Testzeitraum und Okklusion bei Otoplastiken

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eichhörnchen
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Testzeitraum und Okklusion bei Otoplastiken

#1

Beitrag von eichhörnchen »

Hallo zusammen,
nachdem meine Gehörgangsentzündung abgeheilt ist, habe ich kommenden Donnerstag den nächsten Termin, an dem ich die Titan-Otoplastiken bekomme. Da ich annehme, dass ich dann das Gerät (Signia Styletto oder vielleicht etwas Dickeres) testen soll, frage ich mich, ob das Sinn macht: Die wirklichen Herausforderungen habe ich beruflich, d.h. dann könnte ich ja nur eine Woche testen, dann sind erstmal drei Wochen Ferien.

Wie ist das einzuschätzen: Ist man nach einer Woche überhaupt hinreichend schlau? Macht es Sinn, sich drei Wochen in entspannter Ferien-Atmosphäre an die Geräte zu gewöhnen (d. h. fällt es einem dann in schwierigereren Situationen leichter)?

Ich frage mich einfach, ob ich den Termin kommende Woche überhaupt machen soll oder doch besser aufs neue Jahr verschieben.

Noch eine weitere Frage: Mit meiner leichten Tieftonschwerhörigkeit muss es eine geschlossene Versorgung sein, oder? Sind da dennoch Bohrungen möglich, um den Okklusionseffekt zu vermeiden?
Treehugger
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Re: Testzeitraum und Okklusion bei Otoplastiken

#2

Beitrag von Treehugger »

Ich weiss meistens nach spätestens 3 bis 4 Tagen, ob das passt oder nicht.
Eher schneller.
Nicht mehr verlasse ich mich auf mein Hörgefühl im Anpassungsraum. Der ist durch die ganzen Schallisolationsoptimierungen zu „steril“.
Aber ich dann auf die Strasse gehe, merke ich sofort ob es „nicht schlecht“ ist. Für gut dauert es halt die 3 bis 4 Tage.

Mach den Termin und Probier es selber aus, jeder Mensch reagiert etwas anders,
Vor allem wohl bei der ersten Versorgung. Seih froh, das du die Zeit hast dich „in Ruhe“ dran zu gewöhnen.
Erst mal ein Woche Arbeiten und sich wundern, was man alles hört und dann schön 2 Wochen langsam das Gehirn dran gewöhnen.
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