur leider wollte die SVE das nicht regelmäßig haben.

Vielleciht ist ja bei Euch dann besser - viele Grüße Maria

[Andrea Heiker]

Hallo Bianca,

schwer zu sagen. ich würde mit dem Sh-zentrum noch mal einen Termin (ohne Kind) vereinbaren und noch einmal genau über die Sache sprechen. Dabei solltest Du

a) Deine Kritik sachlich vorbringen
b) erklären lassen, wei die sich die Sache mit der Sprache vorstellen.

Wie lange trägt Dein Kind schon Hörgeräte?

Du solltest wirklich Alles ansprechen, was Dich stört.

Je nachdem wiedas SH-Zentrum reagieren, solltest Du dann Konsequenzen ziehen.

Gruß
Andrea

[Momo]

Hallo Bifi

bei meinem Sohn war es damals (puh klingt das lange her ) so, dass die Hausfrühförderin des SH Zentrums so selten und unregelmäßig kam, dass man eigentlich eher von einer unregelmäßigen Beratung sprechen konnte nicht von Förderung. Paralell dazu wurde alle zwei Wochen eine Krabbelgruppe angeboten.
Mir war das dann auch aufgrund der langsamen Sprachenetwicklung zu wenig. Ich bin dann auch mit einer Verordnung vom HNO (Pädaudiolgen) zur Logo gegangen. Dort wurde dann erstmal ausgiebig getestet was alles da ist an Sprachen und wo Defizite sind. Mir wurde auch gesagt, dass danach erst entschieden würde ob überhaupt Logog nötig sei.

Jedenfalls haben wir dann Logo gemacht und auf die Hff komplett verzichtet, weil es mir auch zu "kompliziert" war. In die Krabbelgruppe, wo ja auch FF gemacht wurde und Erfahrungsaustausch zu anderen Familien, aber auch Hilfe durch die "Profis" sind wir weiter gegangen. Die Gruppe wurde von der Beratungsstelle des SH zentrums angeboten. Zusätzlich wurden die KG Kinder dort auch regelmäßig audiometrisch untersucht und betreut und man konnte Fragen stellen, wurde beraten usw. Reingeredet hat mir keiner, aber ich konnte (wenn ich wollte!) immer um Rat und Meinung bitten.

Als mein Sohn dann in den SH Kiga kam, fiel die Hff ja eh weg und Sprachtherapie fand im Kiga statt.

Mit dem Kinderzentrum (dort waren wir wegen auffälliger Motorik und allg. "Entwicklungsrückständen") bekam mein Sohn Psychomotorisches Turnen und wurde auch diagnsotiziert. Da war es auch so, dass sie alles an sich reissen wollten. Ich habe mich dann von denen getrennt und mit Hilfe meines Kinderarztes weitergemacht (Ergo und KG).

Also ich würde da mal ein Gespräch führen und offen sagen was dich stört (das reinreden und Kontrolle) und vor allem deren Lösungsvorschläge wegen des Sprachrückstandes (der wie ich finde ja recht stark ist für einen 3 jährigen?) anhören. Und es kann dir niemand verbieten ein Logorezept des behandelenen Arztes einzuholen und ggf. auf weniger effektive Angebote des Zentrums zu verzichten!

Recht haben sie natürlich auch, dass man nicht "übertherapieren" sollte. Vielleicht gibt es aber ja auch bei euch die Möglichkeit einges an Therapien (Logo und Ergo) im Kiga zu machen? Wo geht er denn in den Kiga?

Gruß

[Pumba]

Hallo Momo!!
Er geht in einen Regelkindergarten in BW. Deswegen kommt die Frühförderung zu uns nach hause.Habe sie schon gefragt ob es nicht auch i Kiga geht aber sie meinte das es besser wäre wenn ich auch da bin,aber mit meiner Arbeit kann ich das nicht immer so hanhaben wie es sein sollte.
und ergo geht im Kiga auch nicht.Das wäre nur ,öglich wenn er in einem schwerhörigenkiga gehen würde.
Wenn er hier bei uns in der logo gehen würde könnte ich in der Zeit andere sachen vor der Arbeit erledigen,genauso wie wenn die Frühförderung in den kiga kommen würde anstatt zu mir nach hause.
Hab noch ein Kind das auch seine bedürfnisse hat und er muß gaaaaaaanz schön zurüchstecken.er hat u.a. auch ergo.
ich bi ja mit der hff eigentlich zufrieden aber ich könnte in dieser zeit auch andere sachen erledigen. naja,

[maika]

Hallo Pumba mein Sohn 3 Jahre Vor 3 Wochen CI OP geht auch in einen Regelkindergarten, und unsere liebe Grit von der Frühförderung geht in die Kita sie findet dies sogar besser weil sie den Erziehern und Kibdern auch Tipps geben kann und ihnen bei jeder Frage zur Seite steht und sie mit einbezieht.

[Cashelfamily]

Hallo Bianca

also ich würde auch nachhaken ob es nicht möglich ist Logo zu machen. Bei uns war es so, dass Noemi gleich nach ihrer HG-Erstversorgung mit 2 1/2 Jahren Logopädie bekommen hat. Auch Ergo wurde verordnet. Gleichzeitig wurde auch mit der Frühförderung (1x/Woche) begonnen. War garnicht so einfach und stressig die vielen Termine zu koordinieren, da ich zu dem Zeitpunkt auch noch gearbeitet habe (ruhe mich jetzt zur Zeit ein Jahr in Elternzeit aus )
Wars mir aber wert, hauptsache Noemi machte Fortschritte.
Allerdings hat mich unsere Kinderärztin dann darauf hingewiesen, dass die Logöpädie beendet werden muss, sobald Nomie in den integrativen Schwerhörigen-KIGA geht, da sie dort Sprachentwicklungsförderung erhält (ebenfalls einmal die Woche eine Stunde)
Sofern ich weiss ist die Bewilligung der Logopädie also nicht abhängig von der Frühförderung (die erhalten wir im Übrigen auch trotz KIGA noch 1x wöchentl.) sondern davon wie und wo genau diese Förderung schon stattfindet (keine Doppeltversorgung)
Das scheint bei euch aber nicht der Fall zu sein. Ich würd mich nochmal genau schlau machen. Spreche mal mit der Kinderärztin. Sofern ihr noch keine Logo im Kiga erhaltet (und so wie ich verstanden habe geht dein Kind in einen Regel-KIGA) dürfte demnach einer Verordnung nichts im Wege stehen...
Was die Probleme mit dem Schwerhörigenzentrum angeht, solltest du unbedingt das persönliche Gespräch suchen und die Probleme konstruktiv ansprechen. Ich weiss, das es leider oft nicht besonders gerne gesehen wird wenn man an den Methoden im Schwerhörigenzentrum in welcher Form auch immer Kritik übt, aber du hast ein Recht dazu Dinge anzusprechen und vielleicht lässt sich die Situation für euch ganz einfach verbessern.
Eigentlich sollte sich doch auch ein fixer Termin für die FF einrichten lassen. Gerade bez. auf deine Berufstätigkeit würde das sicher deine Wochenplanung vereinfachen.

Dran bleiben. Ich wünsch dir viel Erfolg

Liebe Grüße Gine

[Momo]

Hallo Pumba mein Sohn 3 Jahre Vor 3 Wochen CI OP geht auch in einen Regelkindergarten, und unsere liebe Grit von der Frühförderung geht in die Kita sie findet dies sogar besser weil sie den Erziehern und Kibdern auch Tipps geben kann und ihnen bei jeder Frage zur Seite steht und sie mit einbezieht.

Hallo
das ist- finde ich- ein echt guter Punkt ein Argument PRO FF im Kindergarten. Ich würde das Gespräch suchen und die Zeitproblematik ansprechen. Außerdem ist es auch wirklich sehr wichtig, dass dein zweites Kind mal zum Zuge kommt. Ich kenne die Problematik nur zu gut. Es wird immer vernachlässigt, dass gerade die Geschwisterkinder ein ganz schönes Päckchen mitzutragen haben. Und ich denke, wenn man dann die Gesamtsituation betrachtet wäre FF im Kiga eine gute Sache! Was für ein Argument gibt es denn, dass du dabei sein sollst? In erster Linie soll ja dein Kind gefördert werden und für Gespräche kann man sich dann ja in regelmäßigen Abständen treffen.

Zur Kigasituation: Habt ihr mal überlegt Integration zu beantragen? Dein Sohn scheint ja schon einiges an Sprachrückstand zu haben und wenn er ein I-Kind wäre gäbe es schon die Möglichkeit Logo und Ergo im Kiga zu machen (in manchen Kigas auch für Nicht-I- Kinder, vorrausgesetzt der Kiga macht Integration bzw. hat Therapeuten..). Andere Möglichkeit wäre eine Logopädin oder Ergotherapeutin zu finden die in den Kiga kommt und dort Therapie macht (wer weiss vielleicht gibt es noch mehr Interessenten?) und der Kiga stellt einen Raum??

Zu "Parallel"therapien: also bei uns gab es einmal die Allgemeine FF, dabei ging es unter anderem um die schlechte Motorik, Körperkontrolle, Wahrnehmung und Gleichgewichtsschulung und um Sozialverhalten. Nachdem das mit der Psychomotorik im SPZ zu "kontrollierend" war, habe ich mich danach umgesehen. Erst bekam mein Sohn ein halbes Jahr EinzelFF, danach als Vorbereitu g auf den Kiga in einer Kleingruppe (OHNE Mama!). Das war super.
Zusätzlich hätte er Anspruch auf FF durch das SH Zentrum gehabt, aber dadurch, dass es eben so unregelmäßig war und mehr meiner Beratung diente, habe ich darauf verzichtet! Stattdessen hat er Logo bekommen. Beides parallell wäre aber auch gegangen, denn das eine wird durch die Eingliederungshilfe gewährt, das andere durch die KK. Allerdings bin ich eben auch der Meinung, dass man ein Kind auch übertherapieren kann und habe ich eben für eines von beiden (das effektivere und regelmäßigere) entschieden. Vom Inhalt der Förderung unterschieden sich Sprachff und Logo kaum!
Die grösste Förderung der Sprache findet meiner Meinung nach sowieso im Alltag statt. Deshalb finde ich es eben auch sehr wichtig, dass der Kiga Sprache fördert und dein Kind gezielt dazu animiert zu sprechen! Werden die Erzieherinnen dabei beraten und betreut durch den mobilen Dienst z.B. wie sie mit einem sh Kind umgehen können und ihn im Alltag fördern und vor allem wie sie ihn mit der Gruppe mitnehmen und nicht nur unauffällig nebenbei laufen lassen?

LG

[Bifi]

Hallo Momo!!
Eine Integrationskraft haben wir schon beantragt aber es fehlen noch unterlagen.
Ergo ist fast am Kiga 3 minzu fuß!! das wäre kein Thema.
Eine mobile hilfe kommt auch in gewissen abständen in den kiga.
Die erzieherinnen kümmern sich so toll um den kleien ich hoffe das wenn er die gruppe wechslt das diese genauso mit begeisterung ran geht.Die Erzieherinnen unseres Hauses haben sogar eien Kurs mitgemacht für Schwerhörige(wie diese die Hörgeräte empfinden und wie sie uns überhaupt vertsehen) das fand ich schon echt klasse.
Naja ich denke ich muß demnächst sowieso wieder raus fahren für ein Gespräch und dann werde ich endlich mal alles auf den Tisch legen wie es für uns richtig ist.Entweder sie gehen darauf ein oder sie lassen es mit der hff!! und voralem sollen sie sich nicht mehr so oft einmischen wo und wie wir welche Therapien machen.Einmal hab ich mich schon durchgesetzt,als wir ergo machen sollten,da haben sie gewollt das ich 35km auf mich neheme um das bei denen im haus zu machen obwohl VORHER mein ausdrüclicher wunsch war ,das wir das bei uns im ort machen.die hatten da schon einfach jemanden gehabt und ich hab gleich gesagt das ich das nicht mache. naja mal schauen was das bringt! ich hoffe das sie darauf eingehen werden. :help:

[Fibi]

Hallo Bianca,

also ich würde mir da auch nichts vorschreiben lassen. Scließlich hat man ja auch noch eigenes leben und muss dies unter einen Hut bringen. Noch dazu wenn du zwei Kinder hast, die Therapien benötigen.

Unser HFF ist spitze. Sie kommt in den kiga (was auch so gewollt ist, um eben auch dort mal zu schauen und Tipps zu geben)-->übrigens habt ihr ja echt engagierte Erzieherinnen , Toll!!!. Auch Logo läuft im Kiga , die Logopädin kommt von sich aus dort hin, da sie mehrere Kinder betreut. Alle anderen therapien laufen nachmittags, zeitlich echt ein Orgamarathon!

Unsere Logo läuft übrigens über die Pädaudiologie. Wir haben auch sehr spät angefangen, da es immer hiess, noch abwarten. Ich würde es heute anders machen. An deiner stelle würde ich drauf drängen mit Logo anzufangen. Dort werden z.B. auch Mundmototrikübungen gemacht, was die HFF nicht unbedingt macht. Ich denke nicht, dass die inhalte diesselben sind, so dass es dort nicht zu Problemen kommen wird.

Unabhängig davon würde ich aber trotzdem versuchen,die HFF weiter zu machen, wenn es irgendwie möglich ist!

LG Fibi
P.S. Berichte doch mal von deinem Gespräch!

[Birgit]

Hallo Bifi,
ich bin ja auch aus BW, deshalb verstehe ich allerdings eines nicht so ganz: Dein Satz im ersten posting, dass Du an ein Schwerhörigenzentrum gebunden bist...Handelt es sich dabei um eine Schule??
Normalerweise ist es in BW ja so, das die Frühförderung von den einzelnen Schulen durchgeführt wird. Aber: Die können so Dinge wie Logo, KG, Ergo etc. weder billigen, noch verordnen noch selber durchführen, da sie die entsprechenden Fachkräfte gar nicht haben, um sie in die Frühförderung nach außen zu stecken....
Wenn noch andere Behinderungen vorliegen kann es sogar eine "doppelte" Frühförderung durch verschiedene Schulen geben. Für die allgemeine Frühfördeung bei entwicklungsverzögerten Kindern sind z.B. die Schulen für geistig behinderte Kinder zuständig.....
Wenn z.B. die Schwerhörigenschule nur alle paar Wochen kommen kann (was durchaus vorkommt,-wir haben das auch selber so erlebt), dann sind andere Dinge absolut sinnvoll und evtl. eben auch die allgemeine Frühförderung (vorausgesetzt, die lassen sich auch auf Sinnesbehinderungen ein - kann man aber drüber reden).
Empfehlungen, was aktuell für das Kind sinnvoll ist/sein könnte, können und sollen die Frühförderer natürlich schon machen, denn in der Frühförderung arbeiten normalerweise nicht die Neulinge, sondern lehrkräfte, die bereits einige Erfahrung gesammelt haben. Aber das sind Empfehlungen und keine "Befehle".
Kannst mir ja gerne mal eine PN schicken, dann kann man über die genauen Gegebenheiten besser quatschen und auch, wie man es ändern könnte. Manchmal läuft ja auch was absolut schief und das muss man dann schon versuchenzuändern. Deshalb bin ich auch Elternvertreterin, denn um zu ändern muss man sich doch (leider) immer wieder engagieren....
tschüss